Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.10

- S.38

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•INNSBR

Innsbrucker Ferienzug" war mit
Nonstop-Programm unterwegs
„Mir hat alles gefallen."
Einer der es wissen mußte,
stellte auch dem Innsbrucker Ferienzug "97 das
beste Zeugnis aus: Andreas Donau besuchte 24
Veranstaltungen der vom
städtischen Referat für Jugendkultur veranstalteten
Ferienaktion. Die meisten
„Buchungen" gingen auf
das Konto von Manuela Pedevilla: Sie belegte 34 Ver-

Als 1988 der 1. Innsbrucker Ferienzug startete, konnte
niemand den großen Erfolg dieser Aktion voraussehen.
80.000 Kinder sind in den zehn Jahren „zugestiegen"
und haben Unterhaltung und eine sinnvolle Feriengestaltung gefunden.
anstaltungen. Am 15. September erhielten in einer
großen Schlußveranstaltung im ORF-Zentrum die
zehn Gewinner des Ferienzug-Gewinnspiels
ihre
„Überraschungspakete"

Fortsetzung von Seite 17 zum Standesamtartikel

Erforderliche Dokumente:
Eheschließung
Es wäre empfehlenswert,
wenn einer der Verlobten
persönlich beim Standesamt
vorsprechen würde. Dort
wird eine Liste ausgefolgt,
auf der genau die Dokumente genannt werden, die
aufgrund der persönlichen
Verhältnisse des Brautpaares benötigt werden. Für
zwei ledige Österreicher
genügen jeweils eine Geburtenbuchabschrift, der
Meldezettel und der Staatsbürgerschaftsnachweis.

Geburtsanzeige
Im Normalfall sind die Heiratsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweise, Geburtsurkunden und Meldezettel
der Eltern vorzulegen.
Bei ausländischen Kindern sollten sich die Eltern
telefonisch informieren, bevor sie zum Standesamt
kommen.

Sterbefall
Die Bestattungsunternehmer
übernehmen
auf
Wunsch den Weg zum
Standesamt und wissen genau, welche Dokumente erforderlich sind.

18

Staatsbürgerschaftsnachweis
Geburtsurkunde, Heiratsurkunde der Eltern, Meldezettel, Staatsbürgerschaftsnachweise der Eltern (oder
nur der Mutter bei unehelich
Geborenen) sowie 400 S
Bargeld.
Ergänzungen am Staatsbürger Schaftsnachweis
nach Eheschließung: Heiratsurkunde, Meldezettel
und 360 S Bargeld.
In besonderen Fällen sollten noch Staatsbürgerschafts-Verleihungsbescheide, Obsorgebeschlüsse,
Namensänderungsbescheide, Adoptionsbeschlüsse
etc. beigebracht werden.
Die Stempelmarken
sind in der Amtskasse
des Standesamtes erhältlich!
Grundsätzlich wäre es
empfehlenswert, zum
Standesamt immer die
ganze
Dokumentenmappe mit allen Originalurkunden mitzunehmen: Es gibt immer
wieder Fälle, wo noch
weitere Dokumente zur
Klärung des Sachverhaltes benötigt werden.

(erster Preis im Wert von
5000 Schilling); schöne Anerkennungspreise wurden
auch an die zehn Kinder
verteilt, die am öftesten eine Veranstaltung besucht
hatten.
„Wir wollen, daß die Kinder sinnvoll beschäftigt
werden, aber auch Spaß
und Gaudi haben", umriß
Stadträtin Hilde Zach beim
großen Finale mit Showeinlage (die Gruppe „Mystery
Motion" zeigte eine beeindruckende Michel-JacksonTanznummer) die Ferienzug-Idee. Vor zehn Jahren
fuhr der Ferienzug (eine Initiative von Stadt und Land,
ermöglicht durch Sponsoring der Wirtschaft) erstmals seine (Unterhaltungs-)
Stationen an. Die erfolgreiche Jubiläumsbilanz: Insgesamt organisierte das Amt
für „Jugendkultur" über
2000
Veranstaltungen,
80.000 Kinder besuchten

*



das angebotene Programm.
Im Jubiläumsjahr hat das
3 1/2-Mann/Frau-Team um
Referatsleiterin Anna Marie
Braunegger ein Rekordprogramm zusammengestellt
und mit 13 Ferialarbeitern/innen betreut. 266 Termine umfaßte das Programm "97, im Schnitt besucht von 26 Kindern. Es
gab keinen Ferientag, an
dem die Organisatoren des
Ferienzuges nicht etwas anzubieten hatten: Im täglichen Schnitt standen vier
Veranstaltungen zur Auswahl.
Die Preisträger des Gewinnspiels: Melissa Mair,
Lisa Stern, Maria Pechlaner, Katrin und Christoph
Karbon, Christoph Pöll, Sebastian Hupfauf, Susanne
Winkler, Belinda Maurer,
Bernhard
Obersteiner,
Christina Hagn.
Die Rekordteilnehmer:
Manuela Pedevilla, Andreas Donau, Barbara Simic, Ingrid Simic, Alexander Grif, Emanuel Haslauer, Igor Grif, Emanuel Opadiya, Stefan Haid, Korina
Winter.

.

Überrasihungspakete für die fleißigsten Ferienzug-Teilnehmer. Im
Bild v. I. „Lokführerin" Anna Maria Braunegger und Stadträtin Hilde Zach.
(Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INIORMIHRT-OKTOBER 1 W