Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.5

- S.10

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_05
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INNSBR

Innsbruck auf dem Weg
ins Internet
Die Stadt Innsbruck hat
derzeit noch keine eigene
Homepage. „Auch z. B. die
Stadt Brüssel nicht", wendet
der Leiter für Information und
Organisation, Herbert Kronlechner, ein. „In Innsbruck
wird daran gearbeitet. In erster Linie geht es aber darum, daß wir in der Stadtverwaltung unsere Arbeit für die
Bürgerinnen und Bürger
bestmöglich verrichten. Internet kann nur eine Ergänzung sein. Dabei ist es nicht
nur wichtig, im Internet präsent zu sein, sondern die Bevölkerung sollte auch etwas

Eine Befragung von 41 österreichischen Gemeinden in Bezug auf die Zufriedenheit mit Angebot und Service der
Kommunalverwaltungen hat ergeben, daß bereits 30 Prozent der Befragten Informationen über ihre Gemeinde
(Öffnungszeiten, Anträge, Angebote etc.) über Internet
abrufen. An Internet kann und will auch die Stadt Innsbruck
nicht vorbeikommen, wenn sie modern und kundenorientiert ihre Bürgerinnen und Bürger informieren will.
davon haben, indem viele
Verwaltungsangelegenheiten
von zu Hause aus erledigt
werden können. Dem stehen
aber derzeit einerseits noch
gesetzliche Barrieren im
Weg, andererseits ist die
Verbreitung von Internetanschlüssen in den Haushalten

Innsbruck
l-mjlimi: Central Tirol
jMl.vor: Ur I l c r a i « MI Slaa

1. rVl.nl «if (lit- Iniiiiijili/"lnnf. erected ill
1705: double portrait of the Emperor Fran/. I
und his wife. Maria Theresa of
Auslna-Habsburg. Queen of Hungary and
llohemia/Moravia
iiiln: Already masters of Amras. the Bavarian Counts of Andechs founded a small market town
below the village of Hotting in 1180 and built the bridge which gives Innsbruck ("bridge on the
Inn") its name When their line died out in 1248. Innsbruck became part of Tirol, which passed
10 the Dukes of Habsburg in 1363 The ensuing period was decisive for the town"s development.
11 became un imperial residence, and the cultural and administrative centre of Tirol The great
buildings and works of art which attract countless visitors today all dale from this epoch
Connected to the European rail network in the nineteenth century. Innsbruck became the
country"s economic metropolis. Heavily bombed in the second world war. it suffered serious
damage, and seventeen months were needed to rebuild it. In Ihc years after 1945. various
international initiatives - in the fields of culture and sport among others brought the city world
recognition and earned it the Europe Pri«:.

noch nicht so weit fortgeschritten, wie vielfach angenommen wird", betont Kronlechner.
Die Frage ist, ob es sinnvoll
ist, immer unter den Ersten zu
sein, oder ob es nicht gerade bei neuen Technologien
oft besser ist, etwas zuzuwarten, um aus den Fehlern
anderer zu lernen und damit
auch Kosten zu sparen.
Gerade auf dem EDV-Sektor ist die Entwicklung sehr
schnellebig. Salzburg und
Linz z. B. verfügen schon seit
längerer Zeit über „World
Wide Web"-Seiten. Kürzlich
haben beide gänzlich neue
Versionen präsentiert. Daher
könnte sich der Spruch „Gut
Ding braucht Weile" gerade
in EDV-Angelegenheiten be-

Arbeitsgruppe für
Innsbruck-Homepage

auch jene Internetanbieter,
die bereits erfolgreich mit anderen Landeshauptstädten
einschlägige Projekte abgewickelt haben.
Apropos Innsbruck im Internet: Die von der Magistratsdirektion in Zusammenarbeit mit dem Amt für Information und Organisation ge-

Innsbruck schon
viel im Internet
leitete Projektgruppe „Internet-Präsentation der Stadt
Innsbruck" hat durch Dipl.-Informatiker Christoph Holz
feststellen lassen, was unter
dem Suchthema „Innsbruck"
zu finden ist. Dies insbesondere, um festzustellen, welche Inhalte/Themen schon
abgedeckt sind. Ergebnis ist
ein ca. 100seitiges Werk,
das exemplarisch ausgewertete Internetseiten, gruppiert
nach verschiedenen Themenbereichen, darstellt.
Es gibt u. a., um nur drei
Beispiele zu nennen, die Netscape Homepage Innsbruck

(http://www.austria.eu.
net/innsbruck/), die Seite
der Universität

Innsbruck

(http://www.uibk.ac.at)
I j . The I ircat Hull m the Hofburg Palace
JX Siatuc ol Ihc Inolcan hero Andreas lluk-i. on the Berg lsel
|4. The I "rolilcnr Ihn " (golden roof) Constructed by the Emperor Maximilian I. this richly
"decorated loggia carries the arms of Austria and Hungary (150K)
|5. The llofbmx I"aUi" built under the Archduke Sigismond i 146<>. il owe? its present form lo
the Empress Maria-Theresa (175-4-1770)
|Don"t

miss:

I I n - J.d.J^d;

••••

a

sumptuous baroque church
erected between 1717 and 1724
, ,
^
which has fine frescoes and a
picture of the Virgin {Murmhiln.
painted by I.ucas Cranach the
Elder and vcncnilcd as
miraculous
i in
"
built under Ihc Emperor
Ferdinand 1. which contains ilu
tomb of Maximilian I and I IK
famous "black men", twenty-eight
bronze statues. . I he ( asilc ul Ambus, rebuilt in renaissance style by Ihc Archduke Ferdinand

Die Internetseite des Europarates.

10

Wahrheiten.
Der lnternet„zug" ist für
Innsbruck nicht abgefahren.
Derzeit ist eine Arbeitsgruppe am Werk, die das Innsbruck-„WWW" vorbereitet.
Die Ausschreibung innerhalb eines beschränkten Bieterkreises ist kürzlich erfolgt.
Eingeladen wurden neben jenen Firmen, die sich im Rah
men eines Workshops in
Innsbruck präsentiert haben,

oder die Congress Innsbruck

Homepage (http://www.
congress-lnnsbruckl.at/
home.htm).
Auch auf den aktuellen Internetseiten des Europarates
in Straßburg wurde Innsbruck eine mehrsprachige
Präsentation zur Verfügung
gestellt.

(http://www.coe.fr/50/
english/einitiatives/evilles/einnsbr.htm). (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT- MAI 1999