Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.1

- S.41

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•INNSBR

Investitionen für
die Infrastruktur in der Rossau
480 Unternehmen, 4600 Erwerbstätige, 4000 Kunden am Tag und eine Verkaufsfläche im Einzelhandel, die von 2109 Quadratmetern im Jahr 1976 um
1676 Prozent (!) auf 37.456 Quadratmeter gewachsen ist: Einige der markanten Daten der Stadtteilanalyse Rossau, von Planungsstadtrat Ing. Martin
Krulis und Prof. Dr. Axel Borsdorf (Institut für Geographie) gemeinsam mit
Arbeiterkammerpräsident Fritz Dinkhauser präsentiert und interpretiert.

des DEZ ist in Betrieb, es gibt neue
Bushaltestellen, die Kreuzungen nach
der Autobahnabfahrt Ost im Bereich
Griesauweg und Grabenweg/Griesauweg sollen als Kreisverkehr gestaltet werden.
Vor allem wird die Liniennetzfortschreibung der Verkehrsbetriebe einiges bringen: Vorgesehen sind eine Di-

Bessere Anbindung
durch neue IVB-Linien

Das in den letzten Jahren stark gewachsene Gewerbegebiet in der Rossau.
(Luftaufnahme, November 1998, DI H. Schonger, Stadtplanung.
Freigegeben vom BMLV mit. GZ. 13088/193 - 1.4.98)

Der „wirtschaftliche Kernraum der
Stadt mit überregionaler Bedeutung"
(so die Definition der Studie des Instituts für Geographie) entwickelte sich in
den letzten Jahren vom traditionellen/klassischen Industrie- und Gewerbegebiet hin zu einem Zentrum im
Handels- und Dienstleistungssektor.
Die Analyse der Studie („Ein Beitrag
zur Vorbesserung des Wirtschaftsstandnrtes Rossau und der Lebens
und Arbeitsbedingungen", so Univ.

Dynamische Entwicklung
in der Rossau
Prof. Borsdott) belegt es schwarz auf
weiß: Die Entwicklung der Infrastruktur
hat mit der wirtschaftlichen Dynamik
nicht mitgehalten, vor allem für eine verkehrsmäßige Erschließung - sowohl
beim Individualvorkohr als auch im

öffentlichen Personennahverkehr - besteht Handlungsbedarf.
Wegen derzeit noch fehlender attraktiver Busverbindungen fahren vier
von fünf Erwerbstätigen mit dem eigenen PKW zur Arbeit. Insgesamt werden 16.000 Fahrten pro Tag gezählt,
3700 PKW sind reiner Berufsverkehr.
Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis
fordert ein Umdenken gegenüber dem
(bisher) „vergessenen Stadtteil": „Die
Rossau bringt der Stadt mit ihrer Wirtschaftskraft viel Geld, nun müssen wir
aber auch in den Stadtteil investieren1"
„Wenn das Land nicht mehr Mittel
zur Vorfügung stellt und nur in den Tarif- und Verkehrsvei bund investiert,
werden die Ballungszentren im Verkehr
ersticken", warnt StR Krulis.
Erste konkrete Schritte, die „Infrastruktur auf Vordermann zu bringen",
wurden/werden bereits gesetzt. Die
Fußgängorunterführung im Bereich

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER

rektanbindung des DEZ, eine Linie von
der Innenstadt über Pradl (Gumppstraße), den Grabenweg zum Baggersee, eine Tangentiallinie (vom Westen
der Stadt über den Südring, den Grabenweg, durch die Rossau über die
Pionierbrücke bis ins Olympische Dorf)
und eine Linie von der Reichenauer
Straße in die Rossau mit einer Schleife in die Triendlgasse.
Im Frühjahr "99 wird mit der Umsetzung des neuen IVB-Rossau-Angebots
begonnen. (A. G.)

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