Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.12

- S.5

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Unibrücke: Neue Passage
für Fußgänger und Radfahrer
Seit fast einem Monat rollt der Verkehr wieder über die Universitätsbrücke.
Auch die neue Unterführung südlich der Brücke ist fertig. Mit wirkungsvoller Beleuchtung und einer Gesamtbreite von sechs Metern ermöglicht sie
Fußgängern und Radfahrern ein sicheres Unterqueren der stark frequentierten Brücke. GR Wolfgang Steinbauer hatte den Antrag im Gemeinderat
gestellt, diese auch für die Universität wichtige Unterführung zu bauen.
In (Jas Gesamtprojekt (Brückensaniciuncj, Unterführung, Radweg) wurden 1 6,2 Mio. S investiert. Baureferent
Vizoburgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer: „Ein solider Bau für die
Zukunft mit hoher Qualität und ein Beispiel einer guten Zusammenarbeit zwischen privaten Baufirmen und der Verwaltung."
Die Mitte der Unterführung ist für den
2,5 m breiten Radweg reserviert, viel
Platz ist zu beiden Seiten für die
Fußgänger. Eine eigene, aufwendig
konstruierte Pumpstation garantiert,
daß das rund 6,5-Millionen-Projekt
auch bei starkem Regen und Hochwasser benutzbar bleibt.

Mit dem Rad in den
Westen der Stadt
Aus der Unterführung heraus können
die Radfahrer auf dem neuen Radweg
entlang der Franz-Gschnitzer-Promenade gleich in Richtung Westen „weitertreten". Der erste Bauabschnitt des
Radweges entlang der „Franz-Gschnitzer-Promenade" führt bis zur Rechen-

gasse. Drei Plätze lockern die 350 Meter Radwegstrecke der ersten Etappe
zwischen Inn und Universität auf.

Rund 50 km Radwege
Im Endausbau reicht das 1,2 Kilometer lange und 15,8 Millionen teure
„Asphaltband" entlang dem Inn bis zur
Karwendelbahnbrücke. „Mit dem bereits im Sommer fertiggestellten Radweg Englischer Garten/Löwenhaus
und diesem Teilstück leistet Innsbruck
wieder einen wichtigen Beitrag für die
Realisierung des überregionalen Tiroler Radweges durch das Inntal", betont Grünreferent Vizebgm. DI Eugen
Sprenger.
Im nächsten Jahr wird das Teilstück
von der Rechengasse bis zur Freiburger Brücke gebaut. 1999 wird die letzte Etappe bis westlich der Karwendelbahnbrücke in Angriff genommen.
Insgesamt verfügt Innsbruck derzeit
über 21,4 km Radwege, 8,5 km Radfahrstreifen (auf der Fahrbahn markiert) und 19 km Radtrassen durch
Grünanlagen. Grundgedanke ist, in

Innsbruck die Radwege aus dem Oberund Untotinnlal zu vereinen.
Vorbessert wurde nach der
Brückensanierung die Situation für den
öffentlichen Verkehr. Die Busspur
reicht nunmehr vom Autohaus Linser
durchgehend bis zur Krankenhauskreuzung. Zusätzlich haben die Busse
Priorität bei der Ampelschaltung an der
Uni-Kreuzung. Die Fahrer der IVB melden sich schon bei der Station Blasius-Hueber-Straße über das Funkanforderungssystem für eine grüne Ampelschaltung an. Planungsstadtrat Ing.
Martin Krulis: „Ein weiterer wichtiger
Schritt, den öffentlichen Verkehr zu beschleunigen."

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war der erste, den Bgm. Dr. Herwig van Staa und Vizebgm. Umv.Prof. Dr. Norbert Wimmer am 7. November offiziell die neue Unterführung passieren ließen.
(Foto: G. Andreaus)

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