Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.9

- S.4

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_09
Ausgaben dieses Jahres – 1997
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBR
Musterstall mit Streichelzoo
bei Innsbrucker Messe
Mit 550 Ausstellern ist die
65. Innsbrucker Herbstmesse
(20. bis 28. September) nahezu ausgebucht. Erstmals
steht diesmal auch der Fußballplatz der Siebererschule
für die größte Tiroler Konsumgüterschau zur Verfügung. In
einem großen Zelt wird dort
ein bunter Viehstall mit über
/ l<)lbe für Fußgänger und Radfahrer zwischen Innsteg und 200 Tieren eingerichtet. Gelöwonlh)us
(Bild: G. Andreaus) zeigt werden alle Rassen von
Rindern, Pferden, Schafen,
Ziegen und Schweinen, ebensowenig fehlen ein Hühnerstall
Rund 6 Mio. S wurden in
Ende Juli wurde der Radund ein Bauernmarkt.
dieses aufwendige Bauvorweg zwischen Innsteg und
Daß die Innsbrucker Messe
haben investiert. Über die
dem Löwenhaus offiziell in
für die heimische Wirtschaft
Weiterführung des RadBetrieb genommen. Viel
weges zwischen LöwenGrün und Sitznischen tren2
haus und Kettenbrücke wird
nen Fußgänger und „PedalIn der „Toronto-Vereinbanoch entschieden. Vorerst
ritter". Von der Innbrücke
rung" haben sich die Mitzurückgestellt
ist
die
entlang des Herzog-Ottogliedsstaaten
des
Kli(Rad-)Ampellösung, die vor
Ufers durch den Englischen
mabündnisses
für
eine
jährliallem den Saggen eingeGarten, auf der Promenade
che Reduktion der C O 2
bunden hätte. In einem Erentlang des Rennwegs bis
Emission um 20 Prozent gemittlungsverfahren soll nun
zum Löwenhaus stehen
genüber
dem Jahr 1988 ausdie Möglichkeit eines gedem Radfahrer nunmehr
gesprochen.
In einer Analyse
meinsamen Rad-Fußweges
über 600 ausgebaute „Radder
Ende
Juli
präsentierten
zwischen Löwenhaus und
meter" zur Verfügung - ein
Studie
„Trends
und SzenariWeiherburgsteg
geprüft
Teilstück der überregionaen zum Klimaschutz in Innswerden.
len Radwegachse Inntal.
bruck" (von DI Dr. Peter-Jörg
Jansen im Auftrag der Stadt
erstellt) verweist Umweltreferent Vize-Bgm. DI Eugen
Sprenger auf drei Faktoren,
Lärmsituation am Flughafen zu
Nach dem Spitzenjahr "96
die für die Einhaltung der
(um 7,8 Prozent mehr Passaverbessern. Am Airport dürfen
„Toronto-Zielvorgabe" sprenur Flugzeuge der leisesten
giere) hat die Frequenz am
chen. Die Industrie/GewerInnsbrucker Flughafen im erKategorie (Chapter III) landen,
be-Struktur verschiebt sich
Innsbruck verfügt über die
sten Halbjahr "97 wieder zuhin zum tertiären Sektor der
genommen: 282.502 Fluggästrengsten Betriebszeiten aller
Dienstleistung mit weniger
österreichischen Flughäfen
ste wurden von Jänner bis Ju-

j Radeln dem Inn entlang

unverzichtbar ist, hat erst vor
kurzem eine wissenschaftliche
Studie belegt. Die Studie wurde von Univ.-Prof. Dr. Hans
Werner Holub und Univ.-Ass.
Dr. Gottfried Tappeiner erstellt. Eindrucksvoll die Ergebnisse dieser Studie in genauen Zahlen: Die Messe sichert im Großraum Innsbruck
54 Vollarbeitsplätze und 181
Arbeitsplatzäquivalente durch
Mehrleistungen, was insgesamt eine Lohnsumme von 82
Mio. S ausmacht. Mit rund
300 Zulieferbetrieben ist die
Messe ein bedeutender Kunde der Tiroler Wirtschaft.

CO -Werte weiter im Sinken

Mehr Passagiere am
Flughafen Innsbruck

ni dieses Jahres gezählt, eine
Steigerung um 5,71 Prozent.
Die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft ist bemüht, die

HOF

GARTEN GARTEN
C A F E [RESTAURANT
G B O R G
W li K M
I N N S B R U C K • RF.NNWHG 6A
"111. 0512/58 8871 FAX O5I2/Ü8W57
www.holuarlcncafc.al

(6.30 bis 20 Uhr), und zudem
ist die Zahl der Flugbewegungen trotz mehr Fluggästen
gleichgeblieben.

SOMMEROFFNUNGSZEITEN
APRIL - SEPTEMBER • KEIN RUHETAG
TÄGLICH V O N 1 0 - 0 2
FR + SA - 0 4 UHR

WINTERÖFFNUNGSZEITEN
OKTOBER - MÄRZ
DI DO 18 - 0 2
FR + SA 18 - 0 4 UHR
SO + M O RUHETAG

mm

Energie- und
d
CGV
brauch. Die Umsetzung des
Verkehrskonzeptes wirkt sich
positiv auf die Umwelt aus.
Und: Innsbrucks Haushalte
stellen verstärkt ihre Heizanlagen von festen Brennstoffen und Ölheizungen auf Erdgas um. Mit dem „Innsbrucker Umweltplus" subventioniert die Stadt dieses
Umweltbewußtsein pro Jahr
etwa mit rund 7 Millionen S.
Während andere Länder
mit der CC^-Reduktion ihre
Probleme haben, sollte Innsbruck das Ziel einer 20prozentigen Reduktion leicht erfüllen - im optimistischsten
Fall errechnet die Jansen
Studie sogar eine Reduktion von 32 Prozent.

Die „Lucky Lok" zur
Nordkettenbahn
Eine unkomplizierte- Mög
lichkeit, ohne Auto von der
Stadt zur Talstation der Hungerburgbahn zu kommen,
bietet seit kurzem „Lucky
Lok". Die grüne Bahn fährt
täglich von 10 bis 1 7 Uhr im
Halb-Stunden-Takt
und
macht bei folgenden Halte-

:;tdk:n Station: Maria-Therosien-Straße (Orangerie),
Franziskanerplatz, Hungerburgbahn. Start ist in der
Mana-Theresien-Straße, die
Fahrt bis zur Talstation und
retour betragt rund 15 Minuten. Die Fahrt mit der Zubringer-Bahn ist gratis.

INNSBRUCK INI"ORMIKRT-SKm"KMBI-R l ( ) ( )7