Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.2

- S.41

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 1998
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Sammelinseln sind keine
Mülldeponien!

Nicht nur bei Brandeinsätzen, auch bei Unfällen ist die Feuerwehr
oft Retter in der Not.
(Foto: SNS-Pressebild)

den Einsatz im Flugdienst ist
eine eigene Ausbildung erforderlich (in der Brandbekämpfung aus der Luft leistete Innsbruck Pionierarbeit). Die
Chargenkurse (mit Unterricht
vom Verwaltungsmanagement bis zum technischen
und Chemieeinsatz) sind die
Meisterschule des Feuerwehrmannes. Die BFI ist
(mit)federführend, klare Ausbildungsrichtlinien zu erarbeiten und den Begriff „Feuerwehrmann" der Qualifikation
entsprechend als eigenes Berufsbild zu definieren.

In 10 Minuten am
Einsatzort
6 Notruf- und 8 Telefonleitungen, 15 Funkkanäle, 346
automatische Brandmelder
und 3 automatische Hochwasseralarmanlagen sind das
kommunikative Rüstzeug der

Einsatzleitstelle in der Hunoldstraße 17: Hier kommt auf drei
Leitungen der Feuerwehrnotruf 122 aus dem gesamten
Vorwahlbereich Innsbrucks
(rund 150.000 Einwohner)
herein.
Eine Direktleitung zur Leitstelle der Polizei und Rettung
sichert Kommunikation auf
kürzestem Weg. Unter den
sechs Landeshauptstädten
mit einer Berufsfeuerwehr ist
Innsbruck bekannt für sein einzigartiges gutes System der
Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzorganisationen
der Polizei, der Rettung, dem
Notarzt und den Freiwilligen
Wehren.
Sieben Sprechfunkkanäle
ermöglichen die Verbindung
zu den Einsatzkräften. Innerhalb von zehn Minuten erreichen die BFI-Fahrzeuge fast
jeden Punkt der Stadt.

„Die Innsbrucker sind Weltmeister im Mülltrennen", hob
Vi/cbgm. DI Eugen Sprenger
kürzlich anläßlich einer Pressekonferenz lobend hervor.
Die Schattenseite: Zahlreiche
der 140 Innsbrucker Sammelinseln werden von undisziplinierten Mitbürgern als „Mülldeponie" mißbraucht. Haushalts- und Sperrmüll, aber
auch gefährliche Sonderabfälle werden rund um die Sammelcontainer „abgelagert".
Das Amt für Umweltschutz
und Abfallbeseitigung weist
darauf hin, daß die Sammelinseln immer wieder kontrolliert
werden und das Ablagern von
Müll mit Strafen geahndet werden kann.
„Die Sammelcontainer sind
nur für den Bedarf von Haushaltsmengen ausgelegt", er-

klärt Friedrich Schweiger vom
Amt für Umweltschutz und appelliert dabei auch an Kleinund Mittelbetriebe, ihre Verpackungsabfällc nicht über die
Sammelinseln zu entsorgen,
um eine schnelle Überfüllung
der Container zu vermeiden.
Größere Mengen Altstoffe
sollten im Recyclinghof abgegeben werden.
Mißstände bei Sammelinseln können beim Amt für Umweltschutz unter Telefon
34 55 75 DW 36 oder 0664/
26 17 321 gemeldet werden.
Für die Entsorgung größerer Mengen Altstoffe, Sperrmüll oder Problemstoffe steht
der Recyclinghof, Roßaugasse 4, Telefon 36 59 63,
Montag bis Freitag von 9 bis
12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr
zur Verfügung.

Gewerbepark Muttors - direkt an dor Bundosstrnßo
H O l / W f K K S T O F F Z I N I K U M

(.rinn

A. MINATTI KG
T E L . ü 5 1 2 / 5 4 8 34 0 F A X 0 5 1 2 / 5 4 8 3 4 0 - 4 0

Sir
• ihr

/.".
IM,,,

hsu

lhBIUJAk 1998

Erfullimii

nrlrhr

Ihm

I ml

lltiij"l"visvil-llrini
n,lllslrinr

I I ohiilinun.il-i
hrill,,^

BSP

In,

all,

Uli
S r

\ uhn-r,

ullr.

S
llri

1,1,111,

, „ r
im::

I

Wühl

/ini/it1,in,

H I Iril.

uulnulnrlhn

riiii-.li-,"

INNSBRUCK INI-OKMII.Kl

ihr
rnlfirficn.

Uli
llrl

llhr,

,1

Ins

.1

Raiffeisen.Die Bank

X

17