Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.8

- S.5

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Bürgerfreundlichkeit
ist oberstes Gebot
Im Rahmen der Überprüfung dor Materiengesetze sind 1H NovdliiMunysvorschäge erstellt worden, die an den
zuständigen Gesetzgeber weitorgeleitet
werden. Beispiele sind die Vereinheitlichung der Wahlgesetze (Wahlzeiten),
die Vereinfachung von Verfahren nach
der Straßenverkehrsordnung und die
Aufhebung überflüssiger Verordnungen.
In der „Abteilung III" arbeiten in fünf
Ämtern und acht Referaten 79 Mitarbeiter/innen. In 35 Qualitätszirkeln wurden insgesamt 260 Maßnahmen definiert. Seit Beginn der Verwaltungsreform konnten rund 14 Prozent an Arbeitskapazität eingespart werden, das
sind 11 1/2 Dienstposten. Zur Abteilung III gehören u. a. die Bereiche
Stadtplanung mit der Stadtentwicklungsplanung, der Flächenwidmungsund Bebauungsplanung, dem Stadtkern- und Ortsbildschutz und der städtebaulichen Bauberatung und Gestaltung sowie die Verkehrsplanung, die
Stadtvermessung, das Baurechtsamt
und die Bau- und Feuerpolizei.

Weniger Bürokratie
Abteilungsleiter Dr. Franz Hetzenauer berichtete gemeinsam mit seiner
Stellvertreterin Stadtplanerin Dipl.Arch. Erika Schmeissner-Schmid über
die gemeinsam mit den Mitarbeitern in
den Qualitätszirkeln erarbeiteten Ver-

besserungsvorschläge für eine noch
qualitätvollere und effizientere Arbeit.
Auch in der Abteilung III stehen die Optimierung dci Arbeitsprozesse und du;
Effizienzstei(]<:ruruj vor allem durch eine klare Abgien/ung der Zuständigkeit! "ii mi V( >i de

Mehr Tempo und
Schwung
Stadtplanerin Schmeissner wünscht
sich mehr Unterstützung durch die Politik, eine managementorientierte Vorgangsweise und vor allem, daß die generellen Entwicklungsziele diskutiert
und beschlossen werden. Priorität habe im Bereich der Stadtplanung die
Erstellung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes und darauf aufbauend die Flächenwidmungs- und Bebauungspläne. Im Bereich der Feuerpolizei wäre eine mehr auf die Stadt
abgestimmte Gesetzgebung wünschenswert.
Dr. Hetzenauer hob hervor, daß bei
den Betriebsanlagengenehmigungen
Innsbruck als Landeshauptstadt bezüglich des Tempos bei den Erledigungen bereits jetzt österreichweit an
der Spitze liegt.
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
dankte allen Mitarbeiter/innen, die im
Rahmen der Qualitätszirkelarbeit mit
dazu beigetragen haben, das Niveau
und die Effizienz des Unternehmens
Stadtmagistrat Innsbruck zu heben
und in allen Bereichen die Bürgerfreundlichkeit in den Vordergrund zu
stellen. (WW)

D

urch die Qualitätszirkelarbeit hat die Stadt Innsbruck
hinsichtlich der Produkterstellung ein in Österreich
einmalig hohes Niveau erreicht. Das Interesse an den Ergebnissen ist dementsprechend groß, und es gibt laufend Anfragen um Zurverfügungstellung. So auch vom
Städtebund, der bestrebt ist, einen österreichweit „einheitlichen" Produktkatalog für die Städte zu erstellen.
In Anbetracht des investierten Aufwandes an Ideen
und Zeit durch die Mitarbeiter/innen der Stadt Innsbruck,
riet der Stadtsenat von einer generellen „kostenlosen"
Weitergabe ab. Man kam überein, unentgeltlich nur das
Strukturverzeichnis (Produktbeschreibungen und deren
Zuordnung zu den Referaten) weiterzugeben. Die Detailinhalte bleiben urheberrechtlich geschützt und werden individuell in Form von z. B. bezahlten Beratungsleistungen angeboten.

Die Einsatzleitung für den Katastrophenschutz der Stadt Innsbruck wird
neu strukturiert. Bei einer Sitzung am
8. Juni in der Hauptfeuerwache am Tivoli wurde das Konzept vorgestellt und
auch die Aufgabenverteilung diskutiert.
Einsatzleiter in Katastrophenfällon ist
der Bürgermeister und in dessen Vertretung seine Stellvertreter b/w. der
Branddirektor.
DerKatastrophenschut/plan umfaßt
Maßnahmen bei Erdbeben, Flutwellen
und Muren, Hochwasser, Verkehrskatastrophen, Großbränden, Explosionen und chemischen Verseuchungen sowie Strahlenkatastrophen. Bis
Ende des Jahres soll die Endfassung
„stehen".

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