Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.3

- S.25

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Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_03
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Steirische Tiroler
suchen Nachwuchs
Im J.ihi 1910, als die Landsmann:.r.h.ift fler Steirer in Tuol
gegründet wurde, war es noch
nicht so gängig wie heute, die
Heimat zu verlassen und an einem „fremden Ort" seßhaft zu
werden. Um das Heimweh
leichter zu überwinden, veranstalteten die „Neu-Tiroler" regelmäßige Zusammenkünfte. In
dieser Runde waren auch sangesfreudige Steirer, die sich
1928 zu einer Sängerrunde
vereinten und seither das steirische Volkslied pflegen. Dem ersten öffentlichen Auftritt im Jahr
1930 folgten Konzerte im Inund Ausland.
Gute Kameradschaft, gesellige Veranstaltungen und schöne Ausflüge prägen das Bild
der Landsmannschaft ebenso
wie die Auftritte der Sängerrunde und das Zusammentreffen und Singen mit anderen

Chören.
Ebenso wie bei vielen anderen Vereinen macht sich in den
letzten Jahren auch bei der
Landsmannschaft der Steirer
„Nachwuchsmangel" bemerk
bar. Besonders die Sängerrunde (Männerchor) hofft auf neue
Mitglieder aller Altersklassen.
„Sie glauben, Sie können nicht
gut genug singen? Durch fundierte Stimmausbildung bei den
Probenabenden werden Sie
bald merken, daß Sie gar nicht
so untalentiert sind", ist der
Chorleiter Stefan Bodner überzeugt. Die Probenabende finden jeden Donnerstag von
19.30 bis 21.30 Uhr im Vereinsheim Bürgerstraße 14
(Stöcklgebäude) statt. Nähere
Auskünfte: Stefan Bodner,
Chorleiter, Telefon 59 11 -24 00
oder Obmann Richard Pojer,
Telefon 57 54 17 (abends).

JuNet Mobil: Botengänge
zur Berufsvorbereitung
Mit innovativen Projekten arbeitslosen Jugendlichen den
Weg ms Berufsleben zu erleichtern bzw. zu ermöglichen,
ist das Ziel des privaten Bildungsträgers „ibis acam", der
im Auftrag des AMS und des
Europäischen Sozialfonds das
Berufsvorbereitungsprogramm
JuNet betreut.
22 Jugendliche finden in den
vier Tätigkeitsbereichen JuNet„Ökn", „Office", „Bau" und
„Mobil" die Möglichkeit, berufliche Erfahrungen zu sammeln.
JuNet Mobil ist der „jüngste"
Projektbereich: Es werden Einkäufe (Lebensmittel, Getränke,
sowie andere Waren), Besorgungen (Postwege etc.) oder

Botengänge für Private, Gewerbebetriebe bzw. öffentliche
Einrichtungen erledigt. Sechs
Jugendliche sind in dieser Ausbildungssparte beschäftigt und
können sich dabei wichtige berufliche Voraussetzungen aneignen.
Wer Botenaufträge an JuNet Mobil vergeben bzw. nähere Informationen erhalten
möchte, wendet sich an „ibis
Gemeinnützige GmbH", FritzKonzert-Straße 3, Telefon
56 1 1 60.
Arbeitslose Jugendliche, die
sich für eine Mitarbeit bei JuNet interessieren, wenden sich
an die Jugendberatung des
AMS, Telefon 59 03-0.

Benefizkonzert der
Dixielanders Hall
rumänischer

K o n z e r t e s ist die S t i f t u n g M.

Kinder in Behindertenheimen
und Schulen in Plopeni treten
die „Dixielanders Hall" am
Samstag, 7. März, Beginn
19.30 Uht, im Großen Stadt

Zugunsten

Mattedi Rumänien-Österreich.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf in der lnn:;bi uck Infor
mation und in allen Ge
schäftsstellen der Hypo-Bank

saal auf. Veian:;talter dieses

eihä

„Corporate identity" für den Alpenzoo
Mit einem einheitlichen Logo wird der Alpenzoo Innsbruck sich in
Zukunft präsentieren, werben und informieren. Mit dem Bartgeier
als Wappentier, einer skizzierten Bergkette und dem Schriftzug Alpenzoo Innsbruck-Tirol auf zweifarbigem Hintergrund in Schwarz und
Rot „ist unsere Identität gut umrissen", umreißt Alpenzoo-Direktor
Dr. Michael Martys die neue einprägsame Corporate identity.
Neben der Umsetzung des neuen Markenbewußtseins ist für die
Zoodirektion das Bauprojekt Wolfsgehege der Schwerpunkt. „Noch
im Herbst werden wir mit dem Bau beginnen, nächstes Jahr ist
dann die Eröffnung", hofft Martys. Bild: Alpenzoo-Direktor Dr.
Michael Martys präsentiert gemeinsam mit Sponsor Paul Schäfer,
Geschäftsführer der Verpackungsfirma Dinkhauser (links), und
Prof. Stefan Seilers das neue Alpenzoo-Logo. (Foto: G. Andreaus)

Lebensraum Familie
Der Katholische Familienverband Tirol will als „Stimme der
Familien" wirksame Verbesserung für die wirtschaftliche und
gesellschaftliche Situation von
Familien erreichen. Der österreichweit tätige Katholische Familienverband vertritt rund
23.000 Mitgliedsfamilien. Zu
den Arbeitsschwerpunkten
zählen die Forderungen nach
kindgerechten Betreuungseinrichtungen, eine Reform des

Familienlastenausgleichsfonds, einer pensionsbegründenden Anrechnung von Kindererziehungszeiten, einer Entlastung von pflegenden Angehörigen und vieles andere
mehr. Die großen Leistungen
der Familie, z. B. bei der Erziehung der Kinder und bei der
Betreuung behinderter und alter Menschen, sollen ideell und
materiell verstärkte Anerkennung finden.

Ski-Klub Innsbruck
unter neuer alter Führung
Auf weitete zwei Jahre wird
der alte/neue Vereinsvorstand

die Geschicke des Ski-Klubs
Innsbruck leiten. Die Vollversammlung bestellte Elmar Blassnik als Obmannstellvertreter,
HR Dr. Firmus Mitteregger als
Kassier (StV. Karl Degasperi)
und Christina Loserth als

INNSBRUCK INlORMlhRT - SLRVlCliBLILAUli - MÄRZ 199S

Schriftführerin (StV. Viktor
Schönherr). Klubpräsident, „Altstadtszencwirt" und Gemeinderat Werner Plank verwies auf die
Leistungsbilanz des ältesten
Innsbrucker Skiklubs mit seinem
umfangreichen Angebot vom
Touren/Alpinskilauf bis zum
Konditionstraining.

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