Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.10

- S.19

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Innsbrucker Kulturpanorama

Grenzenlose Musikschule
Mit drei Veranstaltungen
setzt die Musikschule der Stadt
Innsbruck einen kràftigen musikalischen Impuis zu Beginn des
neuen Schuljahres. Am 6. Oktober gibt das Symphonieorchester der Musikschule Dusseldorf-Erkrath-Ratingen (Leitung Susanne Rosenstock und
Uwe Nehring), gemeinsam mit

sembles der Musikschule Innsbruck, ein Konzert in den Raiffeisensàlen (ehemalige Ursulinenkirche) am Innrain. Beginn:
19.30 Uhr. Es werden Werke
von Michael Bojesen, Benjamin
Britten und Heinrich Isaak zu
horen sein.

Big-Band-Meeting
Erstmals findet in Innsbruck
am 24. Oktober ab 15 Uhr im
Hofgartencafé ein Big-BandTreffen statt. Insgesamt werden

sechs Big Bands aus ganz
Ôsterreich ihr Kônnen zeigen.
Die Palette reicht von Musikschul-Big-Bands bis hin zu professionellen Big Bands.
Im stundlichen Rhythmus
spielen zuerst um 15 Uhr die
Big Band Telfs (Leitung: Frajer
Kôhle), um 16 Uhr die MSL-Big
Band aus Vorarlberg (Leitung:
Manfred Heil), um 17 Uhr die
Big Band Stadl Paura aus
Oberôsterreich (Leitung: Werner Fait), um 18 Uhr die Big
Band des BORG Fallmerayer-

straBe (Leitung: Alois Wechselberger) und um 19 Uhr die
Big Band Innsbruck (Leitung:
Erich Reiter).
Um 20 Uhr steigt ein Galakonzert der Formation ,,BIG
BAND PROJECT" aus Wien/
Niederôsterreich (Leitung: Dietmar Winkler).
Hier kann man Big-BandSound in verschiedensten Facetten hôren. Ein musikalischer
Leckerbissen fur allé, die flotte
Rhythmen lieben. Eintritt nachmittags frei, ab 19 Uhr 100 S.

Der Musikbaukasten - eine Innsbrucker Erfindung

dem Musikschulorchester der
Stadt Innsbruck (Leitung Nikolaus MeBner), ein Konzert im
Saal des Landeskonservatoriums. Auf dem Programm stehen Werke von Mendelssohn
(Sinfonie Nr. 1 e-moll), Schumann (Violinkonzert d-moll),
Franz Danzi (Blasorquintott)
u.v.a. Beginn: 19.30 Uhr.
In der darauffolgenden Woche, am 13. Oktober, gibt der
Màdchenchor der Partnerstadt
Aalborg untor dor Loitung von
Thomas Mollnr, mit Untoistiit
z u n g v o n instiumiMitalfMi En-

Der Musikbaukasten wurde
an der Musikschule Innsbruck
von Gottfried Jaufenthaler und
Maria Zeisler als ein Material fur
den spielerischen Instrumentalunterricht fur Kinder im Vorschulalter entwickelt und funf
Jahre im praktischen Unterricht
erprobt. Nun ist es gelungen,
bei der Frankfurter Musikmesse die ..Universal Edition" zu begeistern, die den Musikbaukasten ,,made in Innsbruck" verlegen wird. Ab Oktober ist der
Musikbaukasten zum Preis von
2590 S im Handel erhaltlich.
Zielgruppe sind in erster Linie
Musikschulen, Kindergarten
und Volksschulen, aber auch
Familien, die den Musikbaukasten zu Hause einsetzen wollen. Im Baukasten liegt eine Gebrauchsanweisung fur 30 Gesellschaftsspiele fur aile Altersstufen. Es soil in Hinkunft in der
Musikschule auch eine Einsr.hulungsmôgliohkeit fur Eltern

angeboten werden.
die- und Gehôrbildung zur EntDer Musikbaukasten ist eine
faltung gebracht. Und das
Holzkiste, die 86 farbige mit
Wichtigste: Es wird der Weg
Mélodie- und Rhythmusbeizum Notenlesen bereitet, bis
spielen bedruckte Holzbausteidas Lesen aus dem Notenheft
ne, eine lange Schnur, zwei
keine Schwierigkeit mehr
Wurfel, Spielfiguren, elf Màrmacht. Aber auch fur die ganz
chenfiguren, eine Anleitung fur
Kleinen sind die bunten Holzdas musikalische Einmaleins,
bausteine ein idéales Spieleine Spielanleitung und eine Vi- zeug, durch das die Musik bedeokassette beinhaltet. Der
hutsam in den Spielalltag einMusikbaukasten ermôglicht
gebunden werden kann.
Kindern ab
dem 5. Lebensjahr den
Zugang zu oi
nem Instrument.
Auf
spielerische
und ganzheitliche Weiso
werden durch
das Schulwerk Kreativitàt, Rhythmus-, Finger- Die ,,Frfmd("[" d( s MusikhcUikastens, Maria Zeistechnik, Melo- In und Gottfried Joufenthaler.

INNSBRUCK INlORMIhRl - ShRVlŒBLILAGh - OKTOBliR 1998