Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.8

- S.33

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•INNSBR
Für mehr Sicherheit
in den Parkanlagen
Die B u w . i i , h u i u j ilt."i

liins-

brucker Parkanlagen wird verstärkt. Der Stadtsenat erteilte in
seiner Sitzung am 24. Juni mit
einer Gegenstimme die Genehmigung, die aus vier
„GROUP 4 Sekuritas"-Mitarbeitern und zwei städtischen
Aufsichtsorganen bestehende
Wachmannschaft um zwei weitere Mitarbeiter der Überwachungsfirma zu verstärken.
Damit sind zum Schutz der
Bevölkerung insgesamt acht
teils mit Hunden ausgestattete

AufsiUitsoi(janc vor allem im
Bereich des Stadtparks Rapoldi, aber auch schwerpunktmäßig auf Anforderung in anderen Parks (Haydnplatz) und
auf Promenaden im Einsatz.
Die personelle Erweiterung
der Uberwachungstätigkeit
geht auf eine Initiative von Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger im Rahmen des Sicherheitsgipfels zurück. Die zusätzlichen zwei Aufsichtsorgane
werden vom 1. Juli bis Mitte Oktober im Einsatz sein.

3000 Unterschriften für
Autobahn-Einhausung
Am 23. Juni überreichte die
Bürgerinitiative Sieglanger/
Mentelberg/Hötting an Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
3110 Unterschriften, mit denen
Maßnahmen gegen die Lärmbelästigung in diesen Wohnbereichen gefordert werden. Der
Bürgermeister versprach seine
volle Unterstützung in dieser
Angelegenheit, „da es erwiesen
ist, daß der Lärm in diesem Bereich gesundheitsschädlich und
-gefährdend für die Bevölkerung ist". Die betroffene Bevölkerung wurde aufgefordert, ihr
Anliegen auch weiterhin mit
Entschiedenheit zu betreiben.

Helmut Weichselbaumer, ein
Sprecher der Bürgerinitiative,
wies darauf hin, daß durch die
übergebenen Unterschriften
auch rund 735 Kinder vertreten
werden. „Bei der Unterschriftensammlung hat sich gezeigt,
daß die Bewohner eine Einhausung der Autobahn fordern
und überzeugt davon sind, daß
eine Lärmschutzmauer nichts
bringen würde". Durch das gemeinsame Lärmproblem haben
die Bewohner der betroffenen
Stadtteile zusammengefunden
und beschlossen, in Hinkunft
„gemeinsam an einem Strang
zu ziehen". (BS)

Tierfriedhof in Innsbruck
geplant
Zahlreiche
Tierliebhaber
wünschen sich die Errichtung
eines Tierfriedhofes in Innsbruck. Der Stadtsenat befaßte
sich in seiner Sitzung vom 24.
Juni mit diesem Wunsch und
begrüßte grundsätzlich die privaten Bestrebungen zur Errichtung einer letzten Ruhestätte für
die geliebten Vierbeiner.
Die Stadt Innsbruck wird
nach Abschluß dor Suche nach

einem geeigneten Grundstück
dieses dem privaten Betreiber
möglichst kostengünstig zur
Verfügung stellen. Ein Lokalaugenschein
verschiedener
Flächen im Innsbrucker Stadtgebiet wurde bereits durchgeführt. Als mögliche Fläche für
einen Tierfriedhof kommt u. a.
ein Grünbereich im östlichen
Teil des Igler Kurparks in Fraqe. (WW)

Selbsterfahrungsseminar mit
konzentrativer Bewegungstherapie
Do. 16. bis So. 1 7. Juli, im KIST 74, Karl-Innerebner-Str. 74,
mit Mag. Sissy Schuioroi, Kon/entrative Bewegungstherapeutin. Kosten: 2.600, . Anmeldungen bis spätestens 9. Juli unter
Tel. 28 37 24 vormittag.

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Sonderpreis für KinderUmweltclub
Seit Ostern gibt es unter der
Leitung von Antje Suitner den Kinder-Umweltclub, eine Initiative der
Umweltberatung. Das Motto:
Spielerisch Lernen durch Verbinden von Theorie und Praxis.
Der Umweltclub ist in der
Volksschule
Franz-FischerStraße zu Hause. Kinder zwischen sechs und 12 Jahren können jeden Donnerstag von 14 bis
15 Uhr auf eine Schnupperstunde vorbeikommen oder sich bei
der Umweltberatung, Müllerstraße 26, Telefon 57 56 56, in-

formieren bzw. anmelden.
Einen Erfolg kann der KinderUmweltclub schon verzeichnen:
Bei einem Ideenwettbewerb der
Stadt Hall für die Autobahn-Lärmschutzwand haben die Kinder des
Umwoltclubs einen Sonderpreis
zuerkannt bekommen. Mit den Bildern, die sich mit dem Thema
Lärm und individuellen Kinderwünschen befassen, wurde ein
zehn Meter langes Plakat erstellt,
das ab September in der Volksschule Franz-Fischer-Straße zu
sehen sein wird.

Gehsteig-Sanierungen in
der Museumstraße
Bereits seit Anfang Juni werden die Gehsteigplatten am
Burggraben am nördlichen Gehsteig saniert. In weiterer Folge
werden diese Maßnahmen auf
den Bereich Museumstraße bis
zur Kreuzung Sillgasse-Meinhardstraße ausgeweitet.
Der betroffene Bereich wurde in den Jahren 1993 und 1994
umgebaut. Nun sind innerhalb

der Gewährleistungsfrist Mängel an den Plattenbelägen der
Gehsteige aufgetreten. Diese
sind von der bauausführenden
Arbeitsgemeinschaft auf deren
Kosten zu sanieren, das heißt,
für die Stadtgemeinde Innsbruck
entstehen keine zusätzlichen Kosten. Der Abschluß der Arbeiten ist für Herbst 1998 geplant.
(BS)

Erlebnisurlaub für
Pflegekinder
Pflegekinder aus Innsbrucker Familien können
über Einladung der Stadt einen einwöchigen Erlebnisurlaub in Obernberg verbringen. Diese erstmals organisierte Ferienaktion wird gemeinsam mit dem Referat für
Jugendwohlfahrt der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck und mit großer Unterstützung des Österreichischischen
Alpenvereins
durchgeführt. Die Initiative
kam von Beate Troyer, Mitarbeiterin des städtischen Jugendamtes: „Seitens der
Stadt Innsbruck wurde die
Idee in allen Bereichen voll
unterstützt." 15 Kinder im Alter von 8 bis 1 1 Jahr (Mi können im August eine Woche
lang „Natur" abenteuerlich
und spannend erleben. Der
ÖAV stellt sein Haus in

.11 I N / A I K I U S T

Obernberg sowie Kletterausrüstung und einen ausgebildeten Bergführer zur Verfügung. Für die Verpflegung
wird Albert Kathrein, Unterhaltssachwalter
beim
Jugendamt Innsbruck, sorgen. Der bei den Kindern
sehr beliebte „Hobbykoch"
wurde vom Personalamt für
die Betreuung bei dieser Ferienwoche unbürokratisch
freigestellt. Die Kosten für die
Ferienaktion werden vom Jugendamt der Stadt Innsbruck
übernommen. „Die Kinder
sollen unbeschwerte Tage
mit viel Spaß und Spiel erleben und vor allem erkennen,
daß es auch andere Kinder
gibt, die bei Pflegefamilien leben", glaubt Beate Troyer,
daß auch die „Pflege"-Eltern
ein wenig Entlastung erfahren werden. (BS)

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