Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.9

- S.41

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Für 1033 Abc-Schützen beginnt der
Ernst des Lebens
1033
„Abc-Schützen"
werden sich an diesem Septembermontag zum ersten
Mal auf den Weg zu „ihrer"
Schule machen. Insgesamt
sind es 4051 Kinder, die an
einer der 23 städtischen
Volksschulen (inklusive der
Volksschule der Barmherzigen Schwestern) von rund
290 Lehrern/innen unterrichtet werden (im Vorjahr
waren es 3968 Schüler).
2579 Schüler/innen sind in
einer der zehn städtischen
Hauptschulen (mit 107 Klassen) eingeschrieben - 300
Lehrer gestalten den Unterricht. Leichter Rückgang in
den städtischen Sonderschulen: In 32 Klassen (35
im Vorjahr) werden 243 Kinder unterrichtet. Gefragt ist
das Angebot der Polytechnischen Schule Innsbruck.
219 Schüler interessieren

Am Montag, 14. September, läuten die Schulglocken
für 7092 Schüler/innen an Innsbrucks Pflichtschulen
das Schuljahr 1998/99 ein. Pädagogischer
Feinschliff und interessante Projekte versprechen
abwechslungsreiche Schultage.
sich für den breitgefächerten Unterricht in der Siegmairstraße. An der „Poly"
und den Sonderschulen unterrichten 86 Lehrer/innen.
Im Durchschnitt werden an
einer Innsbrucker Volksschulklasse 21 Kinder unterrichtet, in einer Hauptschulklasse sind es 24
Schülerinnen und Schüler.

Ein interessantes
Schuljahr
Ab diesem Schuljahr sieht
der Lehrplan vor, daß Volksschüler der 1. und 2. Klasse
mit Englisch vertraut gemacht werden. In den
Hauptschulen wird in der 3.

und 4. Schulstufe „Berufsorientierung" als nicht zu beurteilendes Fach eingeführt,
„damit die jungen Menschen
im Prozeß ihrer Berufsfindung noch besser als bisher
unterstützt werden", betont
Bezirksschulinspektor Ferdinand Treml.
Auch heuer wird die Sonderschule Siebererstraße
mit der Externistenabschlußprüfung lernwilligen
Schüler/innen wieder den
Einstieg ins Berufsleben ermöglichen. Das „Projekt Be-

treutes Arbeiten" ist eine
wichtige Hilfe dafür. Auch
auf Europaebene bleiben
Innsbrucks Pflichtschulen
präsent: Nach dem erfolgreichen Abschluß der VS
Mariahilf mit dem Comenius-Projekt „Alte Gebäude
erzählen ihre Geschichte",
engagiert sich nun die Volksschule Amras an einem EUProjekt. Mehrere Hauptschulklassen haben sprachliche Partnerschaften, etwa
mit Trentiner Schulen.
Ab 14. September öffnen
auch wieder alle 26 städtischen Kindergärten ihre Tore. Erstmals wird heuer die
„Schallgrenze" von 2000
Kindergartenkindern überschritten. (A. G.)

Schultaschen sind
oft zu schwer
Zu denken gibt das Ergebnis einer Studie der Grazer Universität: Jeder zweite
Taferlklassler leidet an Haltungsschäden, ein Drittel
der 6- bis 8jährigen hat ausgeprägte Haltungs- und Koordinationsschäden, und 16
Prozent weisen bereits beginnende Schäden auf. Für
Gesundheitsstadtrat Peter
Moser ist diese ernüchternde Statistik Anlaß, vor Schulbeginn auf die Möglichkeiten und die Bedeutung der
Haltungsprophylaxe hinzuweisen: „Von der Stadt
Innsbruck werden im (Nahmen des WHO-Projektes
Gesunde Stadt Haltungsprogiamine und Sitzballaktionen in Volks- und Pflichtschulen gefördert. Vorbeu-

gen kann man aber auch
schon damit, daß die Eltern
und die Lehrer/innen darauf
achten, daß die Schultaschen der Kinder nicht zu
schwer sind und sie nur das
mitnehmen, was unbedingt
für den Unterricht notwendig ist."
12,5 Prozent des Körpergewichts ist der Richtwert
für das maximale Gewicht
der Schultasche. Eine Untersuchung ergab aber, daß
45 Prozent der Schultaschen darüber liegen. Durch
eine bessere Organisation
läßt sich das Gewicht auch
dann reduzieren, wenn
„bücherintensive" Fächer auf
dem Stundenplan stehen, etwa bei Mathematik, Deutsch
oder Englisch. (AG)

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