Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.2

- S.17

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 1999
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INNSBRl
Internationale Pianisten
im Congress Igls
Mit 7. f ("I )i nai stai tel du1
„ARGE Kulturirutiative Igls" eine
ganz besondere Konzertserie:
An einem Sonntag monatlich
werden in Zukunft international
renommierte Pianisten Klavierabende im Congress Igls geben. Ziel der Konzertreihe ist
es, „junge Musiker der Zukunft"
in Innsbruck zu präsentieren.

Den Auftakt macht Sviatoslav
Lips, ein Absolvent des Moskauer Tschaikowski-KonservatoMums. Der Künstler wird
Werke von Bach, Liszt, Tschaikowski und Prokofiev zum besten geben. Kartenvorverkauf:
Innsbruck-Info (Tel.: 53 56-30)
oder „ARGE Kulturinitiative
Igls" (Tel.: 37 73 64).

Turmbund lädt zu
Konzertcafes
In Zusammenarbeit mit dem
Tiroler Landeskonservatorium
und der Musikschule Innsbruck
veranstaltet der Turmbund jeden Sonntag vormittag (ab
10.30 Uhr) Konzertcafes im Hotel „Grauer Bär". Im Februar
sind dort das Ensemble „Saitenwind", das „Innsbrucker Salonquintett", Heiter-Satirisches

von Sepp Kahn oder auch Maria Huber auf der Harfe und die
Flötistin Birgit Ebenbichler zu
Texten von Romed Mungenast
zu hören. Ein Konzert geben
außerdem Otto Licha und Maria Christine Schranz. Nähere
Informationen: Turmbund, Gesellschaft für Literatur und
Kunst, Tel.: 58 38 52.

Reproduktionen" in der
Andechsgalerie
„Reproduktionen" heißt die
Ausstellung von David Ölz in
der Galerie im Andechshof, bei
der der Künstler vom 2. bis 20.
Februar „aspektive Betrachtungen zur Kunst" anstellt. Gezeigt
werden Ölbilder des gebürtigen
Vorarlbergers, die er fotografiert, als Foto wiederbearbeitet
und schlußendlich als Plakat
gedruckt hat. Entstanden sind

so Collagen, in die die verschiedensten Materialien und
Kunstformen - wie etwa Plastik
oder Werbebilder - eingebaut
wurden. David Ölz studiert an
der Kunstakademie in Wien, wo
er auch ein Leistungsstipendium erhalten hat. Zu einem seiner ersten Ausstellungsorte
zählte die Ruprechtskirche in
Wien. (NB)

Ferien und Hochzeiten
im Congress Innsbruck
Iips und Ameyunyen lund
ums Heiraten gibt die Ausstellung „Hochzeiten & Feste" im
Congress vom 19. bis 21. Februar. Damit Besucher mit Kindern ungestört schauen und
stöbern können, gibt es heuer
erstmals einen Kinderbetreuungshort. Öffnungszeiten: Fr:
15 bis 19 Uhr, Sa/So: 10 bis 18
Uhr.
Zum Treffpunkt für alle Urlaubshungiigen wud das Con
gress vom 26. bis 28. Februar,

INNSBRUCK INI

wenn dort die Internationale Ferienmesse „Urlaub 99" stattfindet. Unter dem Motto „Natur
pur - total vital" präsentieren
über 150 Aussteller aus 14 Na
tionen ihr Angebot. Neu dabei
sind Frankreich, Israel, Polen
und Portugal. Direktanbieter
beraten vor Ort und offerieren
preisgünstige Reisen sowie
Ausgefallenes für Individualisten.
Öffnungszeiten: Fr: 12 bis 20
Uhr, Sa/So: 10 bis 10 LJIit. (NB)

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„Erstens kommt es anders"
im Kellertheater
Eine Satire auf das Strebertum unserer Zeit ist die Komödie „Erstens kommt es anders
..." von Henry C. Falk, die das
Innsbrucker Kellertheater noch
bis zum 13. Februar spielt (jeweils Di bis Sa, 20 Uhr). Es
geht dabei um den Bruderzwist
im Hause White, bei dem die
vermeintliche Familienidylle urplötzlich aus den Fugen gerät.
Regie führt Evelyn Fröhlich. Auf
Klassik setzt das kleine Theater
am Adolf-Pichler-Platz ab 25.
Februar, wenn dort „Romeo
und Julia" von William Shakespeare unter der Regie von Arno Rabl Premiere hat. Kartenreservierungen für beide
Stücke: Tel.: 58 07 43 oder
Fax: 57 75 90.

Falks Komödie „Erstens kommt
es anders ..." im Kellertheater.
(Foto: R. Larl)

Bierstindl wird zum
Cafe Sarajevo
Zum „Cafe Sarajevo" wird
das Innsbrucker KulturgastHaus Bierstindl vom 26. Jänner
bis 11. Februar. Lesungen, Diskussionen, eine Ausstellung,
Musik und gastronomische Eindrücke bringen bosnisches
Flair in die Gaststube und die
Innsbrucker Partnerstadt wieder ins Gespräch.
Am Programm stehen u.a. eine ernste Volkskomödie von
Gerhard Ruiss und „Das Leben
ist./Zivot Je.", ein doppelgleisiges Szenario von Jens Tönnemann in Zusammenarbeit mit

dem Theater „Sansara & Theater Art Club Sarajevo". „Wider
das Vergessen" ist Thema und
Anliegen der Ausstellung
„Innsbruck - Sarajevo" von Walter Mlinar.
Spannend
und
auf
schlußreich versprechen auch
die „Lesung im Dunkeln" von
Jens Tönnemann und Edo Krilic sowie die Abschlußlesung
mit Milo Dor, Dirk Kurbjuweit
und Roland Adrowitzer zu werden. (Genaue Programmübersicht im Veranstaltungskalender
in Heftmitte!)

Argentinischer
„Krimi der Gefühle"
Ein argentinisches Filmereignis zeigt im Februar der Cinematograph: Martin Echenique,
( ilmregi.sseur aus Buenos Aires, lebt seit über 20 Jahren in
Madrid. Seine alte Heimat ist
ihm verhaßt, er verbietet sich jede Begegnung mit der Vergangenheit. Als sein Sohn Martin
jedoch fast an einem Drogenexperiment stirbt, überwindet
Echenique seine Flugangst und
fliegt nach Buenos Aires. Erwartet wird er von Alicia, der

AR

Geliebten seines Sohnes, und
von Dante, dessen bestem
Freund. „Martin (Hache)" ist
der persönlichste und gewagteste Film von Adolfo Aristarian
und zeigt neben dem Aufeinanderprallen zweier Generationen
auch die Frage auf, wie man in
einer Zeit, in der die Hoffnungen angeblich verlorengegangen sind, zu einer eigenen Identität findet. Spieltermine: 12. bis
18. Februar (17.45 bis 20 Uhr),
19. bis 25. Februar (20 Uhr).

IX