Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.5

- S.19

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Innsbrucker

anorama

Wetterleuchten auf der Seegrube
Ein Dreitagesfestival hoch
über Innsbruck veranstaltet das
Utopia vom 20. bis 22. Juni im
Rahmen des Innsbrucker Sommers 1997. Unter dem Motto
„Wetterleuchten" werden drei
Tage lang Musik, eine Lichtshow und Feuerbrennen geboten. Am Freitag spielen heimische Bands, wie „Hänfling",
„Wipe Out" und „Planet e", am
Samstag geigen „Die Knödel"
auf (Konzertbeginn 18 Uhr) und
das „Utopia Dance Department" wird in die Berge verlegt.
Zudem bietet ein Live Act by
„Etnica", einer der weitbesten
Gruppen in Sachen Goa-Trance, Musik bis in die Morgenstunden. Gemütlich wird das
Festival mit den „Dixilanders
Hall" am Sonntag ausklingen.

Seegrube schlafen, gibt es ein
kräftigendes Frühstück. Also:
Zelt und Schlafsack mitbringen!

Orientalisches
im Utopia
Ein Zirkus mit Fakiren, Feuerschluckern und Musik aus dem
Rajasthan: all das ist am 8. Juni im Utopia zu erleben, wenn
die Gypsies aus Nord-West-Indien dort gastieren. Karten sind
- übrigens auch für das „WetDie Gypsies aus Rajasthan gastieren mit ihrem „Musik-Zirkus" im terleuchten" - schon jetzt bei
Juni im Utopia und zeigen eine einzigartige Kombination aus ara- der Tourist-Information (Tel.: 53
bischer-, indischer- und Zigeunerkultur.
56), allen Österreich Ticket Vorverkaufsstellen (01 17 93) und
Daß bei dem Fest auch Tanvon selbst. Die letzten Bahnen
natürlich im Utopia (56 34 27)
zen, Essen und Trinken nicht
fahren um zwei Uhr Früh ins
erhältlich.
zu kurz kommt, versteht sich
Tal. Für all jene, die auf der

Voices! Internationale Stimmen 1997
Schon ein Traditionsprogramm
ist das Stimmfestival „Voices" im
Utopia, heuer vom 9. bis 11. Mai.
Organisator Christoph Moser hat
ein eigenständiges, buntes
und abwechslungsreiches Programm mit Künstlern aus Europa, Asien und Afrika (wieder)
nach Innsbruck in die Tschamlerstraße 3 gebracht. Von japanischen Liedern über Salsa und
Gospel bis zu musikalischen Cartoons und bewegenden kurdischen Liedern spannt sich der
Bogen des Voices Programms
"97.
„Lieder Giapponese" bringt eine Verbindung alter japanischer
Lieder und italienischer Lyrik. Die
in Istanbul geborene Sängerin
Delal ist eine der wenigen Su-

perstars der im Exil lebenden Kurden (sie mußte ihre Heimat verlassen, weil es verboten ist, kurdisch zu singen). Sie singt Lieder
der Kurden aus dem Irak, Iran,
Syrien und der Türkei. Wenn Delal singt, dann kämpft sie dagegen, daß Lieder ihrer Heimat verloren gehen. Als „Melting pot" der
Brüsseler Musikszene präsentieren sich TAM ,ECHO" TAM: Das
Repertoire des Quartotts besteht
aus Elementen des Jazz, Gospel,
afrikanischer Musik, französischen Chansons und US Folk
Pop. Mehr textlastig, aber lustig
und entertaining sind die musikalischen Cartoons von „Stiller
Has". Neue Wege der Vokalmusik eröffnet das Quartett „Timbre"
- sie vereinen Elemente der Oper,

des Rap und des Jazz zu einer
Krispel, Stiller Has; 10. Mai:
humorvollen Klangdiskussion.
Lieder Giapponese; Delal; 11.
Etwas Besonderes gibt es als
Mai: Timbre; TAM ,ECHO"
Abschluß jedes Abends: Auf eiTAM, Beginn jeweils 20.30 Uhr
nem Video werden die Selk"nam
Indianer (Feuerland) mit ihrer
Musik gezeigt.
Die alten und vergossenen Original-Gesänge
wurden
auf
Wachsplatten
wieder entdeckt
und von dort auf
Video übertra
gen.
Das
Programm: 9. Mai: TAM ,ECHO" IAM . JUS dem Melting Put der
Auinger/ Huber / Brüsseler Musikszene

INNSBRUCK INI ORMIl-RT SI-RVICKm-ILACJl- - MAI 1997