Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.6

- S.5

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Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_06
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•INNSBR

26 Entwürfe für „Tivoli-Neu
zur Auswahl
Der Architekten Bauträger-Wettbewerb für „Tivoli-Neu" ist abgeschlossen.
26 Arbeiten wurden eingereicht. Die Auswahl der Siegerprojekte erfolgt am
18. und 19. Juni durch eine neunköpfige international besetzte Fachjury. Die
Präsentation aller eingereichten Projekte ist für die Zeit vom 20. Juni bis zum
5. Juli in der Messehalle 1 geplant. Der Zuschlag für das Siegerprojekt ist
für Ende September zu erwarten, im Frühjahr 1999 soll der Baubeginn erfolgen.
Am 26. Mai informierten Vi/ebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer und der Geschäftsführer der Innsbrucker Sportanlagen GesmbH, Dr. Josef Hornier, über den aktuellen Stand
des Projektes. Vizebgm. Wimmer: „Wir
rechnen damit, daß im Herbst 2000
das erste Spiel im neuen Tivolistadion
stattfinden kann."
Das gesamte Projekt, für das eine
Fläche von rund 55.000 nr zur Verfügung steht, sieht neben dem Sta-

dionneubau für 15.000 Zuschauer, im
Falle einer EM mit einer Erweiterungsmöglichkeit auf 30.000, zwei Fußballfelder (ein Rasen- und ein Kunstrasenplatz),
eine Klein-Leichtathletikanlage sowie ein
rund 5000 m^ großes Haus des Sports
vor, in dem neben Sportverbänden auch
sportbezogene Infrastruktur und Dienstleister Platz finden sollen. Ebenso sind
Stellplätze für 400 Pkw mit einer Erweiterbarkeit auf bis zu 1 200 Parkplätzen in
das Gesamtareal zu integrieren.

Höchste Priorität für
Hauptbahnhof-Projekt
Seit Herbst 1997 befaßt sich die „städtische Projektgruppe Hauptbahnhof"
(Projektleiter: Dipl.-Ing. Hubert Maizner)
unter der Ressortverantwortlichkeit von
Planungs-Stadtrat Ing. Martin Krulis intensiv mit der Frage der Umgestaltung
der Außenanlagen des Hauptbahnhofes
(Bahnhofsvorplatz bzw. Busbahnhof).
Der Stadtsenat hat nun einen diesbezüglichen Bericht als Projekt(zwischen)lnformation zur Kenntnis genommen und den Projektzielen zugestimmt.
Die Stadt wird - so der Bürgermeister alle für die Umgestaltung der ÖBB-Gebäude relevanten Rahmenbedingungen
so rasch wie möglich vorlegen, damit
von städtischer Seite für das Projekt
Neugestaltung Innsbtuoker Bahnhofsvorplatz alles sorgfältig aufbereitet „am
Tisch" liegt.
Bekanntlich hat erst kui/lioh Vi/cbgni.
Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer mitgeteilt, daß Verkehrsminister Dr. Einem die
Finanzier ungszusage für die Neugestaltung des Innsbrucker Hauptbahnhofe;;
gegeben habe.
In dor Innsbruokor Projektstudie wird
klar /urn Ausdruck gebracht, cJaß am

INNSBRUCK 1 N L O 1 < M I I ; K 1

Südtiroler Platz keine erheblichen Kapazitätssteigerungen im Kfz-Verkehr erwünscht sind, weil sich dadurch die Verkehrsmenge weiter erhöhen würde.
Weiters wird nicht auf eine guantitative,
sondern auf eine gualitative Steigerung
in der Bedienung des beengten Verknüpfungspunktes Hauptbahnhof im öffentlichen Personennah- und Regionalverkehr Wert gelegt. Die geplante
Bahnhofsgarage
wird auf den lokalen
Stellplatzbedarf
ausgerichtet sein
und soll nicht als Innen Stadt-Garage
Verwendung finden.
Stadtrat Dr. Lothar
Muller regte an, daß
das Kon/ept auch
den Aspekt der sozialen Randgruppen, die sich zunehmend in Bahnhofsboreichon aufhalten, bei ucksichti
yen sollte. (WW)

JUNI

Die eingereichten Arbeiten spiegeln
alle gängigen Formen des Stadionbaus
wider: Viereckige, ovale und runde
Konstruktionen sowohl aus Holz, Stahl
und Beton. „Alle Entwürfe gewährleisten die erforderliche Frweiterbarkeit
und lassen sich auf dei zur Verfügung
stehenden Fläche verwirklichen", gab
Vbgm. Wimmer einen ersten Überblick
über die anonym eingereichten Projekte. Derzeit findet eine intensive Vorprüfung der Projekte statt, bei der erhoben wird, ob alle in der Ausschreibung gestellten Bedingungen, auch
den finanziellen Kostenrahmen betreffend, erfüllt wurden. (BS)

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