Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.5

- S.11

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INNSBR

Olympia-Express
fährt ab Winter 1999/2000
Mit einem Kostenaufwand von rund 50 Mio. S wird die neue Vierer-SesselBahn „Olympia-Express" von der Römerstraße auf den Patscherkofel durch
die Eigentümer, die Sitour GesmbH., errichtet. Mit dem Bau der neuen Liftanlage wird voraussichtlich Ende April/Anfang Mai begonnen, bis zum Winter 1999/2000 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Prof. Peter Schröcksnadel erhofft
sich durch den Bau der neuen Aufstiegshilfe eine wesentliche Entlastung
der „alten" Patscherkofelbahn und damit eine Qualitätssteigerung sowohl für
die Innsbrucker Bevölkerung wie auch
für den Wintertourismus. „Die neue
Liftanlage ist auch Voraussetzung, um
künftig Weltcuprennen auf den Patscherkofel zu bekommen", ist Prof.
Schröcksnadel überzeugt.
„Wenn die Infrastruktur systematisch
weiter ausgebaut wird, findet die Win-

tersportregion Innsbruck wieder zu ihrer alten Dimension zurück", ist TVBChef Dr. Hubert Klingan optimistisch.
Diesen Winter wurden bereits beachtliche Nächtigungssteigerungen erreicht. Vor allem Veranstaltungen wie
z. B. das Air & Style, der Advent- und
Christkindlmarkt, das Bergisel-Springen, Snowboard-Events und vieles
mehr haben zum Nächtigungsplus beigetragen. Die Christkindlmärkte waren
Anziehungspunkt für rund 300.000 Besucher, viele davon aus dem Ausland,

der „offenen Universität"

MCIMit der Inbetriebnahme der neuen SoWi im Wintersemester
1998/99 wurde die Idee einer „offenen Universität" in Innsbruck
Realität. Wichtigste Säulen dieses in Österreich einzigartigen
Dialoges zwischen Wissenschaft
und Praxis sind die Universität
selbst, die Unternehmen, die in
dem Gebäude angesiedelt sind,
und das Management Center
Innsbruck (MCI), das im August in
die Räumlichkeiten in der Universitätsstraße übersiedeln wird.
Das Management Center Innsbruck
ist eine nicht auf Gewinn ausgerichtete Fortbildungs- und Trainingseinrichtung mit dem Ziel, berufstätigen Menschen zukunftsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten. Ein
Schwerpunkt ist ein siebensemestriges MCI-Wirtschaftsstudium, das erstmals im Herbst 1996 gestartet wurde.
Im kommenden September können erneut 86 Berufstätige ein MCI-Wirtschaftsstudium aufnehmen. Nach ei-

vor allem aus dem deutschon und italienischen Raum. Beim Super-G im Dezember wurden rund 30.000 Besucher
gezählt: „Das war eine Werbeveranstaltung für unsere Region", strebt
Dr. Klingan an, daß Innsbruck mit dem
Patscherkofel wieder fix in den FIS-Kalender aufgenommen wird. „Wenn sich
Innsbruck wieder als Sportstadt deklariert, bestehen gute Chancen für die
Zukunft. Schilauf muß das zentrale Angebot bleiben, ergänzt von sportlichen
Trends. Innsbruck ist die einzige große
Stadt im Alpenraum, die eine Verbindung von Sport und Kultur aufweisen
kann", zeigt Prof. Schröcksnadel auf,
daß Wintersport auch im Städtetourismus eine bedeutende Rolle spielen
kann. (BS)

MM

nem Management-Grundstudium
werden Vertiefungen in „Logistikund Qualitätsmanagement", „Export- und Internationales Management" sowie „Informationsmanagement" angeboten.
Aber auch jene Bildungshungrige, die sich in kürzerer Zeit fortbilden wollen, kommen am MCI
auf ihre Rechnung: Am Programm stehen Lehrgänge, Seminare und Mitarbeiterschulungen.
Zudem werden Symposien und
Kongresse veranstaltet. „In Vorbereitung ist derzeit auch ein Internationales MBA-Programm",
kündigt Geschäftsführer Dr. Andreas Altmann an. Träger des
MCI sind Land, Stadt, Wirtschaftskammer Tirol, die AK Tirol, die Industriellenvereinigung
Tirol sowie die Universität und ihre SoWi-Fakultät. Nähere Informationen: MCI, Brixner Straße 2,
Tel.: 56 48 00. E-mail: office@mci.at, im August wird das MCI in die neuer)
keiten in der Universitätsstraße übersiedeln.
Internet: http://www.mci.at. (NB)
(Foto: N. Berchtold)

INNSBRUCK INI ORMlLvRT- MAI