Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.9

- S.43

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Wohn- und Pflegeheim:
Bau schreitet zügig voran
Nach nur neunmonatiyei
Bauzeit konnte am 15. Juli
die Dachcjleirhn de:; „Inte
grierten Wohn und I Miogeheimes Reichenau" gofeiort werden. Mit Her termingerechten f ui tigstellung des Großbaus zum
Jahresende 1998 wird gerechnet. Auf dem Areal des
ehemaligen Campingplatzes entstehen 80 Wohnund Pflegeplätze, 20 Seniorenwohnungen, Therapieräume, eine Tagesheimstätte und neue Räumlichkeiten für die Sozial- und
Gesundheitsstation Reichenau. Angrenzend an
das Wohnheim wird eine
Wohnanlage mit etwa 200
Mietwohnungen gebaut.
Die Kosten für das Gesamtprojekt
(Seniorenwohnheim und Wohnungen) betragen ca. 550 Mio.
S und werden, so Bürgermeister Dr. Herwig van

St;i;i, ohne neue Schulden
von der Stadt Innsbruck finanziert. Nobon der Schaffung neuen W< >hnrnums für
Senioren und f ;uinlien
trägt die große Investition
auch zur Sicherung und Erhaltuncj von Arbeitsplätzen
in der krisengeschüttelten

Baubranche bei.
Sozialreferent Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen
Sprenger betonte, daß mit
dem Modellprojekt „Integriertes Altenwohn- und
Pflegeheim" den Zielvorstellungen des Innsbrucker Altenplanes entsprochen und
der Bedarf der nächsten 20
Jahre abgedeckt wird.
Mit der Errichtung des
Baues wurde die „Tiroler
Gemeinnützige Wohnbauund
Siedlungsgesellschaft" beauftragt. Die Planung erfolgte durch das
Architekturbüro Prof. Otto
Steidle.

Blindenheim umbenannt
Jetzt: St. Raphael
Vor 90 Jahren wurde
vom Blindenfürsorgeverein
eine Betreuungsstätte gegründet. Das Blindenheim
in der Ing.-Etzel-Straße
wurde 1937 bezogen und
seither mehrmals umgebaut und erweitert. Der
Ausbau zu einem Blindenund Pflegeheim erfolgte in
den Jahren 1981 bis 1985.
Seither hat sich die Struktur des Heimes grundlegend geändert. Blinde
Menschen sind nicht nicht
auf Heime angewiesen.
Der Bedarf an Pflegeeinrichtungen ist jedoch permanent gestiegen. Diesem
Umstand entsprechend
entwickelte sich das Blindenheim immer mehr zu einem Wohnheim für umfangreich pflegebedürftige
Menschen. Dies war an-

läßlich des 90-Jahr-Bestandsjubiläums auch der
Anlaß für die Umbenennung in St. Raphael. Der
Bezug zur früheren Einrichtung für Blinde blieb
durch die neue Namensgebung erhalten: Ein Blinder wurde durch Erzengel
Raphael geheilt.
Neben der Dauerpflege,
in die in St. Raphael die
Angehörigen intensiv ein
gebunden werden, bietet
das Pflegeheim auch Tagespflege an. Dabei verbringen ältere, pflegebedürftige Menschen bei umfassender Betreuung den
Tag in netter Umgebung
mit anderen „Pfleglingen",
am Abend kehren die Betreuten wiedei in die vertraute Wohnung bzw. zu
ihren Angehörigen zurück.

INNSBRUCK INIORMIIikl - SI-PTLiMBliR 1997

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