Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.2

- S.36

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INNSBR
Fortbildung wird großgeschrieben
Beachtlich ist der Personalstand im städtischen Kindergarten-/Hortbereich: Insgesamt sind es 152 Pädagogen, die sich mit Kindern und
Schülern beschäftigen, unterstützt von 63 KindergartenHorthelferinnen und acht Zubereiterinnen für den Mittagstisch. Ein Schwerpunkt wird
auf die Weiterbildung der Kindergärtnerinnen und Hortner
gelegt. Das Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft hat ein Fortbildungskonzept erarbeitet (vom Erste-Hilfe-Kurs bis zu Workshops über Kommunikation
und Spielpädagogik). Autonome FortbildungsschwerMehr Kindergärten punkte werden von Arbeitsgruppen der Kindergärten
mit Mittagstisch
und Horte in Eigenregie vorAnspruch genommen. „Wir bereitet. Zudem erfolgt Fortsind bemüht, das Angebot bildung auch betriebsintern
konsequent auszubauen", im Kindergarten und Hort. Ein
(Fortbildungs-)
kann Stadtrat Dr. Lothar Mül- wichtiger
Schritt
nach
vorne ist die
ler auf die Investitionsbereit„Spielund
Lernwerkstatt"
(in
schaft der Stadt verweisen:
der
VS
St.
Nikolaus):
Sie
Allein der Mittagstisch in den
Kindergärten schlägt mit steht den zwei Arbeitsgrup1500 S pro Kopf und Monat pen Kindergarten und Hort zu
zu Buche. Baulicher Akzent geregelten Öffnungszeiten
des letzten Jahres war die zur Verfügung. Brigitte
Eröffnung des Tagesheimkin- Berchtold, Leiterin der Kindergartens Hötting: Bis zu dergartenverwaltung: „Das
125 Kinder können in diesem Personal ist engagiert und an
architektonisch und funktio- einer Fortbildung interessiert.
nell gelungenen Bau in der Im Vorjahr waren alle VeranSchneeburggasse betreut staltungen ausgebucht."
werden. Für heuer steht neInsgesamt sind es 15,2
ben mehreren Sanierungen Mio. S, die von der Stadt an
der Baubeginn für drei Pro- Betriebsbeiträgen an 23 prijekte an: Kindergarten Arzl vate Kindergärten, 43 Kinder(mit gleichzeitiger Erweite- krippen und 24 Jugendhorte
rung der Schule), die Erwei- ausgeschüttet werden, dazu
terung des Pfarrkindergar- kommen noch rund 2 Mio. S
tens Amras und ein sechs- an Investitionsbeiträgen. „Wir
gruppiger Kindergarten so- erkennen die Leistungen der
wie Schülerhort im städti- privaten Kinderbetreuungsschen Mehrzweckhaus im einrichtungen an", so InnsProjekt „Wohnen am Loh- brucks Kindergarten-Stadtbach"" in Hötting-West.
rat. (A.G.)

Eine beachtliche Leistungsbilanz kann der
städtische Kindergarten
und Hortsektor präsentieren: 1978 Kinder werden
in den 90 Gruppen der 27
städtischen Kindergärten
betreut, 341 Kinder besuchen einen der acht städtischen Schülerhorte (mit
16 Gruppen).
Neun Kindergärten werden
als Tagesheimkindergarten
mit Mittagstisch geführt (im
Kindergartenjahr 97/98 wurden 50.908 Mittagessen ausgegeben).
In den Horten wird der Mittagstisch von 118 Kindern in

12

Ein Haus mit
Multifunktionen"
298 Wohnungen umfaßt
das Großprojekt „Wohnen am Lohbach" (Spatenstich Oktober 1998,
Übergabe voraussichtlich April 2000). Einer der
sechs Wohnblöcke ist
als
multifunktionales
Gebäude ausgelegt.
Im Zuge der Wohngebietserweiterung HöttingWest sorgt dieses städtische Mehrzweckgebäude
für die notwendige soziale Infrastruktur.
Mehrere Nutzungsbereiche sind im Mehrzweckgebäude am Franz-Baumann-

Weg (anschließend an die
Sportanlage Hötting) untergebracht: Eine Tiefgarage
und Vereinsräume sind im
Untergeschoß, im Erdgeschoß ist ein Ganztages-Kindergarten (sechsgruppig)
mit Mittagstisch eingeplant.
Im 1. Obergeschoß wird der
Ganztageshort mit drei
Gruppen eingerichtet.
Das 2. und 3. Obergeschoß ist für das studentischen Wohnen (in Wohngemeinschaften) reserviert,
und im 4. Obergeschoß wird
ein Wohnheim für die Lebenshilfe eingerichtet. (A.G.)

Nicht „herkömmlich", sondern
„künstlerisch" wird
die Freifläche des
Spielplatzes für
den Kindergarten
gestaltet. Mehrere
Holzwürfel (mit ca.
2 Meter Seitenlänge) setzen sich zu
einem „Sportpalast" zusammen
mit Sprossenwän
den, Rutschen,
Schaukeln und mit
dem Farbspiel
bunter Fenster.

Neue Turnhalle für
Volksschule Hötting
Bereits Ende letzten Jahres gab der Projektausschuß grünes Licht für den
Bau einer neuen Turnhalle in
der Volksschule Hötting. Im
Rahmen eines geladenen
Architekten Wettbewerbes
werden bereits Lösungsvorschläge erarbeitet. „Das
Projekt wird noch im Früh
jähr vorliegen", rechnet DI
Gerhard Leschinger (Amt
für Hochbau und Planung zuständig für dio Projoktbetreuung).
Die neue Turnhalle der VS

Hötting (als Zubau zum
Schulgebäude) wird die
Normmaße 15 mal 27 Meter
haben und genügend Platz
für einen modernen Turnunterricht bieten (noch müssen
sich die Schüler/innen mit
den 7 mal 12 Metern ihrer alton
Hallo
begnügen).
Gloich/eitkj mit dem Tumhallnn NfMibau wird auch
das Areal des ehemaligen
Bauhofes (nördlich an die
Schule angrenzend) in die
Planung miteinbezogon und
neu gestaltet. (A.G.)

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