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INNSBR
Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,

Die imporuile Hofburg am Rennweg. Im Vordergrund der Leopoldsbrunnen.
(Foto: W. Weger)

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Inhaltshinweise:

Die Verwaltungsreform
geht weiter

4-5

Innsbrucker Ferienzug

9

Das Integrative Sozialhaus
11
Ein modernes Fußballstadion
für Innsbruck
13
Innsbrucker
Almenreportage

16-18

Millionen für die
Kindergartensanierung

21

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck.
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri<|itta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
fui alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66
oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93;
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490;
Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a,
Tel.: 28 15 05.
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Advertising,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax:
DW 8. Akquisitionsleitung: Stefan Penz.

Innsbruck in Europa richtig zu positionieren, zählt zu einer wichtigen Aufgabe vor
allem jener, die gesellschaftliche Verantwortung tragen, ob in
Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport etc. Es wird vor
allem auch auf die Qualität des Wirtschafts- und Tourismus -Standortes Innsbruck
ankommen, wenn wir den Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte gewachsen sein wollen. Ein wesentlicher Faktor ist auch die Frage, wie
glücklich und zufrieden die Menschen in und mit ihrer Stadt, der Region sind, ob
sie bereit sind, in Abwägung der Vor- und Nachteile dieses künftigen gemeinsamen Europas, positiv in die Zukunft zu schauen und an einem Strang zu ziehen.
Die Aufgabe der Politik ist es, Rahmenbedingungen festzulegen, damit die dynamische Entwicklung der Tiroler Landeshauptstadt weitergeht.
Wenn ich als Bürgermeister von Innsbruck Europafunktionen übernommen habe, so habe ich dies vor allem in der Absicht getan, den Einfluß Innsbrucks und
der Städte und Gemeinden überhaupt zu stärken, damit die Chance für ein bürgernahes Europa gewahrt ist.
Innsbruck hat am 4. Juli in Anwesenheit unseres Bundespräsidenten Dr. Thomas Klestil den von Stadt und Land gemeinsam gestifteten Kaiser-MaximilianPreis an den Präsidenten von Katalonien, Jordi Pujol, vergeben. Dieser Preis, mit
dem in Hinkunft jährlich Persönlichkeiten ausgezeichnet werden, die sich für ein
Europa der Subsidiarität und Bürgernähe, das heißt für die Regionen und Kommunen, stark machen, soll ein Signal sein für ein geeintes und föderatives Europa auf Basis der Grundwerte von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.
Ich bin froh, daß in Innsbruck wieder einiges weitergeht. Die Entscheidung für
Tivoli-Neu ist gefallen, und wir können uns freuen, voraussichtlich schon im Jahr
2000 über ein neues, attraktives Stadion zu verfügen, das auch abseits von Meisterschaftsspielen ein Haus des Sportes und der Jugend sein wird. Dieser Tage
ist es auch gelungen, alle notwendigen Schritte zur Errichtung einer zusätzlichen
kleinen Eishalle für rund 2000 Zuschauer im Bereich Tivoli-Neu zu setzen. Ein
wichtiger Impuls für den Eislaufsport in Innsbruck.
Die Sanierung und Modernisierung der olympischen Sportstätten ist ebenso
unter Dach und Fach wie z. B. der Neubau der Leichtathletikanlage mit einer Dreifachturnhalle bei den Universitätssportanlagen. Alles ohne zusätzliche Verschuldung der Stadt und ohne Qualitätsverluste in anderen Bereichen. So werden z.
B. derzeit in den Aus- und Neubau von Kindergärten, Schulen, Seniorenwohnanlagen und Pflegeheimen Millionenbeträge investiert.
Der Innsbrucker Sommer hat mit dem Internationalen Tanzsommer und dem
Stadttraumfest schon begonnen, und wir dürfen uns auf zahlreiche weitere hochkarätige Kulturveranstaltungen freuen. Es wäre schön, wenn wir uns des öfteren
begegneten, im Congress, im Theater, in einem der Museen, beim Hamburger
Fischmarkt, bei einem Stadtbummel oder zum Beispiel beim großen FamilienFest auf Schloß Ambras am 9. August.

Bürgermeister

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INNSBRUCK INFORMIHRT -JULI/AUGUST 1998