Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.9

- S.49

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Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_09
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INNSBR
25 Jahre Innsbruck die
Treue gehalten
Sie kennen jeden „Stock
und Stein" in der Umgebung
Innsbrucks, kein Ausflugsziel, keine Alm ist ihnen unbekannt, es gibt wahrscheinlich kein Museum,
kein Gasthaus, kein Ge-

betonte Fritz Kraft. Bürgermeister van Staa: „Solch
treue Innsbruck-Urlauber,
die noch dazu jeweils vier
Wochen lang bleiben und
über Innsbruck nur Gutes zu
berichten haben, sind mit
Gold nicht
aufzuwiegen."
Österreich an sich
und Innsbruck
im
.speziellen
ist für Ruth
und Wolfgang Büssenschütt
Das Ehepaar Ruth und Wolfgang Büssenschütt, der ideale
das seit 25 Jahren in Innsbruck jeweils ein Monat Ort zum Urlang Urlaub macht.
(Foto: W. Weger)
laub
maschäft, in dem sie nicht chen. Die Atmosphäre ist es,
schon gewesen wären: das das Flair der Stadt am Inn,
Ehepaar Ruth und Wolfgang welche die passionierten
Büssenschütt aus Bremen. Nicht-Autofahrer nach InnsSeit 25 Jahren machen die bruck zieht. „Innsbruck ist
umgeben von einer einmaliBüssenschütts (er Hochgen
Landschaft, nirgendwo
schulprofessor für Musik
können
wir ohne Privatauto
und Konzertsänger [Basmit
öffentlichen
Verkehrssist], sie Gitarrelehrerin an
mitteln
so
schnell
in die Nader Musikschule in Bremen)
tur,
ja
ins
Gebirge
gelangen",
jeden Sommer vier Wochen
betont Wolfgang BüssenUrlaub in Innsbruck, und seit
25 Jahren - so wie auch heu- schütt und erzählt begeistert
er - wohnen sie im Gasthaus von den Fahrten nach Igls, in
Happ in der Innsbrucker Alt- das Stubaital, auf die Nordkette. Aber auch die Stadt
stadt.
Bürgermeister Dr. Herwig selbst sei - bei schönem wie
van Staa besuchte am 19. bei schlechtem Wetter - ein
August gemeinsam mit Tou- Grund, hier zu Urlauben.
rismusdirektor Fritz Kraft
Auch die vielen Sehensdas Ehepaar im „Happ", um würdigkeiten, die Museen,
zu diesem Silber-Urlaubs-Ju- die Gebiläum zu gratulieren, om schäfte,
kleines Geschenk zu über- S t a d t ,
reichen und um /u danken, N a t u r
daß sie nun ein Vierteljahr- und Kulhundert Innsbruck die Treue tur seien
gehalten haben. „Das ist ab
Attribute,
soluter Rekord", er habe die Innswährend seiner neun Jahre b r ü c k
langen Tätigkeit als Touris- auszeichmusdirektor ein derartiges nen.
Jubiläum noch nicht erlebt. (WW)

INNSBRUCK INI ORMILRT - SLITKMULR TOS

Neuer Aussichtsplatz nahe
der Hungerburg
Am 1 1. August wurde der
auf Initiative des Innsbrucker
Verschönerungsvereins neu
gestaltete Aussichtsplatz
„Steigerruhe" von Vbgm. DI
Eugen Sprenger offiziell
eröffnet. Die ursprüngliche
„Steigerruhe" wurde bereits
vor dem Ersten Weltkrieg
vom Verschönerungsverein
Mühlau errichtet und war inzwischen völlig zugewachsen. Bequem zu erreichen
ist die „Steigerruhe" in ca.
einer Viertelstunde vom
Parkplatz der Nordkettenbahn auf der Hungerburg
über den Greilweg in östli-

cher Richtung.
Die „Steigerruhe" wurde
seinerzeit dem früheren Vizebürgermeister von Mühlau,
Josef Steiger, gewidmet.
„Seit vielen Jahrzehnten begegnet man Aktivitäten des
Verschönerungsvereins auf
der Nordkette", lobte Vbgm.
Sprenger die Tätigkeiten
des IVV und sprach im Namen der Stadt und deren
Bewohner Dank für die Wiedererrichtung der „Steigerruhe" aus, die besonders für
ältere Menschen und Familien mit Kindern leicht zu erreichen ist. (BS)

„Es ist dem Entgegenkommen der Stadt Innsbruck zu verdanken,
daß dieser Platz errichtet werden konnte", betonte IVV-Obmann
Anton Rauch (im Bild links) bei der Eröffnungsfeier.

Mehr Service am Busparkplatz
Mehr Service und eine
bessere Infrastruktur soll in
Zukunft
Touristen am
Busparkplatz am Fennerareal geboten werden. Der
Bau einer modernen, behindertengerechten WC-Anlage, einer Entsorgungsstation für Busse und Wohnmo-

bile sowie einer automatischen Schrankanlage wird
voraussichtlich ab Mitte Oktober in Angriff genommen.
Geplant sind auch ein Informationskiosk, die Installierung einer Beleuchtung und
die Neugestaltung des Einfahrtsbereiches.

NORZ
Juwelier
maria-theresien-straße 8

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