Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.2

- S.19

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Tiroler Almanach: Ein
Bindeglied für Großtirol
Wirtschaft und Wohlstand ist
diesmal das Geiunalthema des
Tiroler Almanach, Jahrgang
1998/99. 22 Autoren, Politiker,
Wissenschaftler und „Praktiker" (unter ihnen Prof. DI Hans
Hintorhuber, Uni Innsbruck,
Bürgermeister Dr. Herwig van
Staa, Dr. Artur Wechselberger,
Ärztekammerpräsident) analysieren die aktuelle brisante Entwicklung im Spannungsfeld
zwischen Globalisierung, Großkonzernen und dem Individuum.
Zentrales Thema des Tiroler
Almanach/Almanacco Tirolese
mit dem „Aquila Tirolensis" auf
dem Umschlag (zum 22. Mal
auch in Italienisch und zum 20.
Mal in Trient vorgestellt) bleibt
der „Großtiroler Gedanke", die

kultuielk; und geistige Einheit,
ganz im Sinne der traditionellen
Beziehung zur Tiroler Kulturvereinigung „Bruder Willram".
„Aus Mißtrauen zu Vertrauen",
zeichnet DDr. Paolo Magagnotti
den gemeinsamen Zukunftsweg von Nord-/Südtirol und
dem Trentino (dem alten
Welschtirol) anläßlich der vielbeachteten Präsentation des Tiroler Almanach im vollbesetzten
Saal Rosa des Regional-Palastes in Trient, Mitte Jänner.
Bereits festgelegt hat Herausgeber Dr. Emil Juen das Thema
der Jahrtausendausgabe: „Zeitenwende-Wendezeit": „Neue
Werte und Inhalte sind gefragt,
wir glauben an eine positive
Zukunft."

Staatspreis für Cafebar
„Wilhelm Greil"
Seit rund zwei Jahren gibt es
im Zentrum von Innsbruck die
Cafebar „Wilhelm Greil", deren
moderne Gestaltung nun mit
dem Staatspreis für Architektur
und Gastronomie 1998 ausgezeichnet wurde. Ausschlaggebend für die Jury waren dabei
die formale Zurückhaltung und
die einfache Volumetrie des ca.
40 Quadratmeter großen
Raumes. Für den Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird,
gab es 34 Einreichungen.
Großen Wert haben die Architekten DI Helmut Dietrich und
DI Much Untertrifaller zudem

auf eine angenehme Lichtführung und die Verwendung
natürlicher Materialien gelegt.
Geführt wird das Lokal von der
Tochter von Bauherrn Roland
Eberl, Angelika, deren gepflegtes gastronomisches Angebot
sich auch durch eine große
Auswahl hervorragender Weine auszeichnet. (NB)

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Wenn einer es läßt und ein anderer neu beginnt, ist dies Anlaß 7u
danken bzw. viel Erfolg zu wünschen. Der eine ist Robert Vinatzer (links), der nach 13 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Pressechef der Innsbrucker Messe die Arbeit in die jüngeren Hände des
anderen (Bernhard Liensberger, zweiter v. I.) gelegt hat. Bei einer
kleinen Feier im Altstadtstüberl im Kreise der Journalistenkollegen
ließen Messepräsident Hansjörg Jäger und Messedirektor Ernst
Scartezzini (v. r.n. I.) beide hochleben.
(Foto: B. Aichner)

Ein Blick auf den
Messekalender 1999

Der Messekalender "99 startete heuer bereits am 24. Jänner, da erstmals seit sechs Jahren die Tourismusfachmesse
„atb" wieder in der Tiroler Landeshauptstadt zu Gast war.
Vom 26. bis 28. Feber wird die
„Art Innsbruck" abgehalten.
„Kunst für Einsteiger wie für
I
Sammler anbieten" - so lautet
auch heuer wieder die Philosophie der dritten Auflage, die mit
einer spektakulären Sonderschau von Melanie ManchotsMutterakten aufwarten kann.
„Die Frühjahrsmesse ist
bereits ausgebucht", darf Messedirektor Ernst Scartezzini
schon heute ein bis auf den letzten Platz gefülltes Messegelände melden, wenn vom 25. bis
28. März die Frühjahrsmesse
mit ihren traditionellen Schwerpunkten „Bauen-WohnenGarten-Freizeit" und dm Au
toüchau durchgeführt wird.
Nach der positiv verlaufenen
Tourismus-Sommer saison
I998 und dem hervorragenden
Start in die Wintersaison 98/99
wird auch mit einem merklichen
Stadträtin Hilde Zach gratulierte Roland und Angelika Eberl zu in Aufschwung für die Tourismusmesse „FAFGA" (vom
Staatspreis für Architektur und Gastronomie 1998.

INNSBRIK K INIORMIIRT

SI"RVICüBiilLAGE - FEBRUAR

12. bis 15. April) gerechnet.
Die Innsbrucker Herbstmesse (25. September bis 3.
Oktober) wird heuer vom neu
adaptierten Messegelände geprägt. Erstmals wird die neue
4000 nr" große Ausstellungshalle zur Verfügung stehen, somit auch die entsprechende Infrastruktur wie neue Informationspunkte, ein Garderobebereich, die Tiefgarage mit 180
Abstellflächen und ein neues
Restaurantangebot.
„Die Messe Innsbruck ist nicht
nur ein bedeutender Wut
schaftsfaktor für Innsbruck, sondern auch für Tirol und über die
Grenzen hinaus", verweist Messepräsident Hansjörg Jäger einerseits auf das im Vorjahr abgeschlossene Kooperationsabkommen mit der Messe Trient diese Kontakte sollen heuer bereits intensiviert werden -, andererseits auf eine angestrebte Zusammenarbeit mit der Messe
Bozen. „Es wird also verstärkt
eine Nord-Süd-Achse ausprägen, was eine Stärkung aller drei
Messeplätze Innsbruck - Bozen
- Trient zur Folge haben wird", ist
Präsident Jäger überzeugt.

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