Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.2

- S.38

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 1998
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
iINNSBRU
Großes Kindereisfest im
Olympia-Stadion
Auf ms Olympia-Eisstadion
heißt es am 15. Februar, wenn
die Stadt Innsbruck und die Tiroler Tageszeitung wieder - bei
kostenlosem Eintritt - zum
großen Kindereisfest einladen.
„Einfach toll" waren einige tausend Besucher schon in den
letzten Jahren von dem „Volksfest für Kinder" begeistert, und
auch heuer wird wieder viel
bewährt hat sich der Mehrzwecksaal. Begeisternd dabei geboten.
beim Krippen-Spiel, die jungen Mimen der VS Dreiheiligen.
Ab 13 Uhr geht"s los mit TT(Foto: G. Andreaus)
Maskottchen „Toni", der Orient-Expreß-Minilok, Heißluftballons und der MoonwalkRiesensprungburg. Ab 14 Uhr
stehen Vorführungen der
Innsbrucker Eislaufvereine,
Mehrere Jahre mußte die der Krippenbauverein sein
Schaulaufen und Mini-KnaBestandsjuVolksschule Dreiheiligen 40jähriges
ben-Eishockey auf dem Pro(sieben Klassen und 134 biläum.
gramm.
Zu den Höhepunkten
Schüler) auf einen MehrEng
verbunden
mit
dem
zählt
sicherlich
der Absprung
zwecksaal verzichten
Krippenwesen
von
insgesamt
vier FallSchulfeiern und Veranstalschirmspringern,
die
eine pertungen wurden im Stiegen„Gemma Krippen schaun"
fekte
Landung
aufs
Eis
legen
haus abgehalten. Seit dem gehört in Dreiheiligen zur
werden.
Die
große
Maskenletzten Schuljahr steht den Tradition. Vor vierzig Jahren
parade beginnt schließlich um
Schülern der Jahnstraße ein bekam der „Krippenbauver15.30 Uhr: Wichtig für alle
neuer Mehrzwecksaal zur
ein" in der Volksschule JahnClowns,
Zauberer, Pinguine,
Verfügung. Rund 280.000 S straße von der Stadt einen

Volksschule Dreiheiligen
auch ein kulturelles Zentrum

investierte die Stadt in den
Um- und Ausbau des schulischen Veranstaltungszentrums, das auch über eine
Bühne verfügt. „Mit diesem
Mehrzwecksaal kann sich
unsere Schule auch als kultureller Treffpunkt präsentieren", freut sich Schuldirektorin Gabi Buchmayr.
Gleich für zwei kulturelle
Höhepunkte war anläßlich
der offiziellen Eröffnung am
1 1. Dezember gesorgt: Mit
Engagement, viel Einsatz
und (ein bißchen) Lampenfieber inszenierten die Kinder der Volksschule Dreiheiligen ein Krippenspiel und
sangen Weihnachtslieder
vor „vollem Haus" - in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
und Schulstadtrat Dr. Lothar
Müller. Gleichzeitig feierte

14

Bastei- und Vereinsraum
(gegen eine Anerkennungsmiete). 1963 erhielt auch der
Schnitzclub (aus dem Krippenverein hervorgegangen)
einen eigenen Raum. Seither ist die Jahnstraße 5 die
Adresse für Krippenfreunde.
Die Anschaffung und Anfertigung von Krippen, die
Durchführung und die Organisation von Ausstellungen sind u. a. die Vereinsschwerpunkte. „Allein heuer
sind über zwei Erwachsenen- und einen Jugendkurs
rund 100 Personen mit dem
Krippenbau in Kontakt gekommen", bilanziert Obmann Dr. Josef Stolz: „Die
Krippenbauschule in der
Volksschule Dreiheiligen ist
einer der wichtigsten Stützen der Krippenbewegung
Innsbrucks und Tirols."

Prinzessinnen, Piraten usw.,
denn für die besten Kostüme
winken tolle Preise! Als Moderator fungiert Wolfi Berger,
der auch für die Musikgestaltung zuständig ist.

Kein Schutzweg
am Marktgraben
Keineswegs „vergessen"
wurde nach der Neugestaltung des Marktgrabens auf
den Schutzweg. Nach detaillierter Auseinandersetzung
mit diesem Thema durch das
Amt für Tiefbau - Planung und
Neubau und das Amt für Verkehrsplanung hat sich der Verkehrsausschuß der Meinung
der Fachleute angeschlossen:
Die
Markierung
eines
Schutzweges über den Marktgraben auf der Höhe der Seilergasse ist auf Grund der reduzierten Verkehrsbelastung
am Marktgraben nicht notwendig und im Hinblick auf die
örtlichen Gegebenheiten auch
nicht zweckmäßig.

Das katholische Oberstufen-Realgymnasium der Barmherzigen
Schwestern in Innsbruck und das Lyzeum der Erzdiözese Trient verbindet eine enge Freundschaft. Die Schulen, die beide 1857 gegründet wurden, sind schon wegen ihrer weltanschaulichen
Grundlagen und Zielsetzungen für eine Partnerschaft im Sinne einer künftigen Region Tirol-Trentino prädestiniert; die Schüler/innen nahmen die Möglichkeit für den kulturellen Austausch und
zur Verbesserung der Sprachkenntnisse gerne an. Die Aktivitäten
begannen im Oktober 1996 mit einem Besuch in Trient, es folgte
im November der Gegenbesuch; im Mai 1997 nahmen die Schülerinnen aus Innsbruck an einem „Frühlings-Marathon" in Trient
teil, und im Dezember reisten rund 130 Schüler und Lehrpersonen
in 3 Bussen zum Innsbrucker Christkind/markt an. (Foto: Rebitsch)

INNSBRUCK INI ORMII"RI

•HRUAR 1()<)X