Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.5

- S.42

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_05
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INNSBR
Am Pfingstsonntag steht
die Familie im Mittelpunkt
Am Tag der Familie,
Pfingstsonntag, 18. Mai, (da
kann nach dem Muttertag
gleich ein zweites Mal gefeiert werden) wird in Innsbruck
auf Anregung von Stadträtin
Hilde Zach gemeinsam vom
städtischen Familienreferat
und vom JUFF einiges geboten.

Hierein kleiner
Vorgeschmack:
In den Kammerspielen wird
um 11 Uhr bei freiem Eintritt
„Der dickste Pinguin vom Pol"
(ab fünf Jahre) und um 15 Uhr

das Stück „Geheime Freunde" (ab 13) gezeigt. Kartenausgabe ist jeweils eine Stunde vor Spielbeginn.
In der Freizeitanlage Rossau wird den ganzen Tag ein
Programm mit Spiel und
Spaß geboten. Für Familien
ist der Eintritt frei. Ebenfalls
kein Eintritt wird im Ferdinandeum, im Zeughaus und
im Schloß Ambras verlangt.
Weitere Angebote entnehmen Sie bitte den Meldungen in Tageszeitungen und
ORF.

Eine Blume für Tirol
Auf Initiative von acht Tiroler Gärtnern wurde vor einem Jahr die Tiroler Frühlingsblume ins Leben gerufen. Ziel ist es einerseits, in
Vergessenheit geratene Blu-

men wieder neu aufleben zu
lassen und andererseits, die
Qualität und Kompetenz der
Tiroler Eigenbau-Gärtner
aufzuzeigen. Eine Delegation der acht Gärtner präsentierte die heurige
Tiroler Frühlingsblume gemeinsam
mit der schönsten
Tirolerin, Susanne
Nagele - erst vor
kurzem auch zur
Miss Austria gewählt - im DEZ.
Die Tiroler Frühlingsblume "97 ist
der Goldlack, eine
winterharte
Pflanze, die bis in
den Sommer hinein blüht und ausschließlich im Eigenbau der Tiroler Gärtnereien
gezogen
wird.
Der
Goldlack
stammt aus dem
Gebiet des östlichen Mittelmeeres
und
war
schon im Altertum
als
Zierpflanze
wegen ihres Veil-

Ehrenzeichen für Kunst und
Kultur für Hansi Sikora
Hansi Sikoras „Pinsel" ist
die Nadel, der Untergrund
straff gespannte Seide und
ihre Motive findet die Künstlerin in der Schönheit der Natur. Als besondere Auszeichnung ihres Lebenswerkes und ihrer jahrzehntelangen künstlerischen Tätigkeit verlieh Bürgermeister
Dr. Herwig van Staa der
91jährigen Künstlerin am 22.
April das Ehrenzeichen für
Kunst und Kultur der Landeshauptstadt Innsbruck.
„Ich freue mich, daß Hansi
Sikora ihre Kunstform, die
zwischen Malerei und Stickerei angesiedelt ist, bis ins hohe Alter ausüben kann", betonte das Innsbrucker Stadtoberhaupt. Seit rund 30 Jahren widmet sich Hansi Sikora ihrer Kunstrichtung, die

Delegation aus Kastelruth
besuchte Innsbruck

Mitte April hielt sich der Gemeindevorstand mit Bürgermeister Vinzenz Karbon an
der Spitze aus der Südtiroler
Gemeinde Kastelruth in Innsbruck auf. Bei einem Empfang
im Rathaus hob Bürgermeister Dr. Herwig van Staa seine Verbundenheit mit allen
übrigen Tiroler Gemeinden
hervor und unterstrich auch
Miss Austria, Susanne Nagele, aus Innsbruck chenduftes sehr sein Bemühen um eine Stärkung der geistig kulturellen
mit der Tiroler Frühlingsblume 1997.
geschätzt.

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neben viel Geschick auch
ein besonderes Vorstellungsvermögen erfordert.
Die Schwierigkeit der Technik liegt darin, den Landschaftsimpressionen Tiefenwirkung zu geben, Bewegtes nicht erstarren zu lassen
- jeder Stich ist unkorrigierbar! „Das Ehrenzeichen für
Kunst und Kultur ist die Bestätigung dafür, daß Hansi
Sikora sich - auch in Zeiten
des Zweifeins - nicht von ihrer Kunstform abbringen
ließ", so Stadträtin Zach in
ihrer Laudatio. Zach, die mit
der Künstlerin seit 27 Jahren
befreundet ist, dankte auch
all jenen Menschen, die mit
ihrer freundschaftlichen Hilfe
dafür sorgen, daß Hansi Sikora trotz hohem Alter noch
zu Hause wohnen kann.

Landeseinheit. Innsbruck als
kulturelles Zentrum dos Alpenraumes und als Sitz der
Landesuniversität sei dafür
prädestiniert, eine attraktive
Kultur , Kunst und Tourismusstadt für alle Tiroler zu
sein.
Dr. Herwig van Staa ließ es
sich nicht nehmen, die Gäste
f)(ii:;önli(;ll durch Innsbruck zu
führen und die Sehenswürdigkeiten zu zeigen.

INNSBRUCK INFORMIKRT- MAI I W