Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.2

- S.7

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INNSBRU

Innsbrucker Fasching mit
Pauken und Trompeten
Narren, Clowns und alles, was den Fasching sonst noch zum Fasching macht,
wird bei einem großen Umzug am Faschingsdienstag (24. Februar) in der
Innsbrucker Innenstadt aufmarschieren.
Mehr als 30 Gruppen sammeln sich bis
etwa 14 Uhr am Landhausplatz und treten von dort ihren Marsch an. Erste Station ist vor dem Alten Rathaus in der Maria-Theresien-Straße, wo sich die Faschingsgilden präsentieren. Eine „närrische" Jury kürt die besten Darbietungen,
insgesamt winken über 100.000 Schilling
Preisgelder. Mit „Pauken und Trompeten" geht es schließlich weiter bis vor die
Hofburg bzw. vor das Landestheater, wo
das „musikalische Zentrum" des Festes
ist und zahlreiche Standin stehen. Dazu
heizen rund 40 „Hexen" so richtig ein und

. . . erleben Sie
den neuen

TOYOTA A V E N S I S

I

stadtgeschäfte verkleiden würden", meint
Organisator Christian Kogler (IMG). Da
auch „Schminkmädels" in der ganzen
Stadt unterwegs sind, gibt es keine Ausreden.
Kooperativ zeigten sich die Innsbrucker
Verkehrsbetriebe, die aus Sicherheitsgründen alle Oberleitungen abschalten

und von 13 bis ca. 20.30 Uhr einen Schienenersatzverkehr einrichten. Zudem verkehrt die Linie „O" tagsüber bis 20 Uhr
im 7,5-Minuten-Takt, die Linien „ 1 " und
„3" ab 13 bis 20 Uhr im 10-Mi nuten-Takt.
Ab etwa 13.30 Uhr wird der Verkehr am
Markt- und Burggraben sowie jener in der
Museumstraße umgeleitet.

Ferienzug ist wieder in Fahrt

Übertrifft alle Erwartungen
Turbo-Diesel 90 PS
Benzin 1 10 oder 128 PS

££> TOYOTA

IBK. • HALLER STRASSE
Tel. 24 4 20
tragen mit da/u bei, den Wintet auszutreiben. AI) etwa 17 Uhi findet die Proisverleihung an die Faschingsgilden statt.
Erstmals findet heuer wieder der traditionelle „Patschenball" im Stadtsaal statt
(ab 18 Uhr). Für die Organisation dieses
typisch „Innschbruggerischen" Ereignisses zeichnet - ebenso wie für den Umzug
- die Innsbrucker Stadtmarketing-Gesellschaft verantwortlich.
„Für ein wahl haft narrisches Ambiente wäre es erfreulich, wenn sich alle Besucher und die Angestellten der Innen-

INNSBRUCK INI O R M I I " R T

Zu sehen und zu
hören gibt es
einiges beim
Innsbrucker
Faschingsumzug „Narrenfreiheit"
ist angesagt.
(Foto:
N. Berchtold)

Vom 6. bis 15. Februar ist es wieder - inzwischen zum neunten Mal soweit: Der Innsbrucker SemesterFerienzug geht auf große Fahrt und
lädt alle Kinder und Jugendlichen im
Alter zwischen drei und 15 Jahren ein,
aufzuspringen, einzusteigen und mitzumachen. Insgesamt werden 40 Veranstaltungen aus den Bereichen
Sport, Kultur, Spiel und Spaß sowie
zahlreiche Ausflüge angeboten. Für
die Organisation des umfangreichen
und abwechslungsreichen Programmes zeichnet das Referat Jugendkultur bzw. 1 8 Innsbrucker Jugend- und
Familionorcjanisationon verantwortlich. „Natürlich winde auch heuer versucht, auf die verschiedensten Wünsche und Erwartungen der FerienzugTeilnehmer einzugehen", betont die
Leiterin des Referates Jugendkultur,
Maria Braunegger. Zu den neuen Veranstaltungen zählen das Kinderfest im
Kindergarten Regenbogen und ein
Wasserfest im Hallenbad der Sport-

II BRUAR I()()S

universität. Erstmals werden Ballett,
Steptanz, Jazz-Dance, „Origami" oder
etwa „Eiszauber im Kostüm" angeboten. Wie immer kommen kleine Kulturfreunde voll auf ihre Rechnung,
wenn sie zum Beispiel mit Kaiser Maximilian „Auf den höchsten Punkt der
Welt" steigen oder das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum beim Lokalaugenschein mit der Gruppe KiM
zum „Tatort: Feldstraße" wird. Der
diesjährige Semester-Ausflug führt
ins Erlebnisbad Bad Tölz, zudem
steht eine Besichtigung der Sternwarte auf dem Programm. Natürlich
fehlen auch Computer- und Schminkkurse nicht.
Der neu gestaltete Programmfalter, erstmals mit einer Gesamtübersicht, wurde bereits in den
Innsbrucker Kindergärten und
Pflichtschulen sowie in den Unterstufen der Gymnasien verteilt.
Nähere Informationen: Referat Jugendkultur, Tel.-Nr. 53 60-657.