Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.2

- S.6

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INNSBR

Innovative Impulse
für den Tourismus
Stadtrat Rudi Federspiel ist verantwortlich für den Tourismusbereich
in der Stadt Innsbruck. Seit 1994 sorgt er mit seinen Ideen für die verschiedensten „Events" immer wieder für Aufsehen.
So geht etwa das „Innsbrucker
Bergsilvester", die größte Veranstaltung Westösterreichs, auf eine Initiative des Tourismus-Stadtrates zurück.
Mit den „Igler Flugtagen", der Ballonwoche, den Paraski-Weltmeisterschaften und dem Faschingsumzug hat
Innsbruck weitere erfolgreiche Veranstaltungs-Höhepunkte im Winterprogramm. Im Sommer organisiert das
städtische Tourismusreferat gemeinsam mit dem „Festival der Träume" ein
dreitägiges Stadtfest. Die Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck und New
Orleans wird jedes Jahr mit Jazzkonzerten gefeiert. Offensiv betreibt der
Tourismus-Stadtrat auch die Werbung
lur Innsbruck im benachbarten Ausland. Gemeinsam mit dem Tourismus-

verband und dem Kulturamt werden regelmäßig Präsentationen in Oberitalien
und der Schweiz organisiert. Daß diese auf fruchtbaren Boden fallen, beweist die positive Tourismusentwicklung: „1998 wurde ein Plus von über
vier Prozent verzeichnet. Damit ist Innsbruck nach Wien die Nr. 2 im Städtetourismus!"
Ideenreich ist der Tourismusstadtrat
u.a. auch, wenn es um die Innsbrucker
Sehenswürdigkeiten geht: So wurde
etwa das „Goldene Dachl" während
der Renovierung mit einer „Fotoplane"
verhüllt und mit der „Schindelaktion"
die Beleuchtung für das Wahrzeichen
finanziert. Erfolgreich läuft die Innsbruck-Card, die sich immer größerer
Beliebtheit erfreut. Seine Ideen bringt

StR Rudi Federspiel vor einem der
Ballons, die im Februar wieder über
Innsbruck fahren werden.

StR Federspiel auch als Vorstand im
Tourismusverband und als Aufsichtsrat
des Congress ein. Stadtrat Federspiel
ist auch politischer Referent der Verkehrsbehörde. (NB)

Bau boom geht weiter
„Das Jahr "98 stand im Zeichen des Baubooms, der auch heuer fortgesetzt wird", so die positive Bilanz und Prognose von Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis im Rahmen der Budgetdebatte des Innsbrucker Gemeinderates. Rund drei Milliarden Schilling wird das Bauvolumen 1999 betragen.
Von der Stadtplanung werden die
Rahmenbedingungen geschaffen für
den Innsbrucker Bauboom - vom Industriebau über den privaten bis zum Mietwohnbau, dazu kommen Verkehrsplanung und Stadtvermessung. Eine offensive Stadtplanung ist das Motto für
StR. Ing. Martin Krulis, „damit Innsbruck sich im Wettbewerb mit anderen
Städten positionieren kann". Konsequent verfolgt wird von dor Stadtplanung das Ziel, die bisherigen Flächenwidmungspläne nach dem Tirolor
Raumordnungsgesetz zu überarbeiten.
Bis Ende 2000 werden alle gültigen
Flächenwidmungs- und Bebauungspläne in diqitaler Form erstellt sein. Die

dem Schwerpunkt Maria-TheresienStraße liegen vor. Bereits im Bau ist die
Hörtnaglpassage. Noch Ende März ist
mit dem detaillierten Rathausprojekt zu
rechnen. Konkret auch der „Bebauungsrahmen" für das Kaufhaus Tyrol: In
Richtung Erlerstraße werden 24.000
Quadratmeter Verkaufsfläche entstehen. Geplant ist u. a. auch ein Bürohaus
mit „provokanter Architektur" in der
Baulücke neben dem Palais Sarnthein.
Eine Million ist für die Gestaltung der
Maria-Theresien-Straße vorgesehen,
„damit Innsbrucks Prachtstraße wieder
eine Flanierstraße wird". Ein baulich/verkehrsmäßiger Schwerpunkt ist ciie Gestaltung des Bahnhofsplnt/es.
Beachtlich die Leistungen im Wohnbau: Zwischen 1995/98 wurden 2516
Wohnungen fertiggestellt. Über drei
Milliarden Schilling werden 1999 in das
Baugeschehen fließen. StR Krulis:
Stadtrat Ing. Mot tin Kmlis (rechts) bei der
Z-... ,
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„Innsbruck ist auch 1999 eine Stadt, in
Übergabe des Europäischen Verkehrsprei- Flächenwidmungs- und Bebauungsder
sich die Baukräne drehen." (A. G.)
ses im Juni 1998.
(Foto: G. Andreaus) plane für den Innenstadtbereich mit

INNSBRUCK INI ORMIFRT-FRBRUAR ()()()