Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.8

- S.12

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_07_08
Ausgaben dieses Jahres – 1998
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
BINNSBRU
Gratis-Hautuntersuchung
erfolgreich und notwendig
Ein großes Echo hatte die
von der Stadt initiierte Melanomkampagne mit den zwei
Terminen im Tivoli-Freibad
und am Baggersee. Insgesamt 769 Interessierte
ließen sich ihre Haut einmal
genau „durchchecken". Bei
immerhin über 40 Untersuchten stellte das Fachärzteteam der Innsbrucker Universitäts-Hautklinik (unter

ser in seiner Initiative bestätigt: „Wir werden diese
Aktion selbstverständlich
auch im nächsten Jahr wieder im Rahmen des WHOProjektes der Gesunden
Stadt 2000 anbieten."
Vor zehn Jahren startete
die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische
Gesellschaft für Dermatologie die Kampagne „Sonne
ohne Reue". Im
Jubiläumsjahr
zeigt sich zwar
eine verstärktes
Bewußtsein,
aber nur jeder
zehnte Österreicher hat seine
Haut schon einmal gründlich
untersuchen lassen", gibt StR
Moser zu bedenGesundheitsstadtrat Peter Moser überzeug- ken: „In Innste sich persönlich von der großen Akzeptanz bruck konnten
der von der Stadt Innsbruck angebotenen
Hautuntersuchungen. (Foto: G. Andreaus) wir mit der Melanomuntersuchung in Zusammenarbeit
Leitung von Prof. Dr. Bernd
mit der Hautklinik einen
Zeiger) bedenkliche Schädiwichtigen Impuls setzen."
gungen der Haut fest - in
Die Kritik und Forderung
zwei Fällen sogar ein Maligdes Innsbrucker Gesundnes Melanom, einer der geheitstadtrates vor dem Hinfährlichsten Tumorarten.
tergrund
zunehmender
„Dieses Interesse und vor alHautkrebserkrankungen:
lem die Tatsache, daß wirk„Es ist unverständlich, warlich gefährliche Schädigunum
Hautuntersuchungen
gen diagnostiziert wurden,
nicht
in
die Liste der von den
zeigt, wie wichtig dieses koKrankenkassen
bezahlten
stenlose Serviceangebot
Vorsorgeuntersuchung
aufder Stadt ist", fühlt sich Gegenommen
werden."
(A.G.)
sundheitsstadtrat Peter Mo-

Schulschluß feiern am Baggersee
Mit einem großen Fest am
Baggersee wird am 10. Juli
ab 11 Uhr der Beginn der
Sommerferien gefeiert.
Sportvorführungen, Leistungsschauen sowie Spaß
und Unterhaltung für Kindor
stehen am Programm.

Die Abendveranstaltung
(Eintritt: 50 S) mit Tanzvorführungen, Modenschau
etc. beginnt um 20 Uhr.
Auch eine Freestylesprung-Vorführung auf einer
Wasserschanze mit Flutlichtanlage ist eingeplant.

Umweltplan - Richtlinie für
umweltbewußte Entwicklung
Seit einem halben Jahr wird
an der Erstellung des Innsbrucker Umweltplanes gearbeitet. „In einer Reihe von Sitzungen haben die Experten
viel an Know-how eingebracht", zogen Vizebgm. DI
Eugen Sprenger und Mag.
Doris Ganahl (Umweltberatung Innsbruck) am „internationalen Tag der Umwelt" (5.
Juni) erfolgreiche Zwischenbilanz.
Im Zuge der Vorbereitungen einer möglichen Bewerbung Innsbrucks/Tirols für
Olympia 2006 wurde für die
Landeshauptstadt ein Umweltplan entworfen (unter Federführung einer eigenen Projektgruppe der ARGE Olympiabewerbung). Nun soll der
Entwurf umgesetzt und daraus ein Innsbrucker Umweltplan erstellt werden - auf Antrag von Vizebgm. Sprenger:
„Hier wird festgelegt, welche
Wege für eine umweit- und
ressourcenschonende Entwicklung Innsbrucks zu gehen sind." Im Budget "98 sind
rund eine Million Schilling für
den Umweltplan ausgewiesen.
Abfall, Boden, Energie,
Hochbau, Land- und Forstwirtschaft, Lärm, Luft, Naturschutz, Örtliches Raumordnungskonzept, Verkehrskon-

zept und Wasser sind dio elf
Teilbereiche des Umweltplanes.
Den Lärm- und Abfallbereich reiht Innsbrucks Umweltreferent in der Prioritätenliste an die erste Stelle. Vor allem die Stadtgebiete Sieglanger, Mentelberg und Höttinger Au sind vom Lärm betroffen (durch Bahn, Autobahn
und Fluglärm). Eine Einhausung der Autobahn ist einer
der dringlichsten Umweltwünsche der Bevölkerung.
Die Erstellung eines Lärmkatasters für die Stadt wird
genaue Auskunft über die
Auswirkungen des Lärms,
insbesondere des Verkehrslärms, aber auch des „punktuellen" Lärms (etwa Veranstaltungen) geben.
Im Abfallbereich erfordern
die neue Deponieverordnung
(ab 2004 dürfen nur mehr vorbehandelte Abfälle auf Deponien gelagert werden) und
das
Wasserrechtsgesetz
neue Maßnahmen. Handlungsbedarf von der rechtlichen Seite her besteht auch
für das örtliche Raumordnungskonzept (von jeder Gemeinde Tirols ist ein Raumordnungskonzept zu erstellen).
Der Umweltbericht soll im
Laufe des kommenden Jahres fertiggestellt sein. (A. G.)

Rasenkosmetik auf
Innsbrucks Fußballplätzen
Naturrasenfußballplät/e
werden (europaweit) in dor
Sommerpause instandejosetzt. So auch in Inn.".biuok,
wo die Naturrasenplat/e von
Mitarbeitern dor Mag.-Abt. V
Sport aerivi/ieit (belüftet) und
vertikutiert werden. In don besonders strapazierten Bereichen ist ein großf lächic)(:r Austausch des Rasens vorzunehmen. Diese Maßnahmen be-

treffen alle) vom Sportamt der
Stadt Innsbruck betreuten
Fußballplätze: Tivoli W 1 , Stadion, Wiesengasse C, Roichonau (großer und kleiner
Platz), Hötting-West, Fenneraioal und Sportplatz Sieglanger. Die Kosten für die Rasenernouorung betragen ca.
200.000 S. Dm Arbeiten worden vor Beginn der neuen
Fußballsaison abgeschlossen.

I N N S B R U C K I N I " O R M I I . R T - . I U I . I / A U G U S T 1998