Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.2

- S.3

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INNSBR

Innsbruck, eine lebendige,
zukunftsorientierte Stadt
Die Landeshauptstadt Innsbruck ist in Aufbruchstimmung. Für zahlreiche Projekte, die voraussichtlich nach der Jahrtausendwende verwirklicht werden,
müssen jetzt die Weichen gestellt werden. Zu diesem positiven Trend paßt
auch die Zukunftsstiftung des Landes in Stoßrichtung Technologietransfer
und Förderung innovativer Köpfe.
Das Hauptziel der Zukunftsstiftung, in
Hinkunft für eine bessere Kommunikation
zu sorgen und die Wirtschaft mit Menschen, die Ideen haben und risikobereit
sind, zu beleben, ist ein guter Weg in die
Zukunft. Dies gilt für das Land Tirol ebenso wie für seine Landeshauptstadt. Die
Zukunft der Landeshauptstadt Innsbruck
liegt in ihrer Urbanität. Innsbrucks Stärke
ist die zentrale Bedeutung im Alpenraum
mit internationaler Ausstrahlung, wobei
die Universität einer der größten Hoffnungsträger ist. Sport und Kultur in Verbindung mit Natur sind die historisch gewachsenen Schwerpunkte Innsbrucks.
Die Tiroler Zukunftsstiftung hat unter

Leitung von Dr. Ewald Jarz die Arbeit aufgenommen. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler hat vor allem aufgrund seiner dualen Ausbildung das Hearingkomitee überzeugt. „Der Aufgabenbereich der Tiroler Zukunftsstiftung ist persönlich eine große Herausforderung und
kann nur in Kooperation mit bereits bestehenden Institutionen im Interesse Tirols
erfüllt werden", betont Jarz.
Die Tiroler Zukunftsstiftung setzt die aus
dem Wirtschaftsleitbild resultierenden
Maßnahmen um. Die primären Ziele sind:
Weiterentwicklung einer international
wettbewerbsfähigen Wirtschaft, der Ausbau der Attraktivität des Wirtschaftsstand-

ortes und die Schaffung wirtschaftsfreundlicher Rahmenbedingungen. Die
Verwaltung der Tiroler Zukunftsstiftung
obliegt der Tiroler Landesregierung.
Dr. Josef Hornier, im Rathaus zuständig für die Koordinierung von Großprojekten, wünscht sich im Leitbild des Landes, das im Rohentwurf vorliegt und derzeit diskutiert wird, eine stärkere Berücksichtigung der Landeshauptstadt Innsbruck. „Für eine positive Wirtschaftsentwicklung ist es wichtig, gerade zentrale
Räume bewußt zu unterstützen und zu
fördern, damit von dort die positive Entwicklung in das Umland ausstrahlen
kann." Für Hornier ist es entscheidend,
daß dies so gesehen wird und im Wirtschaftsleitbild des Landes klar zum Ausdruck kommt. „Das Leitbild des Landes
ist auch ein Leitbild für die Landeshauptstadt, der eine zentrale Funktion zusteht."

Innsbrucker Stadt-MarketingGesellschaft gegründet
Wichtigste Ziele der im Dezember gegründeten Innsbrucker Stadt-MarketingGesellschaft sind die Stärkung der Tiroler Landeshauptstadt als zentraler Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensraum sowie
die Belebung und Attraktivierung der Innenstadt. Geschäftsführer der IMG ist
derzeit DI Manfred Kolb, der Leiter des
Referates für Wirtschaftsförderung und
Tourismus. „Neben dem Eventmarketing
geht es vor allem auch darum, Imagearbeit zu leisten, das ,Wir-Gefühl" der Bevölkerung zu stärken", betont Kolb. Es gehe darum, die Bewohner dor Umlandgomoindcn, alle luolci und die Menschen
aus den sogenannten „Nahmärkten" wie
Norditalien und Bayern stärker an Innsbruck /u binden. Vom Stammkapital übernimmt die Stadt 30 Prozent der Kosten.
Die jährlichen Beiträge1 für den Finanzbedarf belaufen sich von Seiten der Stadt auf
drei Millionen Schilling. Weitere Gesellschafter der IMG sind die Wirtschaftskammer, der Tourismusverband Innsbruck-lgls, Congress Innsbruck, die
Innsbrucker Messen GmbH, die Interes-

INNSRRUC^K INK)RMII-RT

sengemeinschaft Altstadt, der Verein
Innsbruck-Innenstadt und fünf Bankinstitute. Das Land trägt maßgeblich zur finanziellen Unterstützung der IMG bei. Aufsichtsrats-Vorsitzender ist der Direktor
des Congress Innsbruck, Georg Lamp.

INNSBRUCK, Tel. 0512-585300
neben CASINO, Sal urn er Straße 15
1. Stock

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