Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.5

- S.18

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_05
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INNSBRl
Johanniter - im Dienste
der Menschlichkeit
sprach wird abgeklärt, in welchen Bereichen Hilfe notwendig ist und ob diese auch am
Wochenende benötigt wird.
Die Kosten sind je nach Einkommen sozial gestaffelt.
Das Patientencafe, in dem
einander viele Klienten regelmäßig treffen, erfreut sich
großer Beliebtheit. Die dabei
entstehenden sozialen Kontakte helfen, drohende Einsamkeit
zu überwinden: viele Freundschaften sind daraus schon
entstanden. Mit Hilfe des Fahrdienstes können alle Interessierten an diesen Nachmittagen teilnehmen.
Unterstützung bei
der Körperpflege alter und behinderter
Menschen bietet die
Badehilfe. Patienten
werden in ihrer Wohnung abgeholt und
nach dem Bad wieder
heimgebracht. Für
pflegende Angehörige entfällt das schwere Heben sowie die in
wohnungsüblichen
Badezimmern oft problematische Hygienepflege. Nähere Informationen über das
umfassende Angebot
der Johanniter: JosefPflege und Betreuung in der eigenen Wilbergerstraße 48,
Telefon: 24 11-0.
Wohnung an ailen Tagen der Woche

Sieben Tage pro Woche
sind die Johanniter zur Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen im Einsatz. Die Sozialen
Dienste und die Hauskrankenpflege ermöglichen es alten
und kranken Menschen, ihren
Lebensabend in gewohnter
Umgebung zu verbringen. Der
Behindertenfahrdienst fördert
die Mobilität bewegungseingeschränkter Personen. Die Unterstützung der Johanniter in
Alltagsbereichen hilft, die Lebensqualität vor allem älterer
und behinderter Menschen zu
erhalten. Bei einem Erstge-

Wer möchte ältere Menschen
mit seinem Können erfreuen?
Bei einer von Sozialreferent,
Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger initiierten Zusammenkunft von Altenstuben-Betreuern am 17. März im Wohnheim Pradl, hatten die sozial engagierten Altenstubenleiter Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und ihre Anliegen mit
dem Sozialreferenten und mit
Mag. Ferdinand Neu (Magistratsabteilung V), zu besprechen.
Neben Fragen zum Subventionswesen, wurde der Mangel an
„Programmgestaltern" für die
Seniorenstuben als Schwer-

punktthema diskutiert. Gesucht
werden musisch begabte Idealisten, die ihre besonderen Fähigkeiten gerne einem interessierten Publikum näher bringen
möchten: ob Zaubervorführungen, Vorträge, Lesungen, musikalische Darbietungen: dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen
gesetzt. Wer sein Talent gerne in
den Dienst einer guten Sache
stellen und damit älteren Menschen viel Freude bereiten
möchte, wird gebeten, sich mit
der Mag. Abt. V, Mag. Ferdinand
Neu, Telefon 5360-912 in Verbindung zu setzen.

ISF-Wohnheim Saggen
unter neuer Führung
Ende März trat der Leiter des
Wohnheimes Saggen, Josef
Kreutner, in den wohlverdienten
Ruhestand. 24 Jahre lang hat er
das Wohn- und Pflegeheim geführt und dies in der Rolle eines
gütigen Hausvaters, dessen Stil
das ganze Zusammenleben im
Haus prägte. Auf Initiative von Josef Kreutner wurde 1976 auch
die Altenstube Dreiheiligen gegründet, für die er weiterhin ehrenamtlich tätig sein möchte.
„Mit moderner Pflegephilosphie intensiv auf die Bedürfnisse
der Bewohner eingehen sowie
ganzheitliche und individuelle
Pflege eng miteinander verbinden", darin sieht der neue Heimleiter, Dkfm. Helmuth Pröm, eines seiner wichtigsten Ziele. Der
sozialen Herausforderung dieser
neuen Aufgabe fühlt sich Dkfm.
Pröm aufgrund seines Alters
(51), seines großen Interesses
und auch seiner eigenen Erfahrungen im familiären Bereich
durchaus gewachsen. Die erforderliche Managementerfahrung
hat der zweifache Familienvater
im Rahmen seines Welthandelsstudium und seiner bisherigen
beruflichen Tätigkeiten gesam-

Dkfm. Helmuth Pröm
melt. Vorschußlorbeeren erntet
Dkfm. Pröm auch vom ISF-Präsidenten DI Sprenger: „Die Verwaltung von etwa 40 Mio. S pro
Jahr setzt fundiertes Fachwissen
voraus, die Führung von rund 60
Mitarbeitern und der Kontakt mit
den Heimbewohnern sowie deren Angehörigen erfordern viel
Einfühlungsvermögen und große
Sensibilität." 22 Bewerbungen lagen vor, die Entscheidung zugunsten Dkfm. Pröm erfolgte
nach zwei Hearing-Durchgängen.

Ausflugsfahrt der
Seniorenstube Pradl
Vor Beginn der Sommerpause
organisiert die Seniorenstube
Pradl am 22. Mai einen Abschlußausflug nach Rinnen/Berwang zur höchstgelegenen Bierbrauerei Österreichs. Für zünftige Unterhaltung sorgen unter anderem das Berwanger Lederhosen-Duo und die Berwanger Kinderschuhplattler. Die Abfahrt er-

folgt um 11.30 Uhr beim Wohnheim Pradl, die Rückkehr ist für
ca. 18 Uhr geplant. Im Preis von
250 S sind enthalten: Fahrt, Mittagessen, Fahrt mit der Liliputbahn, Kaffee und Kuchen. Anmeldungen bis spätestens 15.
Mai in der Seniorenstube Pradl,
Dürerstraße 1 2, oder unter Telefon 39 29 73.

Adresse und Telefonnummer
des Sozialsprengeis geändert!
Die Geschäftsführung des Sozial- und Gesundheitssprongels übersiedelt per 20. Mai in neue Räumlichkeiten in der
Lönsstraße 1 (Ecke Siegmairstraße). Ab diesem Termin gilt
die Telefonnummer: 337 37 mit folgenden Durchwahlmöglichkeiten: Geschäftsführung, DW 25 oder 27 und Fax: DW
29; Gemeinwesenarbeiter Mag. Markus Winsauer, DW 41;
Sozialstation Wüten, DW 40, Fax: DW 42; Sozialstation Olympisches Dorf, DW 60. Ab 20. Mai ist am Haydenplatz 5 nur
noch die ASP (Stelle für ambulante) Suchtprävention) ebenfalls mit geänderter Rufnummer 337 37 DW 21 anzutreffen.

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