Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.1

- S.43

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Innsbruck bleibt „Vizemeister" im Städtevergleich!

Erste Nulltarifrunde der 1KB

i

1KB auch
1999 Ihr
Partner
Liebe Kundinnen und Kunden der Innsbruvker Komin ii im Ibetriebe I (,!

diesem 5. )ahres\cchsel seil der
(iriindiing ivv 1KB machl es mir besondere Ircude, Bilanz /u /iehen
und

1999 werden die Innsbrucker für Strom, Gas, Wasser
und Kanal im Querschnitt nicht mehr bezahlen als im abgelaufenen Jahr. Diese für die Schonung der Wohnungskosten erfreuliche „Nulltarifrunde" hat der Aufsichtsrat der 1KB im Dezember beschlossen.

Damit wird es der 1KB auch
heuer wieder gelingen,
ihren Kunden nach den
Linzer Stadtwerken die
insgesamt günstigsten Tarife anzubieten. Trotz des
immer wieder kritisierten
hohen Wasserpreises steigen die Innsbrucker daher
im Städtevergleich nach
den Linzern österreichweit
am besten aus.

Nur der Gesamtvergleich ist realistisch!
Realistisch ist nämlich nur
der Gesamtvergleich aller
Ver- und Entsorgungsleistungen der Stadtwerke.
Danach hat eine Innsbrucker
Durchschnittsfamilie (4 Personen, 4-Zim

mer-Wohnung) pro Jahr
21.631 S für Wasser, Strom,
Gas und Kanal bezahlt. In
Linz kostete das gleiche
Leistungspaket 18.499 S,
die Salzburger müssen mit
25.911 S am meisten dafür
berappen.
Dieses günstige Gesamttarifpaket ist nur möglich,
weil die Innsbrucker Kommunalbetriebe
(1KB)
neben ihren Zielen der
Eigenwirtschaftlichkeit
und Ressourcenschonung
nun vermehrt auf Kostengünstigkeit setzt. Durch
die
Zusammenführung
von Wasser / Abwasser und
Müllsammlung / Deponie

konnten darüber hinaus
zusätzliche Synergien zur
Kostensenkung genutzt
werden.
Dennoch wird die 1KB so
wie im abgelaufenen Jahr
auch 1999 wieder fast
eine halbe Milliarde Schilling investieren. Im Zentrum stehen hiebei der
Neubau des Umspannwerkes Innsbruck Mitte sowie
der Telekom-Bereich.

einen

Ausblick

/n

i;eben. Das Ziel der ;iler der
l mgriiiidiiiig der ehemaligen Stadt
werke in die moderne Kommunal
beiriebe A(i ist
schon in ho
hem Mals er
reicht worden.
Wir einwickeln
uns /inn modernen Dienstleister und gehen mit Zuversicht in die sich
öffnenden europäischen Märkte.
Dafs dies heuer erstmals ohne TarifSteigerungen gelingt, liegt an der
konsequenten Modernisierung und
Nationalisierung während der vergangenen vier Jahre. l;ast zwei Milliarden S wurden in die Erneuerung
unserer Betriebsstatut und der
Infrastruktur gesteckt. Qualifizierte
und motivierte Mitarbeiter Steiger
ten die Produktivität beachtlich.
Dieser

erfolgreiche

Turn-

around der 1KB ist auch durch gelegentliche Kritik an unserem Was-

Das neue Umspannwerk
Innsbruck-Mitte steht im
Mittelpunkt der heurigen
IKB-Investitionen. Es wird
dem Stadtzentrum beste
Versorgung mit elektrischer
Energie bis weit ins neue
Jahrtausend sichern.

sertarif nicht zu erschüttern. Zairerweise mülste nämlich zugleich der
überaus günstige Slromtarif gelobt
und natürlich das (iesamtpakel an
sich seriös verglichen werden
1 iic 1 da schneiden die Bürger der
Landeshauptstadt nachgewieseneriilaHeu sehr günstig ab Deshalb gehen wir mit groHer Zuversicht ins
neue Jahr. Wir werden uns anstrengen, Ihnen weiterhin ein verläßlicher und wellbewei"bslähiger Partner /u sein.

r.in^iivklicbes

IW)

iriinscbl Ibin-n i>mi: berilicb
Ihr Dr. Uno/n II iillniifer
I orsliiiulsrorsil".entler

Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG