Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.12

- S.31

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_12
Ausgaben dieses Jahres – 1997
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSB
Besuche im Rathaus
lernen." Beim „faszinierenden
on der alten Architektur
Aufbau" einer funktionierenden
Innsbrucks ist sie begeistert
Verwaltung werde „sowohl die
und empfindet die Stadt als
Stadt als auch die Universität"
„charming city". Beim offiziellen
gerne behilflich sein, versiAntrittsbesuch im Rathaus sigcherte Innsbrucks Vizebürgernalisierte die Botschafterin
meister Univ.-Prof. Dr. Norbert
der Republik Südafrika, Dr.
Wimmer.
Nozipho J. Mxakato-Diseko, auch Interesse an einer
Zusammenarbeit
„beim Aufbau und der Verbesserung demokratischer
Strukturen": „Eine wichtige Aufgabe, da viele Leute verunsichert sind, wenn
sich Präsident Mandela in
absehbarer Zeit aus der
Politik zurückziehen wird."
„Uns geht es darum, die
Verfassung in die Praxis
umzusetzen bis zur kommunalen
Verwaltung",
meinte die in Oxford promovierte Doktorin der Philosophie, die von Wien aus
auch Slowenien und Kroa- Aufbau demokratischer Strukturen
tien diplomatisch betreut war das zentrale Thema zwischen
und Bevollmächtigte für Botschafterin Dr. Diseko und Vidie UNO ist: „Wir können zebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimvom Modellfall Österreich mer.
(Foto: G. Andreaus)

V

m 6. November besuchten
der ehemalige albaniA
sche Parlamentspräsident
und jetzige Abgeordnete,
Pjeter Arbnori, sowie Parlamentarier Ali Spahia gemeinsam mit ihren Familien Innsbruck.
Stadtrat Ing. Martin Krulis begrüßte die Gäste im Namen der

Stadt. Ein gemeinsames Mittagessen wurde zu ausgiebigem
Erfahrungsaustausch genützt.
Die Freundschaft zwischen Albanien und Österreich stand dabei ebenso im Mittelpunkt wie
Gespräche über demokratische
Strukturen, Tourismus, Stadtplanung und Budgetgestaltung.

Über die kleinen
Gastgeschenke,
überreicht von Stadtrat Ing. Martin Krulis,
freuten sich die
Söhne des ehemaligen Parlamentspräsidenten ganz
besonders.
(Foto: B. Stingl)

INNSBRUCK INI ORMII-RI

s ist erfreulich zu hören, daß tig, weil es bei uns die .Länderebene" nicht gibt" so Minister
Reformen auch etwas bringen, wenn man richtig an sie Grafenauer: „Wir haben nur die
Gemeindeebene und den Staat
herangeht." Großer, Interesse
und sind jetzt dabei, ein System
zeigte die slowenische Deleder lokalen Selbstverwaltung
gation und Delegationsleiaufzubauen, um einen europäiter Minister Mag. Bozo Graschen Level zu erreichen."
fenauer an der Innsbrucker
Kommunal- und Reformpolitik
Die slowenischen Bemühunanläßlich eines offiziellen Empgen, Kontakte in Europa aufzufanges mit Bürgermeister Dr.
bauen, will Innsbrucks BürgerHerwig van Staa im Bürgersaal
meister (als Präsident der eudes Historischen Rathauses am
ropäischen Kommunal- und re20. November. Der Erwerb und
gionalpolitischen Vereinigung
die Erschließung von Baugrund, und Vizepräsident des Konder Personalstand in der Ver- gresses der Kammer der Gewaltung und das Verhältnis zwimeinden und Regionen im Euschen Universität und Stadt
roparat) unterstützen: „Gerade
wurden ebenso diskutiert wie
der Europarat ist für diese
die Beziehung von Stadt und
Bemühungen eine gute PlattLand. „Für uns besonders wichform."

E

ousine francaise" und
ebensolches Service gab
es anfangs November in der Villa Blanka: Im Rahmen der
schon traditionellen Schulpartnerschaft arbeiteten neun
Schüler/innen des Lycee Hotelier Lesdignieres, der Hotelfachschule in Grenoble, in
Küche und Service der Hotelfachschule Villa Blanka.
26 Schüler/innen des Lycee

C

kamen zu einem einwöchigen
Besuch in die Partnerstadt und
-schule. Unterricht am Vormittag, Sightseeing am Nachmittag standen auf dem Programm. „Unsere Schüler sind
von der Stadt begeistert und tief
beeindruckt von den Französisch-Kenntnissen der Innsbrucker Kollegen und Kolleginnen", weiß die Aufsichtsprofessorin Prof. Martine Favier.

Der Obmann der Schutzenkompame Amras, Heinz Neuner, Oberleutnant Hans Lener und Landesjungschützenbetreuer Peter Gasteiger besuchten kürzlich mit den drei Jungmarketenderinnen
Katherina Wegscheider, Barbara und Theresa Schapfl das Innsbrucker Stadtoberhaupt im Rathaus. Bürgermeister Dr. Herwig
van Staa freute sich sehr über diesen Besuch und vor allem über
den Blumenstrauß, den ihm die sechsjährige Theresa überreichte.
Das aus elf Kompanien bestehende Innsbrucker Bataillon hat 180
Jungmarketenderinnen und Jungschützen zwischen sechs und 17
Jahren in seinen Reihen.
(Foto: l/V. Weger)

Sl RVICIBLILACI, - Dli/HMBhR lc)97

19