Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.9

- S.9

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Kldinnv.Aullu

(Iutu; LiLknci)

Mitterweg

Zehn neue Wohnungen
durch Lückenschließung

22 neue Wohnungen am
Fuchsrain
Genau im Terminplan
konnten Anfang Juli am
Fuchsrain in Arzl 22 Wohnungen übergeben werden.
„In dieser schönen, aber
technisch schwer zu verbauenden Hanglage haben
der Architekt Günther Nörer
und die Bauleitung unter Ing.
Christian Mayr eine architektonisch und technisch
perfekte Lösung gefunden",
so Dr. Klaus Lugger, Direktor der Neuen Heimat Tirol,

f

bei der Schlüsselübergabe.
Die Gesamtbaukosten betragen rund 30,3 Mio. Schilling (12,6 Millionen kommen
aus der Wohnbauförderung). Die knapp kalkulierten Baukosten (19.400 S
pro Quadratmeter) schlagen
sich auf einen günstigen
Mietzins durch: 32,20 S beträgt die Miete pro Quadratmeter, für Bewirtschaftungskosten
werden
36,30 S verrechnet.

Wohnbebauung
Klammstraße fertiggestellt

Das anfänglich bei Anrainern umstrittene Wohnprojekt Klammstraße ist nach
16 Monaten Bauzeit fertiggestellt. 57 Familien finden
in dieser vom privaten Bauträger Profil-Wohnbau errichteten Anlage ein neues
Heim. Die erste Wohnung
wurde am 23. Juni im Beisein von Planungs-Stadtrat
Ing. Martin Krulis übergeben.
Mit seiner Anwesenheit
wollte der Innsbrucker Planungs-Stadtrat ein Signal
setzen und der Profil-Wohnbau danken, daß sie mit der
Errichtung dieser Wohnanlage bewiesen hat, daß auch
private Bauträger preisgün-

stig zu bauen imstande sind.
Alle Wohnungen sind im
Rahmen des Tiroler Wohnbauförderungsgesetzes errichtet worden.
Die Profil-Wohnbau-Geschäftsführer Paul Hofer
und Josef Fahrmaier betonten, daß von seifen ihrer Firma ebensoviel Einsatz wie
Risiko, aber auch die Hilfe
der Stadt Innsbruck erforderlich waren, um dieses
Wohnprojekt realisieren zu
können. Dankbar war man
vor allem, daß die Stadt
Innsbruck zwei Bürgerversammlungen veranstaltet
hat, bei denen das Projekt
mit der Wohnbevölkerung
diskutiert wurde.

In der Anzengruberstraße
in Pradl hat das Gemeinnützige Wohnungswerk auf einem Baurechtsgrundstück
und im Auftrag der Stadt
Innsbruck ein Wohnhaus mit
zehn Mietwohnungen errichtet.
Wohnungs werk-Direktor
Ing. Franz Vorhausberger
verwies in seiner Ansprache
anläßlich der Wohnungsübergabe am 27. Juni auf die
hohen Ansprüche an Architektur und Planung, diesen
Bau auf 269 Quadratmetern
Grundfläche zu realisieren.
Das Wohnhaus ist nach den
Plänen von Architekt Peter

Am Mitterweg entsteht ein
„Wunderbau
MM

Am Mitterweg errichtet die
Neue Heimat Tirol (NHT) ein
Niedrigenergiehaus. „Für
dieses ,Wunderhaus" haben
wir ein ökologisches Konzept
entwickelt", so NHT-Direktor
Dr. Klaus Lugger anläßlich
der Firstfeier, Mitte Juli.
Hochwärmegedämmte
Außenwände und Dächer,
spezielle Fenstergläser, eine
moderne Luftheizung mit
Wärmerückgewinnung und
eine Solaranlage werden den
Energieaufwand auf ein Minimum reduzieren. Die WCSpülungen werden über ei-

GEMEINNUTZIGES WOHNUNGS WERK
G e s c l l s
e h a l t
6020 Innsbruck • Innrain 35
Tel. 583876, 587036 • Fax 587036-20

INNSBRUCK I N I O K M I l " k l

m.

SI ITKMBKR

b.

Thurner und DI Antonius
Lanzinger auf einem Restgrundstück an eine bestehende Häuserzeile angebaut
worden, wodurch der bislang freistehende Grund
sinnvoll genutzt werden
konnte. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen
52,5 und 83,4 Quadratmetern. Die Gesamtbaukosten
belaufen sich auf 13,316
Mio. S, der Anteil der Landeswohnbauförderung beträgt 5,452 Mio. S. Die Miethöhe beträgt inklusive Betriebs-, Heiz- und sonstigen
Nebenkosten 66 S pro Quadratmeter.

H.

ras

nen eigenen Regenwasserspeicher versorgt. Mit diesem innovativen Konzept
können dann die Heiz- und
Betriebskosten spürbar gesenkt werden. 15,20 Schilling beträgt die Nettomiete
pro Quadratmeter, an Bewirtschaftungskosten werden 34,50 S/Quadratmeter
verrechnet. Insgesamt werden 60 Wohnungen in den
zwei Häusern mit Tiefgaragenplätzen gebaut. Gesamtbaukosten: 64,3 Mio. Schilling (39,4 Millionen kommen
aus der Wohnbauförderung).