Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.12

- S.21

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INNSB
Wlasak liest bei
Symphoniekonzerten
Ludwig van Beethovens Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 3 sowie dessen Bühnenmusik zu Goethes Trauerspiel
„Egmont" stehen am 17. und
18. Dezember am Programm
der Symphoniekonzerte des Tiroler Symphonieorchesters
Innsbruck. Die Texte von Franz
Grillparzer zu „Egmont" wird
Helmut Wlasak lesen. Sopranistin ist Renate Pitscheider, Mitglied der Wiener Staatsoper
und Volksoper. Die Künstlerin
hat bereits an so wichtigen
Festivals wie den Wiener Festwochen, Athener Festspielen
oder am Brucknerfest in Linz
teilgenommen. Am Klavier ist
Bernd Glemser zu erleben, ein
Schüler des russischen Pianisten Vitalij Margulis. Glemser
war der jüngste Professor

Deutschlands an der Musikhochschule Saarbrücken und
erhielt - neben vielen anderen
Auszeichnungen - den „Europäischen
Andor-FoldesPreis" und den „Europäischen
Pianistenpreis". Dirigieren wird
Musikdirektor Georg Schmöhe.
Im Rahmen der Meisterkonzerte wird das Dänische Nationale
Rundfunksymphonieorchester
am 3. Dezember im Congress
gastieren. Unter Dirigent Gennadij Roshdestvenskij kommen
Werke von Nielsen, Rachmaninow und Schostakowitsch zur
Aufführung. Am Klavier spielt
Victoria Postnikova. Das Tiroler
Landeskonservatorium ist wiederum am 9. Dezember die
Bühne für das Jaäcek Quartett,
das Werke von Dvorak und
Janäcek interpretiert. (NB)

Preis für künstlerisches
Schaffen 1998
Beim „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 1998" für
den Kunstzweig Musik gibt es
drei Preisträger. Der mit 50.000
S dotierte erste Preis im Teilgebiet „Vokalwerke" geht an
Kurt Estermann für das Werk
„Auch dein Goldenes Haar".
Über den 2. Preis (35.000 S) im
Teilgebiet „Instrumentalwerke"
darf sich Thomas Larcher für
sein Werk „Reismusik" freuen.
Der 3. Preis (20.000 S) in diesem Gebiet ging an Kurt Estermann für sein Werk „Introduktion für Orchester". Ein erster
Preis wurde in diesem Bereich
nicht vergeben. Der „Preis der
Landeshauptstadt Innsbruck

für künstlerisches Schaffen
1998" war im Juli 1997 ausgeschrieben worden. Im Teilgebiet „Instrumentalwerke" gab
es elf, im Teilgebiet „Vokalwerke" vier Einsendungen. Im Teilgebiet „Oper, Kurzoper, Musical, Singspiel" war eine Arbeit
eingereicht worden. In der Jury
vertreten waren der Direktor
des Tiroler Landeskonservatoriums, Dir. Prof. Michael Mayer,
Mag. Wolfgang Praxmarervom
Landesstudio Tirol, Musikdirektor Georg Schmöhe, Prof. Dr.
Hubert Stuppner (Konservatorium Bozen und Haydn-Orchester Bozen/Trient). Jury-Vorsitzender war Dr. Walter Frenzel
in Vertretung von StR Zach.

Anmeldung für „Prima la
musica 1999"
Alle jungen Menschen ab
sechs Jahren sind eingeladen,
am Jugendmusikwettbewerb
„Prima la musica" vom 15. bis
21. März 1999 in Schwaz teilzunehmen. Anmeldeschluß: 15.
Dezember. Anmeldeformulare
sind in jeder Musikschule und im
Musikreferat der Kulturabteilung
in der Tiroler Landesregierung
(Tel.: 0512-508-3770) erhält-

lich. Teilnahmeberechtigt sind
Solisten auf allen Blasinstrumenten, für Akkordeon und
Schlagwerk und Ensembles für
Klavier, Streich- und Zupfinstrumente sowie Sänger. Solisten können bis einschließlich
Jahrgang 1980 teilnehmen, Instrumentalensembles bis Jahrgang 1977 und Vokalensembles bis Jahrgang 1973.

Der „STB Dixie Train" zum (Jazz-)Frühstück
Der „STB Dixie Train" - Walter Guggenbichler (Klarinette), Simon
Cede (Trompete), Josef Stern (Posaune), Thomas Stern (Sousaphon), Peter Guggenbichler (Schlagzeug), Peter Perlot (Banjo) spielt am 6. Dezember beim Jazzfrühstück im Treibhaus auf.

Güni-Noggler-Lesung im
Bierstindl
Das Bierstindl ist am 4. Dezember Schauplatz für eine Lesung von Güni Noggler.
„Mixed Pickels", so der Titel
des Buches, hält in pointierter
Weise die Nahtstellen der
Gesellschaft vor Augen und
trennt sie mit liebevoller Hinterhältigkeit auf.
Noggler ist in der Tiroler Li-

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teraturszene kein Unbekannter
mehr, zu seinen Veröffentlichungen zählen Texte und
Theaterstücke, wie etwa „Kunst
Macht Frei" oder „Frau A. Hofer". In „Mixed Pickels", seinem
neuesten Werk, „serviert" der
Literat gemischte Kost: Kurzgeschichten, Erzählungen, Szenen und ein Theaterstück.

Cafe Kröll: Innstein-Mauer freigelegt
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wird: Im Cafe Kröll in der Hofgasse war es eine aus dem 12. Jahrhundert stammende Steinmauer, die nun den Eingangsbereich
verschönert. Entstanden sind dabei auch wunderschöne Nischen,
die, mit Blumen bzw. kleinen Lichtern geschmückt, die Blicke der
Gäste auf sich ziehen. Der Cafebereich wurde von Jörg Dialer im
„Stucco Iustro"-Stil (in sieben Schichten übereinander gespachtelte Marmorbeläge) in Ozzolirot „getaucht".

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