Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.9

- S.11

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SINNS BRU
Partnerschaft zwischen Krakau
und Innsbruck besiegelt
Innsbrucker Stadt- und Im Rahmen einer Feierstunde im Bürgersaal des HiGemeinderäto waren reprästorischen Rathauses in Innsbruck fand am 19. Ausentativ vertreten, aus Kra- gust die Unterzeichnung des Städtepartnerschaftskau war Präsident Jozef Lasvertrages zwischen Krakau und Innsbruck statt.
sota persönlich zur Vertragsunterzeichnung ge- Jugendaustausch, an den Worten (übersetzt von
kommen. Lassota blieb einiAufbau von WirtschaftsbeMaryla Sprenger, der aus
ge Tage in Innsbruck und ziehungen, an Initiativen im
Rybnik in Polen stammenbesuchte gemeinsam mit
Rahmen des Fremdenverden Gattin des Innsbrucker
seiner Gattin u. a. Verankehrs, an InformationsausVizebürgermeisters) für die
staltungen der Festwochen tausch in Umweltfragen und Initiative Innsbrucks und
der Alten Musik. BürgermeiStadtentwicklung, in der
dafür, daß die Wahl auf Kraster Dr. Herwig van Staa Aufwertung und Wiederbekau gefallen sei. Krakau werkonnte u.a. auch die Präsilebung von baudenkmäleride sich gemeinsam mit Zadentin des polnischen Ver- schen Bereichen in historikopane um die Austragung
bandes in Tirol, Anna schen Stadtteilen sowie in olympischer Spiele bewerSchneider, einen Professor Verwaltungsfragen gedacht
ben und hoffe, daß man für
der Theologischen Fakultät sei. „Wenn wir heute unter- die offizielle Bewerbung von
und einen Geistlichen aus schreiben, so heißt das, laßt der erfahrenen zweifachen
Krakau sowie eine Germauns anfangen! Brücken zu Olympiastadt lernen könne.
nistik-Studentin aus Krakau bauen zwischen den Men- Eine Befragung der Bevöl(Gast bei der Familie von schen in Krakau und Innskerung hätte eine 86proGeneraldirektor Dr. Günter
bruck ist unser Ziel. Erreicht
Schlenck) begrüßen.
werden kann dieses Ziel nur,
In seiner Ansprache be- wenn es von den Bürgerintonte Bürgermeister Dr. Her- nen und Bürgern beider
Städte mitgetragen wird.
wig van Staa, daß bei dieser
Partnerschaft vor allem an Freundschaften müssen
wachsen", betonte Bgm.
eine Zusammenarbeit auf
dem Gebiet der Bildung, der van Staa. Präsident Lassota
Kultur und des Sports, an bedankte sich mit herzlichen

zentige Zustimmung ergeben. In Polen sei derzeit eine große Reform im Gange,
die neue föderalistische
Strukturen und Dezentralisierung mit sich bringen
werde. Für die Gemeinden
bedeute dies mehr Selbstverwaltung, und auch für die
Krakauer Vnrwaltungsreform sei man zuversichtlich,
„Schützenhilfe" aus dem erfahrenen Innsbruck zu bekommen. Die Grüße Präsident Lassotas galten allen
Bürgerinnen und Bürgern
Innsbrucks, wobei er die
Hoffnung aussprach, daß
möglichst viele die neue
Partnerschaft zum Anlaß
nehmen werden, Krakau zu
besuchen. (WW)

Präsidenten des
Europarates in Innsbruck
Die brisante Lage im Kosovo war eines der Schwerpunktthemen der drei Präsidenten des „Kongresses der
Gemeinden und Regionen
Europas" im Europarat, die
im August in Innsbruck tagten. Alain Chenard, Präsident des Kongresses, legte
gemeinsam mit dem Präsidenten der Kammer der Gemeinden Europas, Innsbrucks Bürgermeister Dr.
Herwig van Staa, und dem
Vizepräsidenten der Kammer der Regionen Europas,
Michael O"Brien, Grundprinzipien für die Lösung des

Konfliktes fest. Ziel der Tagung war es zudem, die Organisation der Konferenz für
Minderheitensprachen, die
am 14. und 15. Dezember
dieses Jahres in Innsbruck
stattfinden wird, zu besprechen sowie das Programm
für die Österreichische Europarats-Konferenz anläßlich der 50-Jahr-Feier des
Europarates im Mai 1999,
ebenfalls in Innsbruck, festzulegen. Aus diesem Anlaß
werden Vertreter der Mitgliedsländer sowie Beobachter im Bildungs- und Kulturbereich erwartet.

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