Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.5

- S.31

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_05
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Abendfahrten auf die
Seegrube

Zusatzstoffe in Lebensmitteln:
Merkblätter im Marktamt
Ernährungsbewußte Bürger/innon dürften in Zukunft für
das Einkaufen immer mehr Zeit
benötigen. Auch sollten sie, sofern MO eine Lesebrille braudien, diese mitnehmen, wenn
sie sich neben Ablaufdaten,
Oualitäts- und Herkunftsangaben,
Gentechnikhinweisen
auch für die Auflistung der Zusatzstoffe (E-Nummern) in den
Lebensmitteln interessieren.
Das Innsbrucker Marktamt
macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, daß
zur Zeit wieder vermehrt und in
verschiedener Aufmachung
anonyme Flugblätter im Umlauf
sind, die sich u. a. der Deckadressen St. Anna Kinderspital, Wien, oder Krebskinderklinik Düsseldorf bedienen und
drastisch vor den verschiedenen Lebensmittel-Zusatzstoffen
(E-Nummern) warnen. Zum Teil
werden darin bestimmte Erzeugnisse angeführt, die stark
krebserregend sein sollen.
Dazu
stellt
Christoph
Steinacker vom städtischen Referat für Lebensmittelaufsicht

Lind Märkte fest, daß LM-Zusatzstoffe generell nur im technisch nötigen Ausmaß den Lebensmittelerzeugnissen beigegeben werden. „Diese Warnungen sind fachlich unbegründet und teilweise als blanker Unsinn zu qualifizieren", bestätigt auch Dr. Ber Neuman
vom Gesundheitsamt der Stadt:
„Zu beachten ist allerdings, daß
Allergiker/innen bestimmte Zusatzstoffe nicht vertragen, weshalb auch diese Angaben gesetzlich vorgeschrieben sind.
Prinzipiell sollten Konsumenten,
die auf weitgehend unbehandelte Produkte Wert legen,
nach der Regel einkaufen: „Je
weniger Zusatzstoffe, um so
besser".
Vom Bundesministerium
für Gesundheit approbierte
und vom „Konsument" ausgedruckte Merkblätter über
die Lebensmittelzusatzstoffe und ihre E-Nummern
liegen beim Marktamt, Innrain 24, und beim Verein für
Konsumenteninformation,
Lieberstr. 1, auf.

Abwechslung gefragt? Wir
wäre es mit einem nächtlichen
Ausflug auf Innsbrucks Berge?
Jeden Freitag bieten die Innsbruckoi N ord ketten bah n( MI
Nachtfahrten auf die Seegrube
(1905 m) an. Ab 17 Uhr werden stündlich Bergfahrten
durchgeführt. Die letzte Talfahrt findet um 23.30 Uhr statt.
Um 145 S für Berg- und Tal-

f.ihit kann man Innsbruck bei
N.ichi einni.il ,ius einer ganz
anderen Perspektive genießen. Jazzfreunde können
diesen Nachtausflug am 2. Mai
mit einem Live-Konzert der
„Four 4 Swing" bereichern.
Der „Four 4 Swing"-Auftritt beginnt um 18.30 Uhr im Restaurant Seegrube und endet
gegen 23 Uhr. Eintritt frei!

Innsbruck bei Nücht - ein Blick auf die SLidt, üei sicli lohnt1

Tiroler Studentenheim in
Wien: wieder Plätze frei
Mit Semesterende werden im
Tiroler Studentenheim in Wien
voraussichtlich 30 bis 40 Plätze frei werden. Wer ab dem
Wintersemester 1997/98 in
Wien studieren will, kann sich
bis spätestens 31. Mai 1997 im
Tiroler Studentenheim, Neuwaldegger Straße 18A, 1170
Wien, Telefon 01-4865348-61
bewerben. Vorrangig finden
solche Studentinnen aus Nord, Ost- und Südtirol Berücksich-

tigung, die ihr Studium nicht in
Innsbruck absolvieren können.
Studienanfänger müssen
damit rechnen, in den ersten
Semestern in Zweibettzimmern
untergebracht zu werden.
Die Vergabe der freiwerdenden Heimplätze erfolgt ausschließlich nach sozialen Kriterien.
Die Entscheidung über die Aufnahme ins Heim wird den Bewerbern bis Ende Juni 1997
mitgeteilt.

Bioiaaeie: eine „gesunde
Igler Adresse
Arbeitserleichterung für die fünf städtischen Hausmeister im
Olympischen Dorf, sollen die von der Stadt angekauften Kommunaltraktoren bringen. Die Traktoren sind mit einem Schneepflug, Streugerät und einer Kehrvorrichtung ausgestattet. Ein
Ausbau für weitere Einsatzgebiete ist möglich. Um Betriebskosten zu sparen, wurden zwei der ursprünglich sieben Hausmeister in anderen Stadtgebieten eingeteilt, wodurch auf jeden Hausmeister zusätzliche Arbeit entfällt. Die 200.000 S Investition pro Gerät, wird dazu beitragen, daß die Pflege der
Außenanlagen in den Wohnbereichen auch weiterhin zur Zufriedenheit aller Bewohner durchgeführt werden kann.
(Foto: B. Stinql)

In einer Zeit der Diskussion
über Zusatzstoffe, Gentech
nologie etc. sot/t Monika
Welzl in Igls auf Qualität, Bio
und persönliches Service. In
ihrem Bio-Laden in der Hilberstraße 4 findet der interessierte Kunde Qualitätsprodukte
aus kontrolliertem biologischen Anbaugebieten. Lieferanten sind Bauern aus Tirol,
vor allem aus der Nachbar-

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - Sl-RVICIiBIilLACili - MAI

I W

schaft. Aber auch z. B. den
impoitierten Tee gibt es nur
mit Kontrollvermerk. Auf der
Angebotsliste stehen u. a. Honig, Weine (aus dem Burgenland), Brot, Obst , Wurst,
hausgemachte Marmeladen,
Heilsteine, Felle, etc. In der
persönlichen Atmosphäre des
Bio-Ladens wird auch die
Möglichkeit für einen kleinen
Imbiß geboten.

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