Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.2

- S.33

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1INNSB
Aufruf im Verschollenheitsverfahren

Einsatz für Kultur, Wirtschaft,
Frau und Familie
Vielfältig und umfangreich ist das Aufgabengebiet von Stadträtin Hilde
Zach, die für die Bereiche Kultur, Wirt
Schaftsförderung, Jugend, Frau und
Familie sowie die Statistik in
Innsbruck zuständig ist. Um auch mit
beschränkten Mitteln viel zu erreichen, müssen in allen Belangen
Schwerpunkte und Prioritäten gesetzt
sowie Synergien genutzt werden.

destheaters. Sehr zufrieden zeigt sich
Zach auch darüber, daß es gelungen
ist, den Weiterbestand der Festwochen der Alten Musik unter der Leitung
von Rene Jacobs zu sichern. Ein Anziehungspunkt fur die musikbegeisterte Jugend ist die Musikschule, in der
derzeit 2432 Schüler unterrichtet werden. Zu den Projekten für 1999 zählen
die Theater-Probebühne, die Realisierung der Kunstakademie sowie die Zu„Innsbruck ist eine Kulturstadt", ist
sammenführung aller Orgelaktivitäten.
Stadträtin Hilde Zach überzeugt und
Als Stadträtin für Wirtschaft war Hilverweist auf das vielfältige kulturelle de Zach u.a. für die Erstellung des
Angebot der Tiroler Landeshauptstadt
„Wirtschaftsstandortkataloges" zu- vom Tanzsommer über die Konzerte ständig. Ziel des Kataloges ist es,
der Stadt bis hin zu den Ausstellungen
Standortmarketing zu betreiben und die
in der Andechsgalerie. Eine dor wichStärken der Tiroler Landeshauptstadt
nach innen und außen zu kommunizieren. Die Stadtmarketing
GmbH soll mit dazu beitragen,
das „Produkt" Stadt Innsbruck
zu verbessern. Ein großes Anliegen ist der Stadträtin auch
„ihr" Referat „Jugend, Frau und
Familie". Mit den verschiedensten Aktionen - etwa dem „Ferienzug" oder der Jungbürgerfeier - bietet dieses Referat ein
Stadträtin Hilde Zach anläßlich einer Ausstellungs- umfangreiches Angebot. Untereröffnung in der städt. Galerie im Andechshof.
stützt wird auch die Jugendarbeit z.B. der Heime sowie der Verein
tigsten Kultur-Entscheidungen des ver„Jugendhilfe". Einen wichtigen Stellengangenen Jahres war die Bestellung
wert nimmt zudem die Beratung von
von Kammersängerin Brigitte FassFrauen und Familien ein. (NB)
baonder als neue Intendantin des Lan-

Beim Obergericht des Kantons
Schaffhausen (Schweiz) ist
das Gesuch gestellt worden,
es seien als verschollen zu erklären:
Barbara S c h a c h e n m a n n
(geboren am 6. Mai 1874 an unbekanntem Ort) und Ottilia Theresia S c h a c h e n m a n n (geboren am 19. November 1875 an
unbekanntem Ort), beide Bürgerinnen von Schaffhausen/
Schweiz, Töchter des Johann
Ferdinand Schachenmann (geboren am 28. Oktober 1842 in
Schaffhausen; gestorben am 8.
Februar 1922 in Schaffhausen)
und der Ottilie Anastasia, geb.
Wesely (geboren am 12. Dezember 1844 an unbekanntem
Ort; gestorben am 14. Oktober
1881 in Innsbruck/Österreich).
Über das Leben der Genannten
ist nichts bekannt, mit der einzigen Ausnahme, dass Barbara
Schachenmann am 22. April
1898 in Reichenberg/Böhmen
(heute Liberec/Tschechische Republik) den Sohn Karl Schachenmann gebar. Da sodann der jüngere Bruder von Barbara und Ottilia Theresia Schachenmann,
Leopold Heinrich Schachenmann, am 1. Mai 1877 in Innsbruck geboren wurde, könnte ihr
Geburtsort ebenfalls Innsbruck
gewesen sein; zumindest aber
dürften sie zeitweise dort gewohnt haben.
Wer über das Schicksal der Genannten genaue Angaben machen kann, wird gebeten, sich innerhalb eines Jahres ab diesem
Aufruf beim Obergericht des Kantons Schaffhausen (Herrenacker
26, Postfach 568, CH-8201
Schaffhausen; Telefon 0041-52632 74 22, Telefax 0041-52-632
78 36) zu melden. Geht während
dieser Frist keine Meldung ein,
werden Barbara und Ottilia Theresia Schachenmann im Sinn von
Art. 38 des Schweizerischen Zivilgesetzbuchs als verschollen
erklärt.

Vom 5. bis 14. Februar „düst" wieder der Semestir
• . .(/ durch Innsbruck.
steigen und mitmachen" lautet die Devise. Auskünfte: Idclon 53 60-657.

I N N S B R U C K INI O R M I 1 R T

MiBRUAR

„Allesein-

Der Gerichtssekretär
Beat Sulzberger