Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.5

- S.40

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CINNSBR

Erlebniswelt Alpenzoo
wird weiter ausgebaut
Der „Bären-Kinderspielplatz" im südlichen Teil des
Alpenzoos, nur wenige Meter
vom echten Bärengehege
entfernt, ist der erste Schritt
zur Errichtung eines „Abenteuer Parcours". Die nächste
Station ist beim Fischottergehege mit einer Erlebnsiwelt „Otterbau" geplant.
Der Spielplatz und die „Erlebniswelt Bärenhöhle" sind
besonders für die kleinen
Zoobesucher eine Attraktion.
Spielerisch lernen die Kinder
die Welt der Bären kennen,

Mitten in der Tierwelt des Innsbrucker Alpenzoos wurde
Anfang April ein Kinderspielplatz mit einer „Bärenhöhle"
offiziell eröffnet. „Mit dieser Einrichtung sollen die Kinder die Tierwelt der Alpen hautnah erleben und Wissenswertes spielerisch erlernen", so Alpenzoodirektor
Dr. Michael Martys.

Fotos: 5NS Pressebild/Werner M

vom Klettern auf einem
Baum, bis zur Geruchs- und
Hörwelt: Eine eigene CD vermittelt die Geräuschkulisse,
die ein Bär in freier Wildbahn
wahrnimmt.
Hauptsponsor der 650.000
Schilling Investition ist die Hypo-Bank Tirol. Weitere Sponsoren sind der Tourismus-

verband, die „Freunde des
Alpenzoos" sowie Stadt und
Land.

Innsbrucker Biber
nach Schottland
Bereits im Vorjahr konnten die Biber in ein neues
Gehege einziehen. Auch
diese 2,6 Millionen Investiti-

30 x in Österreich • 400 x id Europa

Europas führender Bau- und Heimwerkermarkt

Wörgl • Schwaz • St. Johann
Völs • Imst
Sponsor der Biber-Anlage
im Alpenzoo Innsbruck

on war nur möglich durch
Sponsorengelder
(Baumarktgruppe OBI) und
durch die Unterstützung der
„Freunde des Alpenzoos".
OBI-Betriebsleiter
Prok.
Thomas Erharter bei der
Überreichung des 100.000
Schilling Schecks: „Die Zusammenarbeit mit dem Alpenzoo ist sehr sinnvoll,
wird doch auch ein wertvoller Beitrag für die Erhaltung
seltener Tiere geleistet."
Der im neuen Gehege geborene Wurf junger Biber
wird m Rahmen eines Wiede ransied lungsprojektes
nach Schottland gebracht.

Ein Herz für
Mountainbiker
Als Erhalter der Forstwege
hat sich die Stadt Innsbruck
schon vor sieben Jahren
entschlossen, die Forstwege auf der Nordkette für
Mountainbiker freizugeben.
Das Besondere an den Innsbrucker „Mountainbikerouten" auf Forstwegen":
Sie sind alle von der Stadt
aus zu erreichen und enden
„attraktiv" bei einer der
Nordketten Almen (etwa
Höttinger- Arzler- Bodenstein Alm).
Die offiziell genehmigten
Mountain-Bike-Routen im
Gemeindegebiet
Innsbruck:
Achselwaldweg - Planötzenhof - Höttinger Bild (ca
5,5, Km)
Bärfallweg - Abzweigung
von Achselwaldweg oberhalb Höttinger-Bild (ca. 1,8
km)
Rosnerweg: Hungerburg
ostwärts (ca. 3 Km)
Zufahrt zum Rosnerweg
von Arzl (Schießstand oder
Schönblick, ca. 1,3 Km)
Arzler Alm bzw. Höttinger
Almweg - Rosnerweg - Abzweigung (ca. 5,2 Km)
Diese freigegebenen Wege
sind mit Tafeln gekennzeichnet: -"Montainbiken erlaubt, Höchstgeschwindigkeit 10 Km/h". Eine Tafel mit
einem Radfahrer und entsprechende Informationen
auf einer Zusatztafel weisen
darauf hinhin.

Wald im Computer gespeichert
Über Computer wird der
2.100 ha umfassende Waldbesitz der Stadt auf der Nordkotte nunmehr in österreichweit einzigartiger Form erfaßt.
Diese neue „Forstbetriebseinrichtung" arbeitet digital. Übersichtskarten (sie informieren
über den Besitzstand und die
Waldkategorie und die Be-

standklassen) und eine EDVKartei (eine eigene Karteikarto für jeden Bestand) wurden
in einer Datenbank anr)olnrjt.
Damit wird eine penn.nunite
Waldinventur ermöglicht. Eine
Information über die Situation
des Waldes ist wegen seiner
Schut7tunktion besonders
wichtig.

INNSBRUCK INIORMII"RI

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