Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.2

- S.3

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Bergisel-Stadion wird saniert
und modernisiert
Am 30. Dezember 1998 wurde der „Bestandsvertrag Bergisel-Stadion"
zwischen Stadt Innsbruck und der ÖSV-Tochtergesellschaft
„Austria SchiveranstaltungsgesmbH" durch Bürgermeister Dr.
Herwig van Staa und die Innsbrucker Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr.
Norbert Wimmer und DI Eugen Sprenger sowie ÖSV-Präsident Prof.
Peter Schröcksnadel im Bergisel-Stadion unterzeichnet.
Der Pachtvertrag wurde auf eine
Dauer von 40 Jahren abgeschlossen
und verpflichtet die „Austria Schiveranstaltungs-GmbH.", innerhalb von
zwei Jahren einen Betrag von 75 Mio.
Schilling in den Ausbau des Stadions
zu investieren.
Für Bürgermeister Dr. Herwig van
Staa stellt der Vertrag den Schlußstrich
bei der Gesamterneuerung der Innsbrucker Sportstätten dar: „Damit werden 1,2 Milliarden Schilling in Neubauten und Sanierungen investiert."
Diese Investitionen umfassen u. a. „Tivoli neu", die Renovierung der Olympiahalle, die Errichtung einer kleinen
Eishalle, die neue Leichtathletikanlage
am Universitätssportgelände mit einer
Dreifachsporthalle, die neue Doppelturnhalle in der Fritz-Prior-Schule sowie
die Renovierungskosten der Bob- und
Rodelbahn.

„Zuerst muß die Schanze adaptiert
werden, damit weiterhin Schispringen
am Bergisel stattfinden können, die Planung für den gesamten Stadionbereich
ist der zweite Schritt", setzt ÖSV-Präsident Prof. Schröcksnadel die Prioritäten.
Gemäß Vertrag ist die bestehende
Einrichtung derart instandzusetzen,
daß die Anlage den Bestimmungen der
FIS entspricht. Die Sanierung muß bis
zum 1. Jänner 2000 abgeschlossen
sein. Kostenaufwand ca. 50 Mio. Schilling. Die Finanzierung dieser Maßnahmen erfolgt durch Förderungen, die zu
je einem Drittel von Bund, Land Tirol
und Stadt Innsbruck getragen werden.

Infrastrukturverbesserungen zu investieren. Unter anderem sollen eine Aufstiegshilfe und eine Flutlichtanlage errichtet werden. Eine moderne „Erlebniswelt" soll ein Restaurant am Sprungturm, Ausstellungsräume (eventuell für
das Olympiamuseum) und weitere Erlebniselemente umfassen.
Derzeit wird das Bergisel-Stadion
von rund zwei Millionen Touristen jährlich besucht und soll künftig noch stärkertouristisch vermarktet werden. Der
bei der Vertragsunterzeichnung ebenfalls anwesende Tourismus-Stadtrat
Rudi Federspiel ist überzeugt, daß bei
etwa fünf Millionen Tagestouristen im
Jahr eine weitere Kapazitätssteigerung
möglich ist: „Das Bergisel-Stadion
könnte eine weiteres Angebot im Rahmen der Innsbruck-Card werden."
(BS)

Bergisel wird Erlebniswelt
Die „Austria SchiveranstaltungsGesmbH." hat sich weiters verpflichtet,
etwa 25 Mio. Schilling in erforderliche

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Auf die Vertragsunterzeichnung wurde mit einem Gläschen Sekt angestoßen. V.l. Dr. Klaus
Leistnerr (Austria
(AL
SchiveranstaltungsgesmbH.), Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer,
ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, StR Rudi Federspiel.
(Foto: B. Stingl)

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