Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.4

- S.4

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Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_04
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Mit „Innsbruck informiert" durch die Stadtverwaltung

Viel Aufwand für ein blühendes Innsbruck
Bereits im Herbst wurden
etwa 108.000 Blumenzwiebel (inklusive Kleinzwiebel
wie Krokus, Anemonen,
Traubenhyazinthen) gesetzt.
Gemeinsam mit Narzissen,
Tulpen und Stiefmütterchen
sind diese Blüten die ersten
Frühlingsgrüße auf öffentlichen I lachen.
Voraussichtlich Mitte Mai
werden die ersten Sommerblumen ausgepflanzt: Begonien, Alyssum, Zwergdahlien etc. In großen Blumentöpfen oder Einfassun-

Die floristische Ausschmückung von städtischen Anlagen
ist für jeden Bürger und Besucher unserer Stadt ein deutlich „sichtbarer" Beitrag zur Verschönerung des Stadtbildes. Darüber hinaus erbringt die Stadtgartendirektion
mit ihren 78 ganzjährig Bediensteten und 18 Saisonarbeitern umfangreiche Leistungen, die oft wenig oder gar
keine Beachtung finden und dennoch für ein gepflegtes
und sicheres Ambiente unverzichtbar sind.
ge sowie Promenaden im
Stadtgebiet werden vom
Gartenamt gepflegt und betreut. Etwa 3500 rrv" dieser
Flächen werden intensiv bepflanzt: in Parks, Wohnanlagen und im Verkehrsbereich.

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gen aus Tuffstein-Ziegeln arrangiert, tragen diese Sommerblumen auch zur Gestaltung von innerstädtischen
Plätzen (z. B. Bozner Platz,
Franziskanerplatz) bei. Kübnlpflanzen und -bäumchen
worden im Herbst zum
Überwintern wieder in die
Glashäuser zurückgeholt.
Etwa 3000 Balkonpflanzen
dienen als Blumenschmuck
auf öffentlichen Gebäuden.
Der Blumenschmuck bei
städtischen Veranstaltungen
und in den Büroräumlichkeiten des Magistrats sowie
Blumensträuße bei Ehrungen
kommen ebenfalls von der
Stadtgärtnerei.
Rund 122 Hektar Grünflächen, 14 Hektai Verkehrsinseln, Spazier- und Radwo-

Laub und Unrat müssen
entfernt, und während der
Wintermonate müssen die
Wege geräumt und gestreut
werden. Bei der Reinigung
der Grünanlagen werden
die Mitarbeiter sehr oft mit
äußerst
unangenehmen
Aufgaben konfrontiert: zunehmende Verschmutzung
von öffentlichen Flächen
durch Hundekot, Einsammeln von Spritzen etc.
Sechs Parkaufseher sind
während der Sommermonate mit der Aufsicht in den
Anlagen betraut.

Baumpflege
Dem Baumbestand auf öffentlichen Flächen (Alleen,
Parkbaume etc.) widmen
sich etwa zehn Mitarbeiter

überwiegend während der
Monate November bis Ende
März. Dazu zählen: Baumpflege und -Chirurgie, Baumschnitt, Erfassung des Bestandes im Baumkataster
etc. Für Neupflanzungen erforderliche Sträucher und
Bäume werden zugekauft.
Die Fachleute des Gartenamtes sind darüber hinaus auch privaten Gartenbesitzern beim Schneiden
und Spritzen von Obstbäumen behilflich. Diese Tätigkeiten werden zum Selbstkostenpreis erledigt.

Spiel- und Ballspielplätze
Die ca. 180 Ball- und
Spielplätze (mit Spielgeräten
und Sandkisten) im Stadtgebiet werden täglich überprüft. 14 Leute sind täglich
rund zwei Stunden mit der
Kontrolltätigkeit auf den Kinderspielplätzen beschäftigt.
Bei Schäden an Spielgeräten wird umgehend die Reparatur vor Ort veranlaßt.
Während der Wintermonate
werden die Spiel- und Sportgeräte in den eigenen Werkstätten überholt. Der Sand
in den Sandkiston wird regelmäßigen Qualitätskontrollen unterzogen und mindestens einmal pto Jahr, boi
Bedarf auch otters, ausgetauscht.
Etwa 2000 Parkbankc; laden Spaziergänger und
Parkbesucher zum Verweilen ein. Das Reparieren,
Aufstcil
Stre- ichen

dieser Bänke wird ebenfalls
vom Gartenamt durchgeführt.

Kompostieranlage
In der Kompostieranlage
des Gartenamtes werden
rund 28.500 m1 Grünschnitt
verarbeitet. Als Service für Privatgartenbesitzer können bis
zu 1 m ! Gartenabfälle (Grünund Strauchschnitt) gratis abgegeben werden. Der Grünschnitt muß sofort verarbeitet
werden, um Geruchsbelästigungen zu vermeiden.

Blumenschmuckwettbewerb
Bereits im April beginnen
die organisatorischen Vorarbeiten für den jährlichen Garten- und Blumenschmuckwettbewerb der Stadt Innsbruck. Die Bewertung der
Gärten und des Balkon- bzw.
Fensterschmucks wird im
Sommer durchgeführt. Das
Gartenamt steht privaten
Gartenbesitzern auch für Beratungen und Auskünfte zur
Verfügung.

Stadtgartendirektion
Neben dem Gartenamt
gehören auch die Referate
„Planung und Neubau von
Grünanlagen" sowie das
„Forstamt" zur Stadtgartendirektion. Politisch verantwortlich ist Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger. Alle Tätigkeitsfelder tragen
wesentlich dazu bei, daß die
Grünbereiche in und mnd
um (In; Stadt gesund erhallen und gepflegt werden: um
allen Bürgcnn, vom Kleinkind
bis zum älteren Einwohner,
ideale Erholungsmöglichkeiten „direkt vor der Haustür"
anbieten /u können.

INNSBRUCK INI ORMIU

APRIL