Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.4

- S.18

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INNSBRU
Prima la musica:
Erfolg für Musikschüler

/)/c neu formierte Big-Band der Musikschule Innsbruck war kürzlich auf Konzert-Tour durch Oberösterreich.

Tag der offenen Tür
in der Musikschule
Genau die richtige Adresse für
all jene, die schon in frühester Jugend Lust und Interesse haben,
ein Instrument zu lernen, ist die
Musikschule der Stadt Innsbruck. Die Möglichkeit zur Anmoldung besteht heuer vom 28.
April bis Ende Mai (Mo bis Fr: 8
bis 12 Uhr, Mo bis Do: 14 bis 18
Uhr). Bereits am 28. April lädt
dio Musikschule alle Interessierten von 14 bis 18 Uhr zu einem
„Tag der offenen Tür" ein. Dabei
stehen sämtliche Unterrichtsräume offen, und die verschiedensten Instrumente, die an der
Schule gelehrt werden, können
ausprobiert werden. Das sind:
Klavier, Cembalo, Orgel, Violine,
Viola, Violoncello, Kontrabaß, Gitarre, Zither, Harfe, Hackbrett,
Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Quer- und Blockflöte,

Trompete, Flügelhorn, Horn,
Posaune, Tenorhorn, Bariton,
Tuba, Schlagzeug, Stimmbildung und Sologesang. Für Kinder ab dem 4. Lebensjahr bietet
das Fach „Musikalische Früherziehung" einen guten Einstieg in
die Musikschule. Die Einrichtung
für musische und soziale Erfahrung aller Altersgruppen bietet
Einzel-, Gruppen- und Ensemblestunden an sowie Kurse und
Klassenunterricht. Außerdem
gibt es die Möglichkeit, in den
verschiedenen Ensembles (Orchester, Big-Band, Kammermusik, Volksmusikgruppe u.a.) mitzumachen. Derzeit unterrichten
71 Lehrkräfte ca. 2000 Musikschüler.

Nähere Informationen:
Musikschule, Innrain 5, Tel.
58 54 25 und 58 18 51.

25 Chöre beim Innsbrucker
Jugendsingen
Musikalische Glanzleistungen
brachten die 25 Chöre, die im
März am Jugendsingen des Bezirkes Innsbruck-Stadt teilgenommen hatten. Organisiert wurde die Veranstaltung, die alle drei
Jahre stattfindet, vom Bezirksschulrat. Teilnehmer waren Gruppen von Innsbrucker Volks- und
Hauptschulen und der Höheren
Schulen. Ihr Können zeigten zudem der Chor des Jugendzentrums St. Paulus sowie das Ensemble „Uni Vox" der Universität
Innsbruck. Zur Teilnahme am
Landos-Jugendsingen ausgewählt wurden: die 2. Klasse der

VS Igls/Vill, die 3. Klasse der VS
Siebererstraße, der Schulchor
der Landesblinden- und Sehbehindertenschule, der Schulchor
der HS der Barmherzigen Schwestern, die 1. Klasse der Musikhauptschule Olympisches Dorf,
der Schulchor der BBA für Kindergartenpädagogik, der Schulchor der MHS Olympisches Dorf,
die 7. Klasse des BORG Musikgymnasiums, der Kammerchor
sowie der Schulchor des BORG
Fallmerayerstraße, der Jugendchor des Jugendzentrums St.
Paulus und das Ensemble „Uni
Vox" der Universität Innsbruck.

Äußerst erfolgreich war die
Teilnahme der Schüler der Musikschule Innsbruck am Landeswettbewerb „Prima la musica
1998", der für Tirol und Südtirol
vom 12. bis 15. März in Brixen
stattfand. Gleich drei Solisten
und ein Ensemble konnten sich
für den Bundeswettbewerb „Prima la musica" (14. bis 17. Mai) in
Innsbruck gualifizieren. Zu diesem Bewerb werden heuer erstmals über 500 Landes-Preisträger in die Tiroler Landeshauptstadt kommen.
Preisträger der Musikschule
Innsbruck:
1. Preis mit Berechtigung zur
Teilnahme am Bundeswettbewerb:

Johanna Estormann, Ingmar
Kanitscheider, Martina Tschörner, Blockflötentrio MS Innsbruck
(Georg Fritz, Raphaela Högl,
Christina Talasz]
1. Preis (mit „sehr gutem Erfolg"):
Miroljub Radosavijevic, Michael Riccabona, Blockflötenensemble Jatalo-Quintett (Julia Fritz,
Anna Greiter, Theresa Högl, Anna Müller, Lorenz Benedikt)
2. Preis (mit „gutem Erfolg"):
Christina Koller, Blockflötenensemble Trio Allegro (Julia Holzner, Birgit Niederhauser, Peter
Berger)
3. Preis (mit „gutem Erfolg"):
Julia Schastok, Clara-Theres
Gruber, Frank Guido Wierer

Die erfolgreichen Musikschülerinnen mit ihren Lehrern, StR. Hilde Zach
und Personalchef Reg.-Rat Walter Schwamm.
(Foto: N. Berchtold)

Viel Applaus für
Innsbrucker Musiker
Großen Erfolg verbuchte das
Tiroler
Symphonieorchester
Innsbruck
unter
Georg
Schmöhe mit der Aufführung der
Turangalila-Symphonie von Olivier Messiaen wenige Tage nach
der glanzvollen Aufführung in
Innsbruck im Rahmen der Symphoniekonzerte auch in der dtuit
sehen Stadt Erlangen. Die 1300
Plätze fassende Stadthalle war
restlos ausverkauft. Die meisten,
alt wie jung, klatschten sich vor
Begeisterung die Hände heiß.
Für Erlangen bedeutete das
Gastspiel auch ein Wiedersehen
mit Schmöhe, der vor seiner Vor
pflichtung in Innsbruck Chel der
Nürnberger Symphoniker war.
Fast überschwenglich die Rezension in den Frlanger Nach-

I N N S B R U C K INI O R M l I . k l

richten: „Schmöhe und seinem
jung besetzten vortrefflichen
Symphonieorchester gelang eine mitreißende Aufführung, die
keinen Moment aus der Spannung entließ. Jeder aus der Tiroler Crew war von eminenter Podiumspräsenz; das lyrische Holz,
das strahlende Blech, die empfindsamen Schlagzeuger wie die
sanfto Streichergruppe, der
Mann an der aparten Celesta.
Voran ciie Solisten: der virtuose
Donan Keilhack ließ den Flügel
v daneben als Schlaginstrument.
Valerie Hartmann brachte die
Hoktronische Ondes-MartenotMaschine zum Raunen, Jaulen
und zu betörendem Liebesgesang."

S l - R V K I i B I - l l A ( II ; .

APRIL