Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.12

- S.8

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INNSBR
Super-Samstag-Angebot

I

[für das Parken in Innsbruck
Wer samstags zum Einkaufen oder zum Stadtbummel in die Stadt kommt,
möchte keinen Streß haben
und nicht daran denken müssen, daß die Parkzeit abläuft.
„Nicht jammern, sondern
handeln" ist das Motto des
auch für die Parkraumbewirtschaftung zuständigen
Innsbrucker
TourismusStadtrates Rudi Federspiel,
und so hat er den BOE-Garagen ein Samstag-SonntagPark-Zuckerl abgerungen.
Ab sofort kostet das
Parken in BOE-Garagen
an Samstagen und auch
sonntags in der Zeit zwischen 7 und 19 Uhr maximal 50 S.
Im Klartext: Die erste Stunde kostet wie üblich 28 S,
für die zweite Stunde kommen 22 S dazu, was zusammen 50 S ausmacht. Dann
bleibt der Preis bis 19 Uhr
gleich, egal, wie lange man
sein Auto parkt. BOE-Garagen sind die Landhausgarage, die Tourist-Center-Garage (Holiday Inn), die Parkgarage Meinhardstraße (Europahaus), die Parkgarage
Hentschelhof am Innrain, die
Altstadtgarage, die Markthallengarage und die Parkgarage Veldidenapark.
Neu ist auch das KinoParkpauschale für das Metropol und Cineplexx: Drei
Stunden Parken kosten 40
S. Man stellt das Auto in der
Parkgarage ab und zahlt
dann an der Kinokasse, wo

der Parkschein gleichzeitig
entwertet wird, mit der Kinokarte gleichzeitig auch die
Parkgebühr.
Noch ein wichtiger Hinweis zum Parken in Innsbruck: In der Europahausund Meinhard-Garage sowie in der Markthallengarage ist jeden Tag die jeweils
dritte Stunde gratis: Ein Anreiz für die Autofahrer, länger in der Stadt zu verweilen.
Bereits Mitte des Jahres
wurde in der Veldidena-Garage am Südring der 10-SStundentarif eingeführt. Ein
Superangebot, vor allem für
Autofahrer von auswärts, die
dort ihr Auto kostengünstig
abstellen können und es
dann mit der Straßenbahn,
aber auch zu Fuß nicht mehr
weit in die Innenstadt haben.
Das ermäßigte Nachtpauschale - vor allem für Touristen interessant - zum Preis
von 60 S gibt es schon seit
Mai, mit Ausnahme der Holiday-Inn-Garage, in allen
BOE-Garagen.
Immer wieder passiert es,
daß Inhaber von Parkkarten
vergessen, deren Verlängerung zu beantragen. Auf Anregung von Stadtrat Federspiel klemmen nun die Aufsichtsorgane eine freundliche Mitteilung hinter die
Scheibenwischer, die erinnert, daß die Verlängerung
der Parkkarte zu beantragen
ist. Wieder ein Service, das
hilft, Ärger zu vermeiden.

Innsbruck

Innenstadt-Karte
Sie parken und fahren. Wir zahlen.

Mit der Innenstadtkar/c werden in allen
Zentrumsgaragen sowie auf der Taxilinie
„5311" zehn Schilling
vergütet. Man kann sie
auch gegen ein IVBTicket eintauschen.

P JV3 SS 11-TAXI

Polizeikontingent
wird aufgestockt

Es ist ein wichtiges Anliegen der Innsbrucker Stadtführung, daß die Bürgerinnen und Bürger vor Angriffen auf Leib, Leben und Eigentum sicher sind. In diesem Sinne hat sich die Stadt
Innsbruck auch schon früher
wiederholt an den ehemaligen Innenminister Kaspar Einem und an die örtliche Sicherheits- und Polizeidirektion mit der Bitte gewandt, eine Aufstockung des Polizeikontingentes in Innsbruck zu
genehmigen. Bezüglich des
Personalstandes der Polizei
sollte für Innsbruck zumindest der gleiche Maßstab
gelten wie in Salzburg.
Nun kann Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
mitteilen, daß seine
Bemühungen Erfolg hatten: Innenminister Karl

Schlögl hat seiner Bitte
entsprochen und eine
Aufstockung des Polizeikontingentes
für
Innsbruck ab dem kommenden Jahr zugesagt.
Die nunmehr eingeleitete
Neustrukturierung
der
Wachzimmer, durch welche
in Hinkunft die Präsenz der
Polizei auf den Straßen verstärkt wird, hat die volle Unterstützung des Bürgermeisters. Er sieht diese ebenfalls als positiven Beitrag in
den Bemühungen, die Sicherheit in Innsbruck zu erhöhen.
In diesem Zusammenhang
dankt der Bürgermeister Innenminister Karl Schlögl und
der Innsbrucker Polizei unter
der Leitung von Polizeidirektor Stattmann für die kooperative Zusammenarbeit.

Stadt-MarketingGesellschaft gegründet
Die Stadt-Marketing-Gesellschaft (IMG) ist beschlossene Sache. Wichtigste Ziele der IMG sind die
Stärkung Innsbrucks als
zentraler Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensraum, die
Erhöhung der nationalen
und internationalen Standortattraktivität Innsbrucks im
allgemeinen sowie die Belebung der Innenstadt im besonderen sowie die weitere
Profilierung und Positionierung der Stadt duich die
Entwicklung von PR-, Werbe, Verkaufsförderungsund Voran: ;t; il t u tu jsmaß nahmen. Zudem soll die IMG
die Akzeptanz der Stadt bin
den Innsbruckern, den Um
landbewohnern und den li
rolern erhöhen.
Auch notwendige infrastrukturelle Verbesserungen

sollen initiiert werden.
Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 500.000
S. Die Stadt Innsbruck übernimmt 30 Prozent. Die jährliche Subvention der Stadt
beträgt drei Millionen Schilling. In den Aufsichtsrat werden Stadträtin Hilde Zach
und Stadtrat Rudi Federspiel entsandt.
Land Tirol, die Wirtschaftskammer Tirol, der
Tourismusverband Innsbruck, Congress Innsbruck,
die Innsbruekor Messen
GmbH, du; Interessengemeinschaft Altstadt, der Ver(MII Innsbruck Innenstadt,
tunt Bankinstitute und die
Arbeiterkammer (Einmal/ahlung) haben zugesagt, sich
an dor Deckung des laufenden Finanzbedarfes als Gesellschafter zu botoiliqon.

INNSBRUCK INI ORMII RT Dli/KMBI-R I W