Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.1

- S.4

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INNSBRILC V

Aufatmen, daß „Tivoli Neu"
Wirklichkeit wird
Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer ist verantwortlich für das
Bauwesen (Hochbau-Planung, Tiefbau-Instandhaltung, Planung und Neubau,
Berufsfeuerwehr, Bau- und Feuerpolizei, Zentralhof). Darüber hinaus ist er
auch der für die Sportangelegenheiten in Innsbruck zuständige Politiker.
Als den wichtigsten Erfolg bezeichnet Bau- und Sportreferent Dr. Wimmer, daß für das Projekt „Tivoli Neu"
endgültig die Weichen gestellt werden
konnten und der Baubeginn nun bevorstehe. Als besonders gute Nachricht wertet Dr. Wimmer, daß es nun
dank der gewissenhaften Prüfung und
Vorarbeit durch das Büro Passer eine
klare Vorgabe für die Sanierung der
Deponie Rossau gebe. Nun hoffe er,
daß auch das Problern mit den Schutzstollen im Bereich Hötting/Hungerburg
in den Griff zu bekommen ist. Im Jänner werde die Expertengruppe zusammentreffen. Laut Aussage von Sachverständigen sei keine Gefahr in Ver-

bahn in der Fischerschule müsse im
kommenden Jahr in Angriff genommen
werden. Außerdem wäre es wichtig,
daß während des Baues der BeseleGarage ein zwischenzeitlicher Ersatz
für die beliebte Sportanlage gefunden
worden könne. (WW)

zug, daher ist es möglich, über die beste und auch sparsamste Art der Sanierung zu beraten.
Aus der umfangreichen
Wunschliste ein großer und
zwei kleinere, aber nicht weniger wichtige Wünsche für das
kommende Jahr: Die Bundesbahnen sollten den Architektenwettbewerb für die Bahnhof-Neugestaltung ausschreiben. Die Stadt habe mit der Erstellung der Verkehrsplanung
ihre Pflicht erfüllt und auch erklärt, daß die notwendigen Fi- Vizebgm. Wimmer im Gespräch mit Olympiasiegerin
Neuner im Rahmen der „Liebe Leut"-Advent-Senanzmittel zur Verfügung stün- Doris
rie am Franziskanerplatz. Links Interviewer Winfrid
den. Die Sanierung der Kegel- Werner Linde.
(Foto: W. Weger)

Daseinsfürsorge für Alt und Jung
Vizebgm. DI Eugen Sprenger trägt die Verantwortung für die soziale Wohlfahrt (Jugendamt, Sozialamt, Alten- und Behindertenhilfe, Essen auf Rädern), den Umweltschutz (Abfallwirtschaft, Abfallberatung), die Grünanlagen
(Pflege und Instandhaltung, Planung und Bau, Friedhöfe) sowie für die Landund Forstwirtschaft. Im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates berichtete Vizebgm. Sprenger über die Schwerpunkte seiner Arbeit.

Vizcbgm. Sprenger anläßlich der
Fertigstellung der ersten Baustufe
der Innpromenade in der Reichenau.
(Foto: G. Andreaus)

Als besonderen Erfolg auf dem Sektor Hilfestellung für ältere Menschen
wertet Vizebgm. Sprenger die Umsetzung des Altenplanes und dabei die
Realisierung des Integrierten Stadtteilzentrums Reichenau, das allen Bedürfnissen der älteren Generation Rechnung trägt. Auch die Tatsache, daß die
Modernisierung der bestehenden städtischen Wohnheime fortgesetzt worden
konnte, ist für Sprenger wichtig- WIM
tere Meilensteine sind die Umsetzung
des Senioren-Wohnkonzeptes und der
Ausbau der Seniorenberatung.
Als Referent für Grün- und offene Ju
gendspielplätze freut sich Sprenger,
daß weitere Schritte in der Umsetzung
des von ihm entwickelten Spielplatz-

konzeptes für Trendsportarten gesetzt
werden konnten. So wurden z. B. beim
Olympiastadion (Funpark) und beim Rapoldi-Park zwei zentrale Skateboardplätze geschaffen. Weitere Plätze sind
im Osten der Stadt vorgesehen: einer
am Inn, nahe der Jugendherberge, sowie ein Spielpark in der Grünanlage
zwischen Andechsstraße und Egerdachstraße. Auch im Westen Innsbrucks werden bei dor neuen Anlage
„Wohnen am Lohbach" und beim bestehenden Sportplatz in der Höttinger
Au Skateboardanlagen errichtet. Dadurch könne (Jen sportlichen Bedürfnissen dor Jugend in einem angemessenen Ausmaß entsprochen werden.
Als Mitverfasser des Jugendleitbildes
will Sprenger die Bedarfsaufnahme der
Angebote für die Jugend sowie die Entwicklung eines Jugendplanes unterstützen. Als Umwelt-Referent ist Sprenger stolz, daß seit mehreren Jahren alle relevanten Schadstoffgrenzwerte eingehalten werden konnten. (WW)

INNSBRUCK INI ORMIHRT- JANNhR