Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.9

- S.41

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_09
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•INNSBR
Schneehasen könnten als Weltrekord
in erfolgreicher Tierhaltung gelten. Zum
ersten Mal in einem europäischen Zoo
ist die Nachzucht bei den Fischottern
geglückt. Und die erfolgreiche Nachzucht beim Bartgeier war mitentscheidend für die Wiederansiedlung dieses
herrlichen Vogels in den Alpen. Seit elf
Jahren fliegen die 3-Meter-Vögel u. a.
wieder in der freien Wildbahn Hochsavoyens (Frankreich): Stammvater
„Melchior" ist Innsbrucker. „Erfolge,
die ohne den Teamgeist, das Können
und die Motivation der 27 Mitarbeiter
unmöglich sind", so Zoochef Martys.

des gemeinnützigen Vereins „Alpenzoo
Innsbruck-Tirol" (Präsident ist Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van
Staa). Tiroler Sparkasse, RLB, Landwirtschaftskammer, Tiroler Jägerverband, Arbeiter- und Wirtschaftskammer, Wiener Städtische und die Freunde des Alpenzoos sind die weiteren
Mitglieder. In erster Linie sind es aber
die Besucher, die Spenden und die
Tierpatenschaften, die die Abdeckung
der Betriebskosten sichern. Für den
Ausbau der Gehege ist der Alponzoo
Fortsetzung auf Seite 18

Auf dem
Weg
zur Erlebniswelt
Sechs Biber hatten am 11. Juli im Alpenzoo
das Licht der Welt erblickt. Gemeinsam mit
ihren vier Geschwistern vom Vorjahr und
den gewichtigen Eltern bilden sie eine richtige Großfamilie und sind in der von den
OBI-Baumärkten gesponserten neuen Biberanlage eine der Attraktionen im Alpenzoo. Im Bild der Präsident des Alpenzoos,
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys und OBIProkurist Thomas Erharter bei einem Strei(holtermin.
(Foto: W. Weger)

Erholung und Bildung gehört auch die
Forschung zum Schwerpunkt. Mit der
Universität Innsbruck und anderen wissenschaftlichen Institutionen im In- und
Ausland wird eng zusammengearbeitet. So sind z. B. die Gemsen, Murmeltiere und die anderen Tiere der Alpen im Alpenzoo von Omachi ein Geschenk aus Innsbruck.
Das „Europäische Erhaltungszuchtprogramm" steht unter der Leitung des
Innsbrucker Alpcnzoos. Hier wird im
Rahmen des „Waldrapp-Projektes"
daran gearbeitet, diesen im 16. Jahrhundert ausgerotteten und in den Zoos
erhaltenen Vogel in geeigneten Gebieton Europas wieder ein Leben in freier
Wildbahn zu ermöglichen.

Das neue Konzept für die Zukunft sieht den Alpenzoo als Erlebniswelt: Spielerisch soll dem Besucher ein besseres Verständnis
der Natur und der
Tierwelt des Alpenraumes vermittelt werden. Ein erster Schritt wurde
bereits vor kurzem
mit dem BärenKinderspielplatz
getan. Die Zoodirektion will diese
Erlebnisschiene
weiter ausbauen.
Die Stadt Innsbruck und das
Land Tirol sind die
maßgeblichen
Subventionsträger

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INNSBRUCK INIORMIERT-SEPTEMBER

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