Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.3

- S.11

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Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_03
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Ehrenzeichen
des Landes
Mit dem f hren/eichen des
Landes Tirol wurden am 20.
Februar 12 Persönlichkeiten
aus Österreich und Südtirol
geehrt. Die jüngsten Ehrenzeichenträger aus Innsbruck
sind die Kinderpsychologin
und Therapeutin für autistische und schwerbehinderte
Kinder, DDr. Eszter Gabriella Banffy, der akademische
Maler und Grafiker Prof. Norbert Drexel, der Vorstand des
Institutes für Bildnerische
Gestaltung und Entwerfen
der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur
der Universität Innsbruck,
Univ.-Prof. Mag. arch. Josef
Lackner und der langjährige
Innsbrucker Gemeinderat
und Stadtrat Rechtsanwalt
Dr. Wilhelm Steidl.

256 Preisträger bei „Grünes und
blühendes Innsbruck"
Es war schon der 32. Wett
bewerb „Grünes und blühendes Innsbruck", den das städtische Gartenamt unter der Leitung von Ing. Ernst Falch organisierte. Vom 14. August bis
zum 3. September beurteilte die
Sechs-Mann-Jury über 1600
Gärten und Blumenschmuckanlagen.
Die farbliche Harmonie, die
Anbringung in den Behältern und
die Auswahl und Gesundheit der
Pflanzen waren die Kriterien bei
den Blumen, bei den Gärten
wurde auch die Umgebung
berücksichtigt. In die engere
Auswahl kamen 800 Blumenund Gartenfreunde, ermittelt

winden letztlich 256 Preisträger.
Bei der schon traditionellen
Schlußfeier am 3. Februar im
blumengeschmückten Stadtsaal, musikalisch untermalt vom
Amraser Bläserensemble, wurden die Goldmedaillen (drei
beim Gartenbewerb, 19 bei
den Blumen), die Silbermedaillen (74 bei den Gärten, 105 bei
den Blumen) und die Anerkennungen (24 für Gärten und 27
für Blumen) verliehen
Grünreferent Vizebgm. DI
Eugen Sprenger zu den
Preisträgern: „Sie leisten einen
großen Beitrag mit ihrer Arbeit,
der auch mit einem beträchtlichen finanziellen Aufwand ver-

bunden ist."
Die „goldenen" Preisträger
des Garten- und Blumenwettbewor bes sind:
Blumenschmuck: Rosa
Klotz, Martin Untergasser, Josef
Müssiggang, Manfred Stauder,
Monika Bauer, Cäcilia Eller, Haus
Friedheim, Maria Leiter, Anna
Penz, Marianne Schmidt, Margerita und Dietrich Arnold, Ing.
Andreas Scheibenstock, Hotel
Schwarzer Adler, Leo Strobl, Josef Zeiger, Maria und Walter Burkert, Karin Eppacher, Christine
Thaler, Johann Lackner
Gartenwettbewerb: Maria
Huber, Rosa Saurer, Christian
Hei.

Geburten
Anna Mairoser (1.1.)
Johannes Mairoser (1.1.)
Raphael Gstadtner (5.1.)
Marc Falkner (5.1.)
Sarah Schmidt (6.1.)
Melina Weinzierl (6.1.)
Alessandro Messina (9.1.)
Hannah Schennach (10.1.)
Fabian Walder (10.1.)
Mathias Walder (10.1.)
Fabien Astl (13.1.)
Lisa Rupprechter (15.1.)

Victoria Fink (17.1.)
Onur Yayar (19.1.)
Samantha Haaser (19.1.)
Hannah Memmel (20.1.)
Dominik Alber (20.1.)
Julia Baldemair (20.1.)
Ines Waldeck (21.1.)
JenmtiM Twardon (21.1.)
David Schneider (22.1.)
Hannah Purner (22.1.)
Niklas Chovghi (22.1.)
Matlna:; Schweigl (22.1.)
Janini! Hausberger (22.1.)
Philipp Eppensteiner (23.1.)
Lorona Stöckl (23.1.)
Mark Leitner (23.1.)
Christina Neuner (24.1.)
Angela Cech (25.1.)
Michelle Daniaux (25.1.)
Melissa Fritz (25.1.)
Vanessa Rusch (26.1.)
Sabrina Hupfau (26.1.)
David Lukasser (26.1.)
Rene Haid (27.1.)
Hanna Muigg (20.1.)
Tobia;, Moosbrugger (28.1.)
Lydia Zimmermann (28.1.)
Lukas Payr (20.1.)
Sabrina Veider (29.1.)
Karolina Haslacher (29.1.)
Ismail Hazertürk (30.1.)

Fortsetzung auf Seite 4

Die „goldenen" Preisträger des 32. Wettbewerbes „ Grünes und blühendes Innsbri u k"

(/ uto: Miiraue

Im Dienst der Stadt einmal um die Welt
Allein die körperlichen Leistungen während seines Berufslebens gehörten in das
Guiness Buch der Rekorde. Im
„städtischen Verwaltungsdreieck" zwischen Rathaus MariaTheresien-Fallmerayerstraße
und dem Historischen Rathaus
in der Altstadt (Stadtturm) legte Alois Holaus täglich gut und
gerne an die „sechs bis acht
Kilometer" zurück (auch mit
Höhenmetern, da es meistens
bis ins vierte Stockwerk ging),
immer mit voller Aktentasche.
„So durchschnittlich an die 15
Kilo an Post, Akten, Zeitungen
und Pakete am Tag werd" ich
schon gepackt haben", meint
der Vertragsangestellte der
Stabstelle des Bürgermeisters
mit seinem ihm eigenen Understatement. Unter dem Strich

nach zwanzig Dienstjahren etwas mehr als einmal um die Erde und beachtliche 72 Tonnen!
Mit seiner Freundlichkeit und
seinem Humor wurde „Luis" zu
einem Begriff bei drei Bürger-

INNSBRUCK INI ORM1LRT SliRVICliBlilLAGli - MÄRZ 199b1

meistern und in den Abteilungen und Büros des Magistrats.
Holaus ist aber auch ein musisch begabter Mensch, der
sich der echten Volksmusik verschrieben hat.
Am 29. Jänner wurde Alois Holaus
(Jahrgang 1937) im
Gemeinderat offiziell in die Pension
verabschiedet. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zu
Alois Holdus: „Sie
waren mit ihrem
Pflichtbewußtsein
eine Seele der Stadtverwaltung und des
Gemeinderates."
(Foto: G. Andreaus)