Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.8

- S.41

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Bodensteinalm, 1661 Meter

Froneb^tialm,

Erreichbar von der Seegrube unterhalb der Seilbahnstation
nach Osten über die große Schutthalde und durch Latschen etwas steil abwärts in ca. 30 Minuten zur Bodensteinalm. Der Weg
ist markiert und auch für Kinder mit guten Bergschuhen leicht
begehbar. Von der Bodensteinalm kann man auf dem Steig 216
zum Rastlboden absteigen und gelangt dann dem Forstweg
nach Osten folgend zur Arzler Alm und weiter zur Hungerburg.
Gastbetrieb schon im März an Wochenenden; ab Mai ganztägig geöffnet.
Hüttenwirtin Edith Felderer empfiehlt besonders Gulasch,
Schweinsbraten und Knödl. Telefon für Auskünfte bzw.
Platzreservierungen: 0664 - 41 12 373.
Leistungen der Stadtgemeinde in den letzten Jahren: Bau einer neuen Stützmauer; Kanalanschluß; Errichtung eines WCs;
Wasser- (wird von der Hungerburg auf die Seegrube gepumpt)
und Stromanschlüsse; Ausbau einer zweiten gemütlichen Stubo für 20 Gäste; neuer Zufahrtsweg. Weide für Schafe von
lauer und Arzler Bauern.

Zu erreichen ab Fulpmes (Talstation Schlick 2000). Entweder mit der Seilbahn zur Mittelstation, dann ca. 10 Minuten
talwärts zur Fronebenalm. „Per pedes" entlang des Forstweges, der unterhalb der Talstation abzweigt, ca. 1 Stunde
Gehzeit. Nach ca. 200 Metern rechts zum autofreien Weg abzweigen (beschildert). Eine andere Möglichkeit: Bis zum Gasthaus Vergor wandern und nach einer kurzen Rast ein paar Meter vor dem Gasthaus über einen Wiesen- und später Waldweg
weiter nach Froneben. Der schattigste Weg führt entlang dem
Schlicker Bach zur Fronebenalm. (Start ebenfalls in der Nähe
der Talstation.)
Auf der Alm laden eine schöne Sonnenterrasse und drei Stuben für ca. 120 Gäste zum Verweilen ein. Unter der Woche
gibt"s Tiroler Hausmannskost (besondere Spezialität ist der Kaiserschmarrn), an Wochenenden greift Hüttenwirtin Christine
(Bild oben rechts) auch zu internationalen Rezepten. Ein Beaucuse-Kochbuch fehlt nicht. Almkirchtag mit Musik ist am
Sonntag, den 13. September. (Beginn der heiligen Messe um 11 Uhr.) Am 19. September findet gemeinsam mit der
Schlicker Alm und der Galtalm der Almabtrieb statt.
Froneben ist von Mitte Dezember bis Ostern und von Mai bis
Mitte Oktober täglich von 10 Uhr bis zum frühen Abend geöffnet. Für Gesellschaften auch abends. Telefonische Auskünfte
bzw. Platzreservierungen: 0 52 25 - 62 2 11. Pächter von Froneben ist seit 27 Jahren Ökonomierat Otto Bacher, der sich auch
als hervorragender Viehzüchter einen Namen gemacht hat.
Froneben war ursprünglich ein Müttererholungsheim. Nach dessen Übersiedlung nach Westendorf wurde hier eine Jausenstation errichtet. Ing. Riehl, Erbauer der Mittenwald- und Stubaitalbahn, hatte die Alm um die Jahrhundertwende gekauft und
sie dann später der Stadt Innsbruck geschenkt. (WW/A. G.)

Ul Lcunhard Steiger zeigt auf die Stelle, wo die neue Umbrüggler
Alm errichtet wird.
(Fotos: W. Weger)

Umbrüggler Alm, 1114 Meter
An die „Umbrüggler Alm" wird schon bald nicht nur das Lied
vom „Kasermandl" erinnern, es wird wieder einen „realen" Hüttenwirt und Almbetrieb geben. Konkret sind die Pläne, die 1977
abgebrannte Innsbrucker Traditionsalm wieder aufzubauen
(wahrscheinlich durch die Agrargemeinschaft Hötting). Das Almareal wurde aus der roten Lawinenzone herausgenommen, die
Strom-, Wasser- und Abwasserversorgung ist gesichert - Kanal und Leitungen werden von Maria im Walde aus verlegt. Mit
dem Bau der Alm soll im nächsten Jahr begonnen werden. Im
„markanten" Jahr 2000 wird die Umbrüggler Alm wieder eröffnet - mit Jausenstation.

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njijler Alm, die Heimat des Kasein

INNSBRUCK INFORMIHRT-JULI/AI KR IST 1W8