Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.9

- S.22

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INNSBR

!m Westen viel Neues: Am „Hafen
ist was los
Soit kurzem herrscht wieder
1 ehrn am Gelände des ehemaligen „Hafen". Dort, wo einst die
Untrii jrundszene „residierte", ernchtctc Alfred Schmid gemeinsam mit den Organisatoren von
Tor.hno-Partys, Andreas Possart
und Matthias Klingler, ein neues
Vetanstaltungszentrum. Zwei
Hallen mit einem Fassungsvermögen für 1.000 bzw. 3.000
Leute sowie ein Freigelände mit

Platz für mehrere tausend Menschen stehen zur Verfügung.
Parkplätze gibt es genügend.
Insgesamt ist das Gelände
11.000 Quadratmeter groß Platz genug also für Konzerte
und Ausstellungen (fast) jeder
Größenordnung.
Stadträtin Zach zeigte sich
beim
Juli-Kulturstammtisch
„Zammhock"n" „hingerissen",
daß nahe der Stadt ein Ort ge-

funden werden konnte, an dem
Veranstaltungen stattfinden können, ohne daß Anrainer gestört
werden: „Für mich ist das eine
klassische Betriebsgründung,
und ich freue mich, daß hier junge Leute die Initiative ergreifen."
Geplant sind Konzerte,
Volksfeste, Ausstellungen oder
auch kleine Messen. Zudem
können die Konzertarenen angemietet werden. Rechtzeitig

MM

zum Filmstart von „Jurassic
Park II" ist am „Hafen" (der Name ist übrigens historisch und
stammt von der Verwendung
dieses Teiles Innsbrucks als
Flößerhafen) die größte Dinosaurierausstellung Westösterreichs zu sehen. Fest stehen
auch bereits ein Konzert von Tic
Tac Toe am 5. November sowie
ein Auftritt der Hektiker am 8.
November.

Ein Stich ins Wespennest
Einen Schwank um Liebe,
Schnaps und Eifersucht erzählen die Tiroler Komödianten
mit dem „Stich ins Wespennest". Wie am Ende die Richtigen doch zusammenkommen,
und jeder das Richtige findet, ist
am 12. September im ORF-Landesstudio Tirol zu sehen. Gele-

genheit zum Lachen und Entspannen ist in jedem Fall gegeben, dafür garantieren schon
Ernst Grießer in der Person des
Landwirtes, Stefan Riedl als
dessen Bruder, Waltraud Hackl
als Wirtschafterin und Christine
Schermerals Magd. Beginn der
Vorstellung ist um 20.30 Uhr.

Die Giganten der Urzeit, die Dinosaurier, sind bis zum 5. Oktober
bei einer Ausstellung am „Hafen" zu erleben.

Jurassic Pare am Hafen
160 Millionen Jahre lang waren die Dinosaurier die uneingeschränkten Herrscher der Erde,
heute, rund 230 Millionen Jahre
später, widmen sich zahlreiche
Paläontologen der Erforschung
des Lebens dieser Giganten der
Urzeit. Was Hollywood in diesem Zusammenhang Steven
Spielbergs „Jurassic Pare", ist
Innsbruck eine Ausstellung am
„Hafen" im Westen der Stadt.

Bis zum 5. Oktober sind dort unter anderem „Tyrannosaurus
rex", „Brontosaurus" oder „Diatryma" in den verschiedensten
Szenarien zu erleben. Zu einem
besonderen Erlebnis verspricht
die Ausstellung auch dank „Urzeitkulisse" und Spezialeffekten
zu werden. Öffnungszeiten: So.
bis Do. 9 bis 18 Uhr, Fr/Sa. 9 bis
20 Uhr. Telefonisches Kartenservice: 0222-1793.

Utopia-Open-Air
Ein Zwei-Tages-Open-Air
veranstaltet das Innsbrucker
Kulturzentrum Utopia am 19.
und 20. September im Felseck
(unterhalb des Retterschlössels). Unter dem Motto „Back
from the Grave" ist am Freitag
„MID-60"s Psychedelic Acid
Sounds" zu hören, am Samstag wird die PSY-Trance-Party
„The Sound of Kali" präsentiert.
Damit das Festival bei jedem

10

Wetter „steigen" kann, wird am
Felseck ein großes Festzelt aufgestellt. Für Ortsunkundige:
Um nur 10 Schilling gibt es einen Shuttledienst vom Utopia
zum Veranstaltungsort.
Der Utopia-Keller ist dann am
27. September Treffpunkt für
Freunde von „Salon Helga",
Projekt X, Trapped Instinct und
Total Chaos: zu erleben bei der
FM 4 Party.

Auszeichnung für Congress
Eine internationale Bestätigung für seine Werbetätigkeit
konnte kürzlich Congress Innsbruck einheimsen: Die Vereinigung der Kongreßzentren hat
die neue Broschüre und die Ho-

mepage des Veranstaltungszentrums in Moskau ausgezeichnet. Unter den 40 Einreichungen hatte Congress Innsbruck damit als einziges österreichisches Haus gepunktet.

Kunst- und Antiquitätenmesse
Kunst und Antiquitäten allri
Art können vom 21. bis 28. September wieder im Congress
Innsbruck bewundert und gekauft werden. Ein besonderer
Schwerpunkt gilt in diesem Jahr
der Alponländischen Volkskunst, gezeigt werden aber auch
Objekte aus Gotik, Renaissance, Biedermeier, Jugendstil

und Art Deco. Auch Freunde
von altem, handgefertigtem
Schmuck sowie von Musikinstrumenten werden auf ihre
Rechnung kommen. Umrahmt
wird die 22. Antiquitätenmesse
von der Sonderausstellung „Alfons Walde", bei der 30, zum
Teil noch nie öffentlich gezeigter,
Exponate zu sehen sind.

INNSBRUCK I N F O R M I i ; R T - S K R V I ( i ; B i ; i l , A ( i i ; - S i ; i r n : M B i ; R

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