Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.1

- S.4

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BINNSBRU

Innsbruck ist eine Sportstadt
Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer trägt die politische Verantwortung für das Bauwesen (Hochbau-Neubauleitung, -Planung und -Instandhaltung), Betriebliches Rechnungswesen, Planung und Instandhaltung
von Verkehrsanlagen inklusive Feuerwehr, Bau- und Feuerpolizei, Zentralhof, Stadtentwässerung und Abfallbeseitigung. Darüber hinaus ist Vizebgm.
Wimmer auch der für die Sportangelegenheiten zuständige Politiker.
„Sport ist eines der wichtigsten Mittel,
die Jugend von dummen Gedanken abzuhalten, und somit ist Sportförderung
Jugendpolitik mit anderen Mitteln, betonte Vizebgm. Wimmer in seiner Rede
zum Sportressort im Rahmen des Budgetgemeinderates und drückte seine
Freude darüber aus, daß auch im abgelaufenen Jahr vor allem für den Breitenund Amateursport viel erreicht werden
konnte.
Besonders erfreulich ist für den Sportreferenten Dr. Wimmer, daß das Projekt
Tivoli steht und die Finanzierung gesichert ist: „Wir sind es den zahlreichen
Fans schuldig, dem Innsbrucker Fußball
wieder eine zeitgemäße und den Bedingungen der FIFA entsprechende Heimstatt zu bieten", betonte Vizebgm. Wim-

mer und zeigte sich zuversichtlich, daß
sich mit dem neuen Stadion auch wieder mehr Leben in der Innsbrucker Fußballszene entwickeln wird.
Das von der Berufsfeuerwehr erarbeitete Ausbildungskonzept hat österreichweit Anerkennung gefunden. Von der
Hochbau-Planung wurden 1997 in Eigenregie vor allem im Wohnheim-, Kindergarten- und Volksschulbereich gut
ein Dutzend Projekte erledigt, weitere 18
Projekte sind in Vorbereitung. Auch die
laufenden und in Vorbereitung befindlichen Bauvorhaben der Gebäudeinstandhaltung betreffen zu einem großen
Teil Verbesserungen in Schulen und Kindergärten. Umfangreich sind auch die
Schwerpunkte des Tiefbauamtes mit
den Verkehrs- und straßenbautechni-

Die SpufUiiiL-Kjc Ren henau wurde vergrößert. Vizebürgermeister Univ.-Prof.
Dr. Norbert Wimmer (Mitte) gemeinsam
mit Sportamtsleiter Romuald Niescher jun.
(Jinks) und Ing. Gerhard Dendl (Planung
und Neubau von Grünanlagen) bei einer
Besichtigung.
(Foto: B. Stingl)
sehen Planungen, den Maßnahmen für
die Verkehrssicherheit und der Abfallbeseitigung.

Soziales Netz verstärkt
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger ist politisch verantwortlich für die soziale Wohlfahrt (Jugendamt, Sozialamt, Referat für Alten- und Behindertenhilfe, Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege), den Umweltschutz (Technischer Umweltschutz, Abfallwirtschaft, Abfallberatung), die Grünanlagen (Pflege und Instandhaltung, Planung und Bau, Friedhöfe) sowie für die Land- und
Forstwirtschaft. Im Herbst 1997 konnte er auf ein zehnjähriges Mitwirken in
der Stadtregierung zurückblicken. Im Budgetgemeinderat informierte
Vzbgm. Sprenger über die Leistungen der ihm verantworteten Dienststellen.
Das bestehende soziale Netz konnte im
abgelaufenen Jahr in Innsbruck weiter verstärkt und ausgebaut werden. Ein Meilenstein war die Gründung des Sozial-

und Gesundheitssprengeis InnsbruckStadt sowie die Ausgliederung der städtischen Wohnheime in den Innsbrucker
Sozialfonds. In allen Wohnheimen wurden
auch 1997 wieder zahlreiche
Verbesserungen durchgeführt.
Durch die Einrichtung eines Seniorenbüros im Bürgerservice im
Rathaushof kann nun im Rahmon
der Stadtverwaltung für ältere
Mitbürger eine umfassende Beratung angeboten werden. Eine
große Erleichterung im Bereich
der Altenhilfe wird das Wohn
heim Reichenau bringen, dessen
Eröffnung im Spätherbst 1998
Au(h (h"i l]niw<>lt;<. hut/ zählt zu den Agenden Vivorgesehen
ist. Auch in den städzebgn). Spienyeis. (RMS-Bild: Besuch einer Problemtischen
Kinderheimen
wurde viestoffsammelstelle)

4

les erneuert und die Angebote erweitert.
Im Rahmen der Behindertenarbeit wurde mit der Erstellung eines Stadtführers
mit Stadtplan für behinderte Mitbürger/innen begonnen. Durch „Essen auf Rädern"
wurden pro Monat durchschnittlich 430
Personen versorgt. Die Umstellung auf
das neue und praktischere System „Cook
and Chili" ist im laufen.
Rund 40 Mio. S waren der Stadt die Erhaltung und Riege des Grüns sowie blumistische Verschönerungen in Promenaden und Parks wert. Die Gesamtfläche
der im Stadtgebiet von Innsbruck betreuten Grünanlagen beträgt 1,220 Mio. Ouadratmeter. Rund 9500 Alleebäume müssen jährlich auf ihre Standfestigkeit geprüft werden. Zu den Aufgaben des Referates „Ringe und Instandhaltung" zählt
auch du; Überwachung dci Anlagen zum
Schütze der Bevölkerung. Einer der
Schwerpunkte des Referates für „Planung und Bau" bildet 1998 die Baudurchführung dor Hochwasserschutzarbeiten inklusive Promonadetujestnltung
entlang des Inns in dot Reichenau.

I N N S B R U C K I N I - O R M I I ;R I

JANNI-R

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