Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.9

- S.2

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INNSBR
Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
unsere Stadt braucht sich in bezug auf ihre Angebote und Einrichtungen für
die Jugend nicht zu verstecken. Sehr viel wurde getan, und vieles ist in Planung
oder in Ausführung - ob für Kinder im Vorschulalter, Lehrlinge und Schüler oder
für Jugendliche bis zur Volljährigkeit und darüber. In diesem Zusammenhang hat
auch Familienförderung in der Stadt Innsbruck einen ganz besonderen Stellenwert. Es ist mir bewußt, daß Investitionen, die für die Jugend getätigt werden,
sehr wichtig sind, ist doch die Jugend die Zukunft unserer Stadt.
Wenn manche meinen, es gäbe, da das rot-grüne Jugendleitbild im Gemeinderat keine Mehrheit gefunden hat, einen Stillstand in Innsbrucks Jugendpolitik,
so ist diese Behauptung falsch. Der Entwurf für das Jugendleitbild wird als Diskussionspapier von der Mehrheit des Gemeinderates akzeptiert. Gegen Festlegungen
zu sein, ist für die verschiedenen Fraktionen jedoch legitim.
Peeihulvedlung, im Hintergrund der HeIch
wehre
mich entschieden dagegen, daß in einer pluralistischen Gesellschaft
chenberg. Für viele Jugendliche ist der Jumit
Mehrheitsbeschluß
bestimmt werden soll, was und wie die Jugend sein soll.
gendtreff in Hötting-West eine wichtige
Adresse. (Foto: Herby Meseritsch/Paparazzi)Die Vorstellungen darüber sind, wie die Jugend selbst, vielfältig und bunt. Daher
kann es nicht schaden, wenn wir weiter diskutieren, zielstrebig an einer Be/
standserhebung arbeiten und einen Finanzierungsplan für die Realisierung von
Inhaltshinweise:
weiteren Jugendeinrichtungen erstellen. Alle Gruppierungen sind eingeladen, in
dieses Projekt ihre unterschiedlichen Positionen einzubringen. Für die Kinder und
Angebote für die Jugend
3-8
Jugendlichen in unserer Stadt ist es wichtig, daß für sie etwas geschieht, und
Standpunkte der Fraktionen 14-15
nicht, worin die ideologische Motivation der Gemeinderatsfraktionen liegt.
Gerade im Bereich der Jugendpolitik und -arbeit gibt es verschiedene ideoloAutobahnanschluß Mitte
9
gische Auffassungen über Schwerpunktsetzungen: von sozialpolitischen Maßnahmen und dem Bemühen um Randgruppen bis zur werteorientierten und ver11
Partnerschaft mit Krakau
einsgebundenen Jugendarbeit mit den Leistungen vieler ehrenamtlicher Helfer.
BÜCHERMARKT Tyrolia Bitte beach
An dieser Stelle ist es mir ein Anliegen, diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ten Sie unsere Beilage in dieser Ausgabe.
besonders herzlich zu danken.
Kommen Sie und feiern Sie mit uns das
Bestandsaufnahmen und ein Investitionsplan für Jugendeinrichtungen werden
„Bücherfest der kleinen Preise". Mit
Prcuivoi teilen bis zu 80 Prozent. Holen Sie
in den nächsten Monaten gemacht. Dabei sollte auch die Jugend im Rahmen von
sich Ihren Teddybären als Geschenk. (SoJugendforen die Chance haben, ihre Vorstellungen einzubringen.
lange der Vorrat reicht!) Riesenauswahl an
Kultur- und Jugendstadträtin Hilde Zach, die Magistratsabteilung V (Soziales,
Bücher-Sonderangeboten - einzigartig in
Kultur, Gesundheit und Sport) und das Referat für Jugendkultur werden bemüht
Innsbruck! Bei uns „büchern" Sie billig!
sein, eine umfassende Bestandserhebung durchzuführen. Auf dieser Grundlage
werden dann bestehende Defizite festgestellt (wo z. B. weitere Jugendzentren
und Jugendeinrichtungen am notwendigsten sind). Als Finanzreferent werde ich
mich dann dafür einsetzen, damit die notwendigen Finanzierungen sichergestellt
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,
werden können.
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Jugend braucht vor allem Taten und nicht ideologisierte Papiere. Wichtig ist:
Innsbruck.
Es muß dem Bürgermeister erlaubt sein, sich schwerpunktmäßig für eine werChefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Briteorientierte Jugendarbeit einzusetzen und die Arbeit der ehrenamtlichen Funkgitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
tionäre und Betreuer/innen positiv herauszustreichen, da diese Arbeit für unsefür alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrichre Stadt, ihre Jugend und die gesamte Bevölkerung unverzichtbar ist.
Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66

IMPRESSUM

oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93;
E-Mail: rms.inn@tirol com;
Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 1 1 - 490;
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Advertising,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax:
DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Bürgermeister

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