Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.8

- S.21

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INNSB

Hohes Niveau und viel Neues
bei den Konzerten der Stadt
Schätze dei Weltmusik aus
den verschiedensten Jahrhunderten bis zur Gegenwart werden die Konzerte der Stadt
Innsbruck in der Saison
1998/99 bieten. Wichtigstes
Anliegen von Musikdirektor Georg Schmöhe ist die „Qualität
bei der Auswahl der Werke und
Interpreten". Die vom Publikum
sehr positiv angenommenen
„Vorkonzerte" gibt es auch in
der zweiten Saison des Musikdirektors, zudem werden erstmals Sonntagsmatineen (bei
freiem Eintritt im Kleinen Stadtsaal) angeboten. Neu ist auch

eine CD, mit der sich das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck in Zukunft nach außen
präsentiert. Der Livemitschnitt
vom Ludwig-van-BeethovenKonzert am 1 2. Dezember 1997
im Congress Innsbruck ist eine
hervorragende Werbung für
das Orchester. Eines der wichtigsten Projekte der kommenden Saison ist die „Alpensymphonie" von Richard Strauß, die
das Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck gemeinsam mit dem
Haydn-Orchester Bozen-Trient
unter dem Innsbrucker Musikdirektor zur Aufführung bringt.

Am Programm stehen je zwei
Konzerte in der Tiroler Landeshauptstadt und in Bozen. Die
Kooperation über die Landesgrenzen hinweg stößt beiderseitig auf großes Interesse. Insgesamt wird das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, das
zweifellos ein erstklassiger Kulturbotschafter Tirols ist, zehnmal mit seinem Chef auswärts
zu Gast sein. „Fenster zur musikalischen Außenwelt" sind die
sieben Meister- und acht Kammerkonzerte, die in gewohnt hoher Qualität viel Hörenswertes
bieten.

Bereits jetzt läuft die Kartenreservierung für ein außergewöhnliches Benefizkonzert, das
die Stadt Innsbruck gemeinsam
mit dem SOS-Kinderdorf veranstaltet: Am 10. Juni 1999
werden die Wiener Philharmoniker unter Nikolaus Harnoncourt im Congress Innsbruck
gastieren. Am Programm stehen Werke der Strauß-Dynastie. Orchester und Dirigent
spenden den Erlös für das
SOS-Kinderdorf Imst. Nähere
Informationen: Städtisches
Konzertbüro, Stiftgasse 16,
Tel.: 58 00 23. (NB)

Bildband über Gartenkunst
in Tirol
Ein reich bebildertes Buch für
Freunde der Gartenkunst und
solche, die es noch werden
wollen, ist im Tyrolia-Verlag erschienen. Für Autorin Dr. Monika Frenzel gehören Gärten
und deren kunstvolle Gestaltung wie das Schloß Ambras
überhaupt zu ihrem Leben.
Schon als Dissertationsthema
hatte sie „Historische Gartenanlagen und Pavillons in Tirol"
gewählt und damit wissenschaftliche Pionierarbeit insbesondere zur Geschichte des
Innsbrucker Hofgartens geleistet. Nun ist ihr mit diesem Bildband ein Werk gelungen, in
dem, belegt mit eindrucksvollen Farbbildern des Innsbrucker

Fotografen Bernhard Aichner,
die Palette der Gartenkunst in
ganz Tirol von der Renaissance
bis heute mit Sachkenntnis und
Liebe zum Detail dargestellt
wird. Selbstverständlich kommen auch der von Kaiser Ferdinand und dessen Sohn im 16.
Jahrhundert geschaffene Innsbrucker Hofgarten und der Ambraser Schloßpark nicht zu
kurz. Spannend zu lesen und zu
sehen, wo es „heimliche" Gärten gab und gibt, von deren Existenz viele nicht wissen, interessant auch einen Blick in Klostergärten zu werfen. Gartenkunst in Tirol, 160 Seiten, 194
Farbabbildungen; erhältlich im
Buchhandel, Preis 490 S.

Vom 17. bis 26. Juli ist im Areal der Siebererschule die 5. Tiroler
Gartenschau zu erleben.

Tiroler Gartenschau
mit Musik

Am 1 7. Juli ist es wieder so- dam. Eine Schau ist auch dem
weit: Die Tiroler Gartenschau
Wasser gewidmet. Insgesamt
öffnet, heuer bereits zum fünfpräsentieren sich rund 60 Austen Mal, am Areal der Siebesteller bei der Gartenschau, die
rerschule ihre Tore. Bis zum 26.
der Verein „Innsbruck aktiv", alJuli sind über hundert blühende?
len voran Gerda Walton, orgaFuchsiensorten, eine Orchi
nisiert. Unterstützt wird die Verchumausstellung, eine beein
anstaltung von der Innsbrucker
diuckende Sammlung CarniStadtmarketing GmbH. MusikviiifMi und /. B. ein „Bauernkapellen aus ganz Tirol, die tägtjartl" /u sehen. Die Liebhaber
lich zwischen 19 und 21 Uhr
aromatischer K u c h o n k r a u t < M
unter dem Motto „Es war sehr
worden sich aus der Auswahl
schön, es hat mich sehr gean duftenden Würzpflanzen ihfreut" aufspielen, runden das
re (jan/ besonderen Lieblinge
Programm ab. Dazu wird wieheraussuchen können. Zu finder der Thaurer „Romedi-Wein"
den sind beispielsweise Zitroverkostet. Die Tiroler Gartenschau ist von 7 bis 22 Uhr geöffDr. Monika hren/el in „ihrem" KeutheiKjaiU"n oul Sc hk >H Ambras. nenbasilikum, würziger Bergmajoran oder auch Trippmanet. Der Eintritt ist frei!
(to to: W. Weg er)

INNSBRUCK INFORMIERT-SLiRVICKBKILAGIi- JULI/AUGUST 1998