Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.10

- S.20

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INNSBRÜ
Wallnöfer-Preis für
Allltagshelden
Auf die Suche nach „Alltagshelden" begibt sich alljährlich
die Eduard-Wallnöfer-Stiftung.
Mit dorn mit 50.000 S dotierten
Preis für die mutigste Initiative
junger Tiroler zum Wohle unseres Landes werden Menschen,
Gruppen oder Institutionen aus()(vci( linet, die aus eigenem
Anhieb laten mit Zivilcourage
setzen und ihre Ideen gegen
den Widerstand der „herrschenden Meinung" durchboxen. Vor allem geht es um das
„Aufzeigen und Beschreiben
neuer Wege" für die Bewältigung der Zukunft Tirols in allen
möglichen Bereichen.
Gleichzeitig mit der Aus-

zeichnung für die mutigste Initiative ist der Eduard-Wallnöfer-Preis für Forschungs- und
Studienprojekte ausgeschrieben. Bewerber für diese ebenfalls mit 50.000 S dotierte
Auszeichnung dürfen nicht älter als 40 Jahre sein und müssen ihr Projekt unter dem
sechsstelligen Code des Geburtsdatums anonym einreichen.
Adresse für die Einsendungen: Eduard-Wallnöfer-Stiftung
der Tiroler Industrie, Salurner
Straße 15/4, Postfach 315. Einsendeschluß ist der 20. Oktober. Nähere Informationen unter Tel.: 58 41 340.

Schönberg-Chor
in Innsbruck
Eine Auswahl der schwierigsten Chorwerke unseres Jahrhunderts präsentiert der ArnoldSchönberg-Chor am 25. Oktober ab 90 Uhr in der Wiltener
Stilt:;knch(!. Zu hören sind Werke von Schonberg, Ligeti, Cer-

ha, Schelsi, Bruckner, Brahms
und Reger. Für die Organisation zeichnet „uniSono" verantwortlich. Kartenbestellungen
und -reservierungen: Dr. Gerald Hessenberger, Tel.: 5072389.

Innsbrucker errichtete
Feuerbrunnen" in Georgien
In einen „Feuerbrunnen" hat
der Innsbrucker Künstler Gebhard Schatz den zentralen
Brunnen in der georgischen
Hauptstadt Tiflis verwandelt.
Hunderte Fontänen bilden einen Kubus, in dem Flammen ei-

nen „Tanz der Elemente" entzünden. Im Rahmen des internationalen Bildhauersymposions setzte Schatz mit seinem
Kunstwerk in der Innsbrucker
Partnerstadt ein Signal für die
Einheit der Gegensätze.

Paul-Hofhaimer-Preis Höhepunkt im Musikjahr "98
Im nächsten Jahr ist die Orgelstadt Innsbruck wieder
Treffpunkt von Organisten aus
aller Welt. Vom 11. bis 17.
September 1998 wird der 12.
Orgelwettbewerb um den
„Paul-Hofhaimer-Preis" stattfinden.
Anläßlich des 450. Todestages von Kaiser Maximilian I.
hat die Landeshauptstadt im
Jahre 1969 den Paul-Hofhaimer-Preis international ausgeschrieben und für die Interpretation von Orgelkompositionen alter Meister gestiftet.
Hofhaimer wurde 1459 (im
gleichen Jahr wie Kaiser Maximilian) in Radstadt geboren.
Unter Erzherzog Sigmund und
Kaiser Maximilian war er Hoforganist in Innsbruck. „Was
der Hofhaimer auf der Orgel,
ist der Dürer auf der Malerei",

sagte Paracelsus.
Der Innsbrucker Concours
(im Drei-Jahres-Rhythmus veranstaltet) ist ein Interpretationswettbewerb und hat im Inund Ausland großes Echo und
Interesse gefunden. Nach
zwei Ausscheidungsbewerben werden die drei besten Interpreten der zweiten Runde
zum Finalkonzert zugelassen.
Im Konzert der Preisträger findet der Hofhaimer-Preis seinen feierlichen Abschluß. Der
Preis wird als „Paul-Hofhaimer-Plakette" verbunden mit
einem Geldpreis in der Höhe
von 70.000 Schilling verliehen.
Von der internationalen Jury
wird ein sehr hohes Leistungsniveau erwartet. Beim
letzten Bewerb im Jahr 1995
wurde kein erster Preis vergeben.

Herbstausstellungen der
Galerie Thoman
Mit einer repräsentativen
Werksauswahl des 1987 verstorbenen Hans Bischoffshausen eröffnet die Galerie Thoman
ihr Herbstprogramm. Anläßlich
des 70. Geburtstages des
Künstlers wird eine Auswahl von
Arbeiten aus dem Zeitraum 1951
bis 1987 gezeigt, die die Herkunft des Künstlers und die ein-

zelnen Entwicklungsschritte offenlegt. Vernissage ist am 11.
September um 19.30 Uhr, die
Ausstellung ist einen Monat lang
frei zugänglich. Im Anschluß daran zeigt die Galerie in der Adamgasse 7a neue Arbeiten des Plastikers Michael Kienzer sowie eine Retrospektive des Künstlers
Markus Prachensky.

Ein aktueller Streifzug durch
Tirols Geschichte und Kultur
Schon traditionell eröffnen
die ausgewählten Beiträge
der Halbjahreszeitschrift „Tirol - immer einen Urlaub wert!"
bemerkenswerte Perspektiven Tiroler (Kultur-)Lebens.
Im 25igsten Jubiläumsjahr, in
der Nr. 50 der Tirol-Broschüre, sind es unter anderem
auch Innsbrucker Themen, die
aufgegriffen werden. Im Jubiläumsjahr des Petrus Canisius, des Innsbrucker Patrons, durchleuchtet ein Beitrag die Bedeutung der Jesuiten in Tirol. „Mein Name ist
Inn" läßt den weiten Weg des
„Öl" Man River" miterleben,

auch die Strecke durch Tirols
Landeshauptstadt, und in einer einzigartigen Dokumentation wird ein einzigartiges Museum Innsbrucks präsentiert:
das Archäologische Institut
der Universität im dritten
Stock des Hauptgebäudes,
Innrain 52.
„Tirol - immer einen Urlaub
wert!", Nr. 50; 220 Seiten,
vierfärbig, Herausgeber: Heimatwerbung - Tirol, 6020
Innsbruck, Südtirok.v Platz 6,
Preis: öS 80.-; erhältlich im
Buchhandel, den Tourismusverbänden oder dnekt beim
Herausgeber.

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