Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.5

- S.7

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_05
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Ampeln zeigen weniger „Rot"
Auf Initiative von Stadtrat Ing.
Martin Krulis hat das Amt für Verkehrsplanung eine Überprüfung
der Betriebszeiten aller Innsbrucker Ampelanlagen durchgeführt und in Folge Änderungsvorschläge zu den Einschaltzeiten der
Innsbrucker Ampelanlagen ausgearbeitet. Dieser Vorschlag wurde
vom Stadtsenat in der Sitzung vom
16. April einstimmig angenommen.
Die Kosten für die Umstellungsmaßnahmen betragen 362.000 S.Folgende
Maßnahmen wurden beschlossen:

Die Einschaltzelten dur Ampelanlagen werden an Werktagen von 6.30
."int 7 Uhr verschoben.
Samstage werden aufgrund der neuen Ladenschlußzeiten wie normale
Werktage behandelt.
In Wohngebieten werden die meisten Ampeln an Sonn- und Feiertagen
„gelb blinken" und die Einschaltzeiten
von 6.30 auf 9 Uhr verschoben.
An extrem gefährlichen Kreuzungen,
an denen die Ampelanlagen aus Verkehrssicherheitsgründen von 0 bis 24
Uhr in Betrieb sein müssen, werden in

Lärmschutz für die Wohnungen
entlang des Bahnviaduktes
Gleichzeitig mit dem Bestreben, den
Güterverkehr von der Straße weg auf
die Schiene zu verlagern, muß auch an
jene Menschen gedacht werden, die
entlang der Transitkorridore wohnen
und in Hinkunft vermehrt Lärmbelästigungen ausgesetzt sind. Dies gilt auch
für die Bahnstrecke Kufstein - Innsbruck - Brenner, wobei im Unterinntal
bereits Lärmschutzmaßnahmen verwirklicht werden konnten.
Im Stadtgebiet von Innsbruck sind
besonders die Wohnungen entlang
des Viaduktes vom Geräusch vorbeifahrender Züge betroffen. Durch die
Umfahrung Innsbrucks ist eine kleine
Erleichterung eingetreten, dennoch ist
die Lärmbelästigung nach wie vor vorhanden und dürfte in Zukunft mit dem
Ansteigen des Güterverkehrs auf der
Schiene eher zunehmen.
Deshalb wurde eine Arbeitsgruppe
aus Vertretern der Österreichischen
Bundesbahnen und der Stadt Innsbruck gebildet und die Ingenieursgemeinschaft Fritzer/Saurwein beauf
tragt, lärmtechnische Untersuchungen
in diesem Bereich durchzuführen. Bei
Tag und Nacht wurden Messungen

durchgeführt und ein dreidimensionales Rechenmodell erstellt, das klar darüber Auskunft gibt, ob und in welchem
Ausmaß die Immissionsgrenzwerte für
die Wohnbauten im Bereich des Viaduktes überschritten werden. Auf Ersuchen der Stadt Innsbruck wurde Architekt Hörmann in die Planungsarbeiten mit einbezogen, damit in Frage
kommende bauliche Lärmschutzmaßnahmen in diesem städtebaulich sensiblen Bereich architektonisch abgestimmt werden können.
Der 2,7 Kilometer lange Untersuchungsbereich erstreckt sich von der
Mühlauer Innbrücke bis zur Bahnbrücke Museumstraße. Der aus 174
Bögen bestehende Viadukt führt die
Gleisanlage ca. sieben Meter über dem
Straßenniveau, die Häuser sind vielfach nur wenige Meter davon entfernt.
Das Ergebnis dieser Studie wird
am 26. Mai von Vizebgm. DI Eugen
Sprengerund DI Harald Mair(ÖBB)
im Rahmen einer Pressekonferenz
bekannt gegeben und am 27. Mai
um 19 Uhr bei einer öffentlichen
Veranstaltung in der Innsbrucker
Messehalle präsentiert.

der Nacht kürzere Intervalle geschaltet.
Die Fußgängerampel in der Museumstraße (beim Museum), die derzeit ein Hindernir, für den öffentlichen
Verkehr darstellt, soll abgebaut werden: Voraussetzung dafür ist, daß ein
Schülerlotsendienst eingerichtet wird
um den Schulweg für das Gymnasium,
die Volksschule Gilmstraße und den
Caritas-Kindergarten zu sichern.
Um durch eine zentrale Ampelsteuerung rascher auf Verkehrsströme reagieren zu können, sollten alle Ampeln
an den Zentralrechner angeschlossen
werden, so StR Krulis, der einen entsprechenden Stadtsenatsantrag noch
im Mai einbringen möchte.

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