Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.9

- S.45

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INNSBR

100 Jahre Berufsfeuerwehr
Die Feuerwohrmusik spielte auf, IMMC
eigens von Florian Bramböck komp<>ni<;i
te Festmusik „Wasser marsch" wuicic in
aufgeführt, Landeshauptmann und Bin
germeister fehlten nicht, und auch nicht
die Vertreter von Poli/ei, Rettung, Gendarmerie, Johannitern, Maltesern etc. Neben Abordnungen aus den Bezirken und
allen zehn Einheiten des Bezirkes Innsbruck Stadt konnte Branddirektor Ing.
Christoph Wegscheider auch Vertreter
der Feuerwehren aus ganz Österreich,
Freiburg, Bozen und Trient beim Festakt

„100 Jahre Berufsteuorwehi Innsbruck,
140 Jahre Berufsfeuerwehr verband und
20 Jahre Berufsfeuerwehrmusik" am 25.
Juni im Congress begrüßen. „Innsbruck
kann stolz sein, daß es diese Feuerwehr
besitzt", betonte Feuerwehrreferent Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wirnmer
und hob dio Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Berufsfeuerwehr und
den Freiwilligen Einheiten hervor.
Eine riesige Wasserfontäne über dem
Kongresshaus und eine von Feuerkünstler Gebi Schatz geschaffene Feuerskulp-

lur im Eingangsbereich symbolisierten,
daß die Feuerwehr das Congress für diesen Abend in Beschlag genommen hatte.
Einen Blick zurück machte Alt-Branddirektor Anton Stolz, indem er den Aufbau
der Feuerwehr über zwei Jahrzehnte schilderte. Das Festreferat hielt Branddirektor
a. D. Univ.-Lektor Dr. Otto Widetschek
aus Graz zum Thema „Hat die Feuerwehr
Zukunft?". Das Cover der gekonnt gestalteten und interessanten Festschrift
„Bereit für Innsbruck" hat Bernhard Bramböck entworfen.

Florianijünger zeigten ihre Schlagkraft
Den „Tag der offenen Tür" (8. August)
inszenierte die Innsbrucker Berufsfeuerwehr in ihrem Jubiläumsjahr zu einer vielbeachteten Leistungsschau. Branddirektor Ing. Christoph Wegscheider: „Wir
wollten der Innsbrucker Bevölkerung einmal die Gelegenheit bieten, sich vor Ort
über ,ihre" Feuerwehr zu informieren."
Aus „erster Hand" konnten Interessierte erfahren, wie die Feuerwehr arbeitet, wie vielfältig der Einsatzbereich
durch die Entwicklung der Industriegesellschaft geworden ist (von der „klassischen" Brandbekämpfung bis zum Chemieeinsatz) und mit welchen Gefahren
man heute konfrontiert wird. Infos gab es
unter anderem über den modernen Fuhrpark der Einsatzfahrzeuge, über (vorbeugenden und abwehrenden) Brandschutz und über den Hubschraubereinsatz. Im Schwimm- und Tauchbecken

zeigten der Wasserdienst sein Können
und Filmvorführungen ließen die Waldbrandbekämpfung und den Einsatz bei
Hochhausbränden hautnah miterleben.

Mit der Drehleiter 30
Meter in die Höhe
Einmal Feuerwehrmann sein! Der
„Innsbrucker Ferienzug" ließ so manchen
Jungen(Mädchen)traum mit dem traditionellen Besuch der Kommandozentrale in
der Hunoldstraße 17 wahr werden. Kinder (und auch Junggebliebene) wurden
im Korb der Drehleiter auf 30 Meter „gehievt", und mit einer Feuerwehrspritze
bewiesen der „Feuerwehrnachwuchs"
Treffsicherheit. Der Besuch der Feuerwehr steht von Anfang an - heuer bereits
zum zehnten Mal - auf dem Programm
des Innsbrucker Ferienzuges, organisiert
vom Referat für Jugendkultur der Stadt.

Am Sonntag, 14. September, zwischen 13 und 14 Uhr wird die Maria-Theresien-Straße im Zeichen der Feuerwehr
stehen: Unter dem Motto „Deine Feuerwehr stellt sich vor" präsentieren Innsbrucks Florianijünger ein dreistündiges
Programm mit den Schwerpunkten Retten- Schützen-Löschen-Bergen-Vorbeugen. Fahrzeuge und Geräte werden gezeigt und im Einsatz vorgeführt. Experten
der Berufsfeuerwehr stehen für Informationen zur Verfügung. Wer will, kann sich
auch selbst an einem Gerät versuchen.
Für Kinder wird ein eigenes Programm
geboten.
Auch Oldtimer-Fans kommen auf ihre
Rechnung. Im Rathaushof werden die
Feuerwehr-Oldies Aufstellung nehmen.
Bereits am 13. September gibt es eine
Sternfahrt alter Feuerwehrautos durch
die Innenstadt.

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INNSBRUCK INFORMIERT- SEPTEMBER 1997

(Foto: G. Andreaus)

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